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FORMULA Class: Qualifying in Assen – Ledermair schnellster FORMULA Fahrer

Johann Ledermair on track in Assen 2017.

Zwölf Fahrer gehen in der BOSS GP Formula Class bei den „Gamma Racing Days“ in Assen (NED) für die Saisonrennen 9 und 10 an den Start. Einmal mehr führten die „üblichen Verdächtigen“ das FORMULA Feld beim Qualifying an.

Johann Ledermair (Ledermair Motorsport), der die Gesamtführung in der FORMULA Class während seiner Abwesenheit in Zolder (BEL) im Juli vor einigen Wochen an Mahaveer Raghunathan (PS Racing by Coloni Motorsport) hatte abgeben müssen, setzt offensichtlich alles daran, sich die Spitzenposition in Assen zurück zu holen. Der Österreicher zeigte im Qualifying the schnellste Runde im FORMULA Starterfeld mit 1:25,192 im Dallara GP2 in seiner fünften Runde. Damit verbesserte er seine im freien Training erzielte Bestzeit noch einmal (1:25,829).

Ledermair wurde dicht gefolgt von Salvatore De Plano (MM International Motorsport, Dallara GP2), der seine beste Zeit in Runde 4 mit 1:26,731 fuhr. Mit einem Abstand von nur 0,375 min hinter De Plano folgte der im Gesamtranking der Klasse aktuell Führende, Raghunathan. Er fuhr im Qualifying eine Bestrundenzeit von 1:27,106 im Lola Auto GP und verbesserte seine Zeit aus dem freien Training noch einmal deutlich.

Einmal mehr ist es also das Trio Ledermair, De Plano und Raghunathan, welches das FORMULA Class Startfeld der BOSS GP  nach dem Qualifying anführt und die Top-Platzierungen im Rennen belegt.

 

Qualifying in Assen 2017.

 

Das Spitzentrio wird gefolgt von Veronika Cicha (H&A Racing), die ein ganz starkes Qualifying fuhr und ihre beste Runde im Dallara GP2 mit 1:32,604 fuhr. Armando Mangini (MM International Motorsport, Dallara GP2), Marc Fagionetto (Team Zig Zag, Dallara GP2), Walter Steding (Inter Europol Competion, Dallara GP2), Peter Göllner (Speed Center, Dallara GP2) und Wolfang Jordan (H&A Racing, Dallara GP2) folgten auf den weiteren Positionen. Ebenso wie ‚PETER‘ (Team Ray Ban), der im freien Training mit seinem Dallara World Series by Renault glücklos blieb, das Qualifying jedoch souverän absolvierte, sowie Christian Eicke (Speed Center, Dallara GP2).

Karl-Heinz Becker musste das Qualifying hingegen nach technischen Problemen bereits in der ersten Runde beenden.

Die Ergebnisse des Qualifyings bei den „Gamma Racing Days“ in Assen 2017:

Position No. Name Nat. Team Car Fastest lap (min) In Gap Laps km/h
1 444 Johann Ledermair AUT Ledermair Motorsport Dallara GP2 1:25,192 5 6 192,48
2 999 Salvatore De Plano ITA MM International Motorsport Dallara GP2 1:26,731 4 1,539 5 189,07
3 115 Mahaveer Raghunathan IND PS Racing by Coloni Motorsport Lola Auto GP 1:27,106 5  0,375 6 188,25
4 222 Veronika Cicha CZE H&A Racing Dallara GP2 1:32,604 5  5,498 6 177,08
5 323 Armando Mangini ITA MM International Motorsport Dallara GP2 1:32,920 4 0,316 6 176,47
6 129 Marc Fagionatto MC Team Zig Zag Dallara GP2 1:33,555 4 0,635 6 175,28
7 505 Walter Steding GER Inter Europol Competition Dallara GP2 1:33,615 5  0,060 6 175,16
8 101 Peter Göllner SUI Speed Center Dallara GP2 1:34,152 6 0,537 7 174,17
9 105 Wolfgang Jordan GER H&A Racing Dallara GP2 1:36,181 9 2,029 10 170,49
10 111 ‚PETER‘ FRA Team Ray Ban Dallara World Series by Renault 1:37,663 4 1,482 6 167,90
11 555 Christian Eicke SUI Speed Center Dallara GP2 1:38,566  4  0,903 9 166,37
12 411 Karl-Heinz Becker GER Becker Motorsport Dallara World Series by Nissan

 

Beide BOSS GP Klassen – OPEN und FORMULA Class – werden getrennt voneinander gewertet. Das Starterfeld von nun 14 Fahrern geht jedoch auch im Rennen zusammen auf die Strecke. Von der Pole Position startet OPEN Class Fahrer Ingo Gerstl (Team Top Speed). Ihm folgen die FORMULA Class Fahrer Johann Ledermair (Ledermair Motorsport, Position 2), Salvatore De Plano (MM International Motorsport, 3) und Mahaveer Raghunathan (PS Racing by Coloni Motorsport, 4). Rennbegin ist 17:59 Uhr.

Startaufstellung für Rennen 1 bei den „Gamma Racing Days“  in Assen 2017:

Start grid of race 1 in Assen 2017.

MEHR:

Fotogalerie Assen 2017: bossgp.com/gallery/assen-gamma-racing-days

OPEN Class: Qualifying “Gamma Racing Days” in Assen 2017: bossgp.com/de/open-class-qualifying-in-assen-gerstl-erneut-auf-pole-position

FORMULA Class: Freies Training „Gamma Racing Days“ in Assen 2017: bossgp.com/de/formula-class-fruehes-ende-nach-crash-ledermair-zurueck-auf-der-strecke-und-an-der-spitze

FORMULA Class: Startliste “Gamma Racing Days” in Assen 2017: bossgp.com/de/formula-class-startliste-fuer-die-gamma-racing-days-in-assen-ned-steht-fest

Aktuelle Ergebnisse Saison 2017: bossgp.com/de/ergebnisse

05/08/2017

FORMULA Class: Startliste für die „Gamma Racing Days“ in Assen (NED ) steht fest

BOSS GP.

In wenigen Tagen findet die fünfte Station der BOSS GP Meisterschaft 2017 statt. Die Rennstrecke in Assen (NED) wird im Rahmen der „Gamma Racing Days“ Gastgeber für die Saisonrennen 9 und 10 am Wochenende des 5. und 6. August 2017 sein. Die Startliste für die Rennen steht nun fest.

17 Fahrer (FORMULA and OPEN class) haben ingesamt für die Rennen in Assen gemeldet. Fans und Zuschauer können sich also auf interessante und spannende Duelle auf der Strecke freuen. 13 Fahrer gehen in Assen in der FORMULA Class an den Start. Mit dabei der aktuelle Führende, Mahaveer Raghunathan (PS Racing by Coloni Motorsport), ebenso wie der Zweite des Gesamtrankings, Salvatore De Plano (MM International Motorsport). Johann Ledermair (Ledermair Motorsport), der das FORMULA Class Ranking während der ersten sechs Saisonrennen angeführt hatte, wird ebenfalls wieder starten. Nachdem er das Rennwochenende in Zolder (BEL) am 15./16. Juli 2017 ausgelassen hatte, war er im Ranking auf Platz 3 zurückgefallen. Er wird in Assen sicher alles daran setzen, sich die Spitzenplatzierung seiner Klasse wieder zurück zu holen.

Die Startliste der FORMULA Class bei den „Gamma Racing Days“ in Assen:

Start-Nr. Name Team Nat. Make Typ
101 Peter Göldner Speed Center SUI Dallara GP2
105 Wolfgang Jordan H&A Racing GER Dallara GP2
111 ‚PETER‘ Ray Ban FRA Dallara World Series by Renault
115 Mahaveer Raghunathan PS Racing by Coloni Motorsport IND Lola Auto GP
129 Marc Fagionatti Zig Zag MC Dallara GP2
136 Henk de Boer De Boer Manx NED Dallara GP2
222 Veronika Cicha H&A Racing CZE Dallara GP2
323 Armando Mangini MM International Motorsport ITA Dallara GP2
411 Karl-Heinz Becker Becker Motorsport GER Dallara World Series by Nissan
444 Johann Ledermair Ledermair Motorsport AUT Dallara GP2
505 Walter Steding Inter Europol Competition GER Dallara GP2
555 Christian Eicke Speed Center SUI Dallara GP2
999 Salvatore De Plano MM International Motorsport ITA Dallara GP2

 

Sieben Stationen in ganz Europa mit insgesamt 14 Rennen absolvieren die BOSS GP Teams 2017. Hockenheim (GER) im April, Zandvoort (NED) im Mai, Paul Picard (FRA) im Juni und Zolder (BEL) im Juli sind bereits absolviert. In Assen werden am ersten August-Wochenende die Saisonrennen 9 und 10 ausgetragen. Die verbleibenden Stationen sind Brno (CZE, September) und Imola (ITA, September/Oktober).

MEHR:

Die aktuellen Saisonergebnisse: bossgp.com/de/ergebnisse

Alle Informationen zur Rennstrecke in Assen: www.ttcircuit.com

31/07/2017

FORMULA Class: De Plano fliegt in Zolder zu seinem ersten P1 in der BOSS GP

Double-podium for MM International Motorsport again in Zolder 2017.

Was für ein verrücktes Rennen. Nur vier der insgesamt sieben FORMULA Class Autos überquerten am Ende die Ziellinie auf der Strecke in „Zolder“ beim „Zolder Superprix“.

Henk de Boer (NED, De Boer Manx, Dallara GP2 Me cachrome 4.0 V8) und Walter Steding (GER, Inter Europol Competition, Dallara GP2 Me cachrome 4.0 V8) schieden bereits nach der Warm Up Runde mit technischen Problemen aus und kehrten direkt zurück in die Boxengasse. Wolfgang Jordan (GER, HA Racing, Dallara GP2 Me cachrome 4.0 V8) drehte es direkt nach dem Start von der Strecke. Somit blieben vier FORMULA-Fahrer, die sich an der Spitze einen spannendes Duell um die Spitzenposition lieferten.

Salvatore De Plano (ITA, MM International Motorsport, Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8), von Position 4 gestartet, behielt die Nase am Ende vorn, nachdem er Mahaveer Raghunathan (IND, PS Racing by Coloni Motorsport, Lola Auto GP Gibson Tech 3.4 V8), den Sieger der FORMULA Class im Rennen vom Vortag, direkt nach dem Start überholt hatte. Die Safety Car Phase während der ersten drei Runden aufgrund Jordans Dreher von der Strecke, war zwar eine Herausforderung für Mensch und Maschine („Das haben wir gut gelöst“, De Plano), bremste die verbliebenen Fahrer jedoch nur kurzzeitig aus.

 

De Plano (l.) and Raghunathan (r.) chasing the track at Zolder 2017.

De Plano (l.) und Raghunathan (r.) jagen über die Strecke in Zolder 2017.

 

Nachdem die Strecke in Runde 4 für das Fahrerfeld wieder freigegeben war, zeigten De Plano und Raghunathan, der dem Italiener mit einem Abstand von zwei Sekunden folgte, einen starken Kampf um den Sieg im achten Rennen der Saison. De Plano gelang es, die Führung im FORMULA Class Fahrerfeld zu halten und sich damit seine erste P1-Platzierung in der BOSS GP überhaupt zu sichern, als er in Runde 17 die Ziellinie als Erster seiner Klasse überquerte. Der Abstand auf Raghunathan, der sich damit den Silberrang sicherte, betrug 2,735 Sekunden. Seine beste Runde absolvierte De Plano mit 1:20.974 min in Runde 8. Eine beeindruckende Leistung, die der Italiener zeigt, kam er der Bestzeit von OPEN Class Sieger und Gesamtsieger des Rennens, Phil Stratford, mit dessen 1:20,215 im Benetton B197 Judd 4.0 V10 sehr nah. Auch Raghunathan lieferte seine beste Zeit in Rund 8 mit 1:21,238 ab.

Wie schon am Vortag (Saisonrennen 7) fuhr Armando Mangini (ITA, MM International Motorsport, Dallara GP2 Me cachrome 4.0 V8) zum P3 und machte das Double für sein Team MM International Motorsport damit perfekt. Der Abstand auf FORMULA-Sieger De Plano war mit 55,487 Sekunden allerdings deutlich. Seine Bestrundenzeit fuhr Mangini mit 1:24,113.

Karl-Heinz Becker überquerte die Ziellinie als vierter und letzter verbliebener Fahrer der FORMULA Class nach 16 absolvierten Runden und mit seiner besten Rundenzeit in 1:30,376.

 

Podium of the FORMULA class in Zolder 2017.

Das Podium der FORMULA Class nach Saisonrennen 8 in Zolder 2017.

 

„Fantastico! Das ist unglaublich. Mein erster P1 in der BOSS GP Meisterschaft überhaupt. Ich kann gar nicht beschreiben, wie sich das für mich anfühlt, aber ich bin mehr als glücklich. Ich habe immer davon geträumt, einmal auf diesem Podium ganz oben zu stehen. Das Rennen lief perfekt für mich. Der Schlüssel zum Erfolg war für mich, Raghunathan direkt nach dem Start überholt zu haben“, sprudelte es aus De Plano nach der Siegerehrung heraus. „Ich danke meinem Team für ein großartiges Rennwochenende hier in Zolder. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Rennen, im August in Assen. Dort werden wir erneut angreifen“, verspricht De Plano.

Auch im Gesamtranking der FORMULA Class gibt es nach dem Rennen einige Änderungen. De Plano verbesserte sich und zog nach seinem Sieg im achten Saisonrennen am bis Sonnabend noch Führenden der Klasse, Johann Ledermair, vorbei auf Position 2 mit nun 159 eingefahrenen Punkten. Ledermair (Ledermair Motorsport), der den „Zolder Superprix“ ausgelassen hatte, steht im Ranking nun mit 147 Punkten auf Platz 3. Mahaveer Raghunathan führt die FORMULA Class mit 171 points an.

Das Gesamtergebnis des achten Saisonrennens in Zolder:

Results of race in Zolder 2017.

Mehr:

Fotogalerie Zolder 2017: bossgp.com/gallery/zolder-superprix

OPEN Class: Rennen 2 „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/open-class-phil-stratford-feiert-p1-premiere-in-der-boss-gp

FORMULA Class: Rennen 1 “Zolder Superprix 2017”: bossgp.com/de/formula-class-race-1-beim-zolder-superprix-mahaveer-raghunathan-holt-sich-seinen-ersten-p1

FORMULA Class: Qualifying beim „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/formula-class-qualifying-beim-zolder-superprix-schlagabtausch-zwischen-raghunathan-und-de-plano-um-die-schnellste-runde

FORMULA Class: Trainingstag „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/formula-class-trainingstag-beim-zolder-superprix-2017-raghunathan-sichert-sich-fuehrung

Zeitplan „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/zeitplan-fuer-den-zolder-superprix

Startliste „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/startfeld-fuer-den-zolder-superprix-steht-fest

Aktuelle Ergebnisse Saison 2017: bossgp.com/de/ergebnisse

FORMULA Class: Rennen 1 beim „Zolder Superprix“ – Mahaveer Raghunathan holt sich seinen ersten P1

Podium of the FORMULA class at race 1 in Zolder 2017.

Einiges an Action bot das erste Rennen an diesem Wochenende beim „Zolder Superprix“ in Belgien. So boten sich die beiden Führenden der FORMULA Class ein packendes Duell um die Podiumsspitze. Währenddessen beendeten zwei andere Fahrer das Rennen vorzeitig. 

18 Jahre jung und äußerst ehrgeizig – das beschreibt den aus Indien stammenden Mahaveer Raghunathan (PS Racing by Coloni Motorsport) am treffendsten. Als schnellster FORMULA Fahrer von Position 3 im Gesamtfeld startend (FORMULA und OPEN Class starten gemeinsam in einem Feld), zeigte Raghunathan über 16 Runden hinweg in seinem Lola Auto GP Gibson Tech 3.4 V8 eine konstant starke Leistung, mit der er sich dann auch den Rennsieg sicherte, sowie ein spannendes Duell mit Salvatore De Plano (MM International Motorsport) im Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8. Am Ende war es ein echtes Kopf-an-Kopf-Finish, in dem De Plano das Rennen mit 2,719 Sekunden Abstand auf Raghunathan beendete. Dabei fuhr der Italiener auch die beste Rundenzeit in der FORMULA Class in 1:22,229 min ein, während Raghunathan seine beste Runde mit 1:22,447 absolvierte.

Mit seinem Sieg feierte Raghunathan gleichzeitig eine Premiere: Erstmals in seiner BOSS GP Geschichte sicherte er sich die Podiumsspitze seiner Rennklasse. Der junge Fahrer war nach dem Rennen mehr als glücklich mit diesem Ergebnis. Insgesamt kann Raghunathan bislang auf eine starke Saisonbilanz zurückblicken: Sieben Rennen, sieben Podiumsplatzierungen (1x P1, 2x P2, 4x P3). De Plano sicherte sich unterdessen seine zweite P2 der Saison und seine vierte Podiumsplatzierung 2017 insgesamt (2x P2, 2x P3).

Raghunathan (m.), chased by De Plano (l.) and de Boer (r.) at the start of race 1 at Zolder 2017.

Raghunathan (M.), gejagt von De Plano (l.) und de Boer (r.) in Zolder 2017.

 

Seine erste Podiumsplatzierung in der Saison überhaupt erreichte unterdessen Armando Mangini (MM International Motorsport) mit seinem Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8 auf der P3. Der Abstand zwischen Teamkollege De Plano und Mangini war deutlich (2:18,557 min). Doch die Freude und den Jubel über die Double-Platzierung auf dem Podium beim Team MM International Motorsport trübte dies nicht. Selbst eine 30-Sekunden-Strafe für Mangini (Überholen während gelber Flagge) tat der guten Stimmung keinen Abbruch; die Zeitstrafe beeinflusste das Endergebnis zudem nicht.

Zwei Fahrer mussten das Rennen unterdessen vorzeitig beenden: Wolfgang Jordan (H&A Racing) drehte bereits in der ersten Runde mit seinem Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8 von der Strecke. Henk de Boer (De Boer Manx) beendete das Rennen nach technischen Problemen mit seinem Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8 in Runde 9. Der Holländer war bis dahin ein starkes Rennen gefahren, eine Podiumsplatzierung war für ihn greifbar nah. De Boer erzielte seine beste Rundenzeit mit 1:23,425, bevor er schließlich in die Box musste.

Armando Mangini waiting for the start signal of the race in Zolder.

Armando Mangini wartet auf das Startsignal in Zolder.

 

„Der Start war optimal und auch das Rennen lief sehr gut. Es ist mein erster Sieg, meine erste P1-Platzierung. Ich widme sie meinem Großvater“, erklärte Raghunathan uns nach der Siegerehrung. „Ich hatte während des gesamten Rennens einige Probleme mit den Bremsen. De Plano war die ganze Zeit dicht hinter mir, es war hart, die Führung vor ihm zu behaupten. Am Ende hat es jedoch geklappt und ich bin wirklich sehr, sehr glücklich über meinen Sieg.“ Der junge Inder brennt bereits auf das zweite Rennen, bei dem er „den Sieg auf jeden Fall wiederholen“ will.

Gleiches gilt hingegen für Salvatore De Plano, der im Rennen am Sonntag die Podiumsspitze attackieren möchte: „Natürlich bin ich erst einmal überglücklich darüber, das heutige Rennen auf dem zweiten Platz beendet zu haben. Es war wirklich knapp, ich war die ganze Zeit direkt hinter Raghunathan. Beim zweiten Rennen will ich ihn erneut attackieren und es diesmal aufs P1 schaffen“, versprach der Italiener angriffslustig.

Armando Mangini (P3) war ebenfalls überglücklich mit seinem Podiumsplatz: „Fantastico! Ich bin sehr, sehr glücklich!“, meinte der Italiener überwältigt.

Double-podium for MM International Motorsport at Zolder 2017.

Doppel-Podium für MM International Motorsport in Zolder 2017: Salvatore De Plano (l., P2) und Armando Mangini (P3).

 

Aufgrund der Abwesenheit des bis dato Führenden der FORMULA Class, Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) zeigte sich diesmal eine etwas andere Podiumsbesetzung im Vergleich zu den vorangegangenen ersten sechs Saisonrennen der Meisterschaftssaison 2017. Mit dem Podiumsgewinn sowie den erzielten 25 Meisterschaftspunkten überholt Raghunathan den Österreicher in der Gesamtwertung der FORMULA Class und führt das Ranking der Klasse nun mit zwei Punkten vor Ledermair an. Wird auch De Plano den Österreicher in Zolder in der Gesamtwertung überholen? Am Sonntagnachmittag werden wir es wissen – die BOSS GP teams gehen um 12:25 Uhr beim „Superprix“ in Zolder erneut auf die Strecke.

Das Gesamtergebnis in von Rennen 1 (Saisonrennen 7) in Zolder 2017:

 

Results of race 1 at Zolder 2017.

MEHR:

Fotogalerie Zolder 2017: bossgp.com/gallery/zolder-superprix

OPEN Class: Rennen 1 “Zolder Superprix 2017”: bossgp.com/de/open-class-rennen-1-beim-zolder-superprix-stratford-verliert-an-fahrt-zwart-seinen-reifen

FORMULA Class: Qualifying beim „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/formula-class-qualifying-beim-zolder-superprix-schlagabtausch-zwischen-raghunathan-und-de-plano-um-die-schnellste-runde

FORMULA Class: Trainingstag „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/formula-class-trainingstag-beim-zolder-superprix-2017-raghunathan-sichert-sich-fuehrung

Zeitplan „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/zeitplan-fuer-den-zolder-superprix

Startliste „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/startfeld-fuer-den-zolder-superprix-steht-fest

Aktuelle Ergebnisse Saison 2017: bossgp.com/de/ergebnisse

FORMULA Class: Qualifying beim „Zolder Superprix“ – Schlagabtausch zwischen Raghunathan und De Plano um die schnellste Runde

Mahaveer Raghunathan (r.) finishing Qualifying as fastest driver of the FORMULA class at Zolder 2017.

Nach einem äußerst regnerischen Trainingstag am Freitag hielt der Samstagmorgen für das Qualifying der BOSS GP beim „Zolder Superprix“ leicht sonnige, perfekte Witterungsbedingungen bereit.

Alle sieben Fahrer verließen ihre Boxen Richtung Strecke um 10:20 Uhr und lieferten sich einige Kopf-an-Kopf-Rennen im Kampf um die Startposition für das erste Rennen beim „Zolder Superprix 2017“ am Nachmittag. Mahaveer Raghunathan (PS Racing by Coloni Motorsport) im Lola Auto GP Gibson Tech 3.4 V8 fuhr dabei die schnellste Runde im FORMULAR Class Feld mit 1:20,541 min in seiner letzten Runde (insgesamt 11). Ihm dicht auf den Fersen war Salvatore De Plano (MM International Motorsport, Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8), der seine schnellste Runde ebenfalls in seinem letzten Durchlauf auf der Strecke mit 1:21,614 fuhr (insgesamt 12 Runden). Armando Mangini (MM International Motorsport, Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8) mit 1:24,254 und Henk de Boer (De Boer Manx, Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8) mit 1:24,665 folgten den beiden Führenden der FORMULA Class. Walter Steding (Inter Europol Competition, Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8, 1:27,061), Wolfgang Jordan (HA Racing, Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8, 1:27,947) und Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport, Dallara WSbN AER 2.0 R4T, 1:29,848) komplettierten das Startfeld.

De Plano at Qualifying at Zolder 2017.

Beendete das Qualifying auf dem zweiten Rang: De Plano in Zolder 2017.

 

Jordan und de Boer beendeten das Qualifying früher als geplant, nachdem sie nach neun (Jordan) beziehungsweise zehn Runden (de Boer) von der Strecke drehten. Nichtsdestotrotz sicherten sich beide Fahrer ihre Startposition für den Nachmittag (Jordan: 8, de Boer: 6). Das Rennen beginnt um 15:00 Uhr (Dauer: 20 min).

Mahaveer Raghunathan nach dem Qualifying: „Das lief sehr gut für uns. Ich bin mit dem Resultat und Startposition 3 für das Rennen sehr zufrieden.“

Results of the Qualifying at Zolder 2017.

Ergebnisse des Qualifyings in Zolder 2017.

 

Da die FORMULA und die OPEN Class zwar getrennt voneinander bewertet werden, jedoch im gleichen Rennen auf die Strecke gehen, ergeben sich die Startpositionen aller Fahrer aus dem Gesamtergebnis des Qualifyings. Die beiden OPEN Class Fahrer führen das Feld an: Klaas Zwart auf der Pole Position, Phil Stratford auf Position 2. Sie werden gefolgt von Mahaveer Raghunathan als schnellster FORMULA Class Fahrer auf Startposition 3 sowie De Plano auf Position 4.

Das gesamte Startfeld für das erste BOSS GP Rennen beim „Zolder Superprix 2017“ sieht wie folgt aus:

Start grid for race 1 at Zolder 2017.

Startfeld für Rennen 1 in Zolder 2017.

 

MEHR:

Fotogalerie Zolder 2017: bossgp.com/gallery/zolder-superprix

OPEN Class: Qualifying beim „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/open-class-qualifying-beim-zolder-superprix-zwart-steigt-frueh-aus

FORMULA Class: Trainingstag „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/formula-class-trainingstag-beim-zolder-superprix-2017-raghunathan-sichert-sich-fuehrung

Zeitplan „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/zeitplan-fuer-den-zolder-superprix

Startliste „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/startfeld-fuer-den-zolder-superprix-steht-fest

Aktuelle Ergebnisse Saison 2017: bossgp.com/de/ergebnisse

FORMULA Class: Trainingstag beim „Zolder Superprix 2017“ – Raghunathan sichert sich Führung

Mahaveer Raghunathan on track by difficult weather conditions at Zolder 2017.

Die Witterungsbedingungen rund um die Rennstrecke im belgischen Zolder brachten den Trainingstag für die BOSS GP Teams gehörig durcheinander. Am Ende des Tages waren jedoch alle Autos auf der Strecke und fuhren ihre ersten Rundenzeiten beim Superprix-Wochenende ein.

Sieben Fahrer hatten für die „Superprix“-Veranstaltung in Zolder (Belgium) in der FORMULA Class gemeldet. Aufgrund von heftigen Regenfällen pünktlich zum ersten freien Training der BOSS GP Teams gingen nur drei FORMULA-Fahrer auf die Strecke. Mahaveer Raghunathan (IND), aktuell Zweiter der FORMULA Class, war mit seinem Lola Auto GP Gibson Tech 3.4 V8 als Erster auf der Strecke. Und er war am Ende auch der Schnellste mit einer Rundenzeit von 1:42,982 min. Gefolgt wurde er von Walter Steding (GER, Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8) mit 1:56,354 und Karl-Heinz Becker (GER, Dallara WSbN AER 2.0 R4T) mit 2:07,730.

 

Results of 1st free practice at Zolder 2017.

Ergebnisse vom ersten freien Training in Zolder 2017.

 

Am späten Nachmittag, zum zweiten freien Training, hatten sich die Wetterbedingungen merklich verbessert, so dass alle FORMULA Fahrer auf die Strecke gingen. Erneut zeigte Raghunathan die beste Leistung auf der belgischen Strecke. Er verbesserte seine Rundenzeit auf 1:23,480 min, gefolgt von Salvatore De Plano (ITA, MM International Motorsport, Dallara GP2 Mecachrome 4.0 V8) mit 1:27,089. Bis auf einen Dreher von Steding, der damit vom Asphalt katapultiert wurde, verlief das zweite freie Training reibungslos und zeigte vielversprechende Performances der BOSS GP Fahrer hinsichtlich des Qualifyings und des ersten Rennens am Sonnabend.

 

Results of 2nd free practice at Zolder 2017.

Ergebnisse des zweiten freien Trainings in Zolder 2017.

 

Salvatore De Plano on track at free practice at Zolder 2017.

Salvatore De Plano on track at free practice at Zolder 2017.

 

MEHR:

Bildergalerie Zolder 2017: bossgp.com/de/gallery/zolder-superprix

FORMULA Class: Trainingstag „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/open-class-trainingstag-beim-zolder-superprix-stratford-und-zwart-zurueck-bei-der-boss-gp

Zeitplan „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/zeitplan-fuer-den-zolder-superprix

Startliste „Zolder Superprix 2017“: bossgp.com/de/startfeld-fuer-den-zolder-superprix-steht-fest

Aktuelle Ergebnisse Saison 2017: bossgp.com/de/ergebnisse

Gerstl dominiert weiter, van Kalmthout und Ledermair Kopf-an-Kopf dahinter

Podium race 2 at Paul Ricard 2017.

Ein weiteres Hitzerennen unter französischer Sonne auf der Strecke Paul Ricard führte Ingo Gerstl (Top Speed, OPEN Class) zu einem deutlichen Sieg. Dahinter lieferten sich auf Position 2 und 3 Rinus van Kalmthout (Mansell Motorsport, OPEN Class) und Johann Ledermair (Ledermair Motorsport, FORMULA Class) ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Es war ein klarer Start-Ziel-Sieg, den Ingo Gerstl im zweiten Rennen auf der Strecke von Paul Ricard einfuhr. Wie schon im ersten Rennen am Samstag dominierte der Österreicher das Feld auch am Sonntag klar und fuhr dabei eine Bestzeit von 1:46,605 min ein. „Ich bin zufrieden mit dem Rennen“, resümierte Gerstl anschließend. „Vor allem, da ich meine Rundenzeit von Samstag verbessern wollte, was mir gelungen ist.“

Start of race 2 at Paul Ricard 2017.

Start des zweiten Rennens in Paul Ricard 2017.

 

Der Abstand zwischen Gerstl und seinen ärgsten Verfolgern, Rinus van Kalmthout (+ 1:00,865 min) und Johann Ledermair (+ 1:10,978 min) auf Position 2 und 3, war deutlich. „Ich hatte heute keine Chance gegen Ingo (Gerstl)“, anerkannte van Kalmthout die Leistung des Siegers an. Die beiden Jungspunde, der 16-jährige Rinus und der 25-jährige Johann, lieferten sich indes ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nahezu gleich auf waren beide auf ihrer schnellsten Runde, mit einer 1:50,616 min von van Kalmthout im GP2 Evo Dallara und einer 1:50,643 von Ledermair im Dallara GP2. Eine bemerkenswerte Leistung Ledermairs, bedenkt man, dass er in der FORMULA Class startet, während van Kalmthout in der OPEN Class an den Start geht. „Es war ein gutes Rennen, das Reifenmanagement funktionierte sehr gut“, war van Kalmthout mit seinem Rennen zufrieden. „Ingo war wirklich schnell, ich hatte keine Chance, an ihm dran zu bleiben. Ich habe alles rausgeholt, was heute möglich war, von daher bin ich mit dem Ergebnis zufrieden“, freute sich der Holländer über die erneute Podiumsplatzierung (P2).

Johann Ledermair on track at Paul Ricard 2017.

Johann Ledermair auf der Strecke in Paul Ricard 2017.

 

Währenddessen fuhr Johann Ledermair, Dritter im Feld, als Führender der FORMULA Class auf’s Podium. Trotz des Sieges in seiner Klasse war der Österreicher nicht gänzlich einverstanden mit seinem Rennwochenende: „Nein, ich bin nicht zufrieden. Das ganze Wochenende verlief irgendwie schräg. Zunächst vermutete ich Probleme mit den Reifen, die auf die letzten Rennen in Zandvoort zurückzuführen waren. Ich war absolut überzeugt davon, dass unsere Probleme mit den Reifen zu tun hatten. Also haben wir einen neuen Reifensatz aufgezogen, aber schon in der Outlap beim Warm Up habe ich sofort gemerkt, dass da etwas immer noch nicht stimmt. Wir haben dann nochmal alles durchgecheckt und mein Chefmechaniker hat mir das OK gegeben. Während des Rennens habe ich dann aber deutliche Vibrationen beim Lenken verspürt und musste daher aus Sicherheitsgründen Tempo rausnehmen. Am Ende wollte ich das Rennen nur noch sicher heimbringen. Am meisten ärgere ich mich über mich selbst darüber, dass ich mich so in die Reifenproblematik versteift hatte, dabei lag das Problem ganz woanders.“ Nichtsdestotrotz sicherte sich der junge Österreicher im sechsten Saisonrennen das fünfte Mal die Podiumsspitze und führt damit die FORMULA class weiterhin deutlich an.

Als Vierter des Gesamtklassements ins Ziel kam Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing Team, OPEN Class) mit einer Bestrunde in 1:56,507 min. Wie schon am Samstag sicherte sich Jaksch damit das P3 in der OPEN Class und war absolut zufrieden mit seiner Leistung, nachdem er am Vortag noch ziemlich zu kämpfen hatte: „Obwohl es die gleiche Platzierung mit dem P3 geworden ist, war es ein absolut anderes Rennen. Ich bin absolut happy mit dem Ergebnis und vor allem auch, wie es zustande kam. Das Auto lief super, ich wurde mit jeder Runde Richtung Rennende schneller. Das zeigt mir auch, dass mit jedem gefahrenen Kilometer mein Vertrauen in das Auto wächst, was sich auch in den Rundenzeiten niederschlägt.“

Wolfgang Jaksch (l.) overtaking Mahaveer Raghunathan at Paul Ricard 2017.

Wolfgang Jaksch (l.) überholte Mahaveer Raghunathan.

 

Salvatore De Plano (MM International Motorsport) und Mahaveer Raghunathan (PS Racing by Coloni Motorsport) komplettierten das Podium in der FORMULA class. Sie überquerten die Ziellinie im Gesamtklassement auf den Positionen 5 und 6. Zwar überholt bei Jaksch einige Runden vor Rennende, war der Abstand zwischen dem Italiener (1:56,651 min) und dem Inder (1:56,625 min) hauchdünn. „Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, es auf’s Podium zu schaffen. Von daher bin ich super happy“, strahlte De Plano bis über beide Ohren. Nachdem er am Samstag noch mit diversen Problemen kämpfte („Das Auto lief furchtbar!“), passte De Plano sein Reifenmanagement für das Rennen am Sonntag an und war äußerst zufrieden: „Das Auto lief perfekt, die Bedingungen waren perfekt. Ich liebe solche Wetterbedingungen, das kommt mir sehr entgegen. Für mich was es ein perfekter Renntag.“ Auch Mahaveer Raghunatan war im Großen und Ganzen zufrieden, sich einen Platz auf dem Podium gesichert zu haben. Allerdings haderte er mit dem Streckenverlauf: „Das Problem waren die langen Geraden. Dort habe ich eine Menge Zeit verloren, am Ende habe ich auf den Geraden viel zu viel Zeit verloren“, resümierte er.

Die Bestzeiten des verbleibenden Startfeldes (alle FORMULA Class) kamen denen der Podiums durchaus nahe. David Moretti (Griffith’s), der in der Anfangsphase des Rennens von gleich sieben Fahrern überholt wurde, startete eine furiose Aufholjagd und schob sich von zwischenzeitlich Position 13 in Runde 2 auf Position 7 beim Überqueren der Ziellinie vor (Beste Runde: 1:56,900 min). Wolfgang Jordan (8., H&A Racing, 1:59,784), Henk de Boer (9., De Boer Manx, 1:59,115) und Armando Mangini (10., MM International Motorsport, 1:58,225) blieben in ihrer besten Runde ebenfalls unter zwei Minuten. Christian Eicke (11., Speed Center, 2:01,327), Martin Kindler (12., Jenzer Motorsport, 2:02,586) und Bruno Navarrete (13., Griffith’s, 2:03,357) waren ebenfalls nah dran an einer <2 Minuten-Zeit.

Race 2 at Paul Ricard 2017.

Rennen 2 Paul Ricard 2017.

 

Vier der 17 Fahrer des Startfeldes schafften es aufgrund vorzeitigen Rennendes wegen technischer Probleme nicht in die Wertung. So schied Florian Schnitzenbaumer (Top Speed, FORMULA Class) mit seinem GP2 Dallara in Runde 11 mit Getriebeproblemen aus, Veronika Cicha (H&A Racing, FORMULA Class) beendete das Rennen aufgrund von Reifenproblemen ebenfalls in Runde 11. Bereits in Runde 5 stieg Patrick D’Aubreby (Griffith’s, OPEN Class) mit technischen Problemen aus. Peter Göllner (Speed Center, FORMULA Class) drehte es in Runde 4 von der Strecke.

Results race 2 Paul Ricard 2017.

Ergebnis Rennen 2 Paul Ricard 2017.

 

Mehr:

Fotogalerie Paul Ricard 2017: bossgp.com/gallery/paul-ricard-gt-open-euroformula-open/

Rennen 1 Paul Ricard: bossgp.com/de/ingo-gerstl-an-der-spitze-gefolgt-von-den-youngstern-rinus-van-kalmthout-und-johann-ledermair/

Qualifying Paul Ricard: bossgp.com/de/qualifying-in-paul-ricard-mit-kuriosen-ausfaellen/

Trainingstag Paul Ricard: bossgp.com/de/trainingstag-in-paul-ricard-ingo-gerstl-ist-zurueck-und-direkt-an-der-spitze/

Ingo Gerstl an der Spitze, gefolgt von den Youngstern Rinus van Kalmthout und Johann Ledermair

Podium of race 1 at Paul Ricard 2017.

Bei der Jagd auf den amtierenden Champion und aktuell Führenden der OPEN Class, Ingo Gerstl (Top Speed), leisteten die Youngster Rinus van Kalmthout (Mansell Motorsport, OPEN Class) und Johann Ledermair (Ledermair Motorsport, FORMULA Class) ganze Arbeit. Am Ende des ersten Rennens auf der Strecke von Paul Ricard in Frankreich zeigte der routinierte Fahrer jedoch, dass er nicht gewillt war, die Pole Position abzugeben. 

Unter sengender, südfranzösischer Hitze startete das Rennen zunächst mit einem Crash von Peter Göllner (Speed Center, FORMULA Class) in Runde 1. Während eines Überholmanövers verzog Göllner und konnte seinen GP 2 Dallara nicht auf der Strecke halten. Die anschließende Safety Car Phase forderte das Fahrerfeld aufgrund von Überhitzungsgefahr und „passte so gar nicht in unseren Plan“, war Gerstl nach dem Finish angefressen. Als die Strecke für das Feld wieder freigegeben war, drückten die Fahrer mächtig auf’s Gas. Gerstl ebenso wie seine ärgsten Verfolger van Kalmthout und Ledermair, setzten sich schnell als Top 3 ab und hielten das restliche Feld deutlich auf Distanz.

„Natürlich bin ich zufrieden mit dem Sieg. Abgesehen von einigen Kleinigkeiten war es ein super Rennen“, freute sich Ingo Gerstl über den ersten Platz und eine Bestzeit von 1:48,420 min. „Es war ein gutes Duell mit Rinus (van Kalmthout), der direkt hinter mir fuhr. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich es auf einen direkten Fight auf der Strecke ankommen lassen wollte. Dafür fehlt mir bislang noch eine Einschätzung über seine Erfahrung. Ich meine, überleg doch mal – der Junge ist gerade mal 16 Jahre alt. Er ist ein großartiges Rennen gefahren und hat eine starke Leistung gezeigt. Man stelle sich nur mal vor, wie er in ein paar Jahren mit deutlich mehr Erfahrung fahren wird. Ich freue mich, morgen wieder gegen ihn anzutreten.“

Race 1 at Paul Ricard 2017: Leading Ingo Gerstl (r.) sharply followed by Rinus van Kalmthout.

Rennen 1 in Paul Ricard 2017: Der Führende, Ingo Gerstl (r.), verfolgt von Rinus van Kalmthout (l.) und Johann Ledermair.

 

Der von Gerstl so hoch gelobte Rinus van Kalmthout selbst war nicht nur glücklich über seine Podiumsplatzierung (P2) mit einer Bestrundenzeit von 1:50,847 min, sondern auch zufrieden mit seiner persönlichen Lernkurve: „Es war ein gutes Rennen. Die erste Runde war ich direkt hinter Ingo (Gerstl) und konnte an ihm dran bleiben. Dann hatten wir die Safety Car Phase; das war etwas, woraus ich viel lernen konnte – zum Beispiel die Temperatur der Reifen und der Bremsen koordinieren. Über diese Erfahrung bin ich wirklich froh. Das Rennen hat sich richtig gut angefühlt. Mit Ingo eine Sekunde vor mir und Johann eine Sekunde hinter mir hatte ich irgendwann das Gefühl, für mich allein zu fahren. Ich habe auf jeden Fall heute viel gelernt, vor allem was das Reifenmanagement betrifft. Zumal mit Pirellis zu fahren für mich eine völlig neue Erfahrung ist.“ Insbesondere mit der Schlussphase war van Kalmthout happy: „Es war ein gutes Gefühl, in der letzten Runde schneller als Ingo (Gerstl) zu sein. Das stärkt mein Selbstvertrauen.“ Welches Ziel steckt sich der 16-Jährige für das zweite Rennen am Sonntag? „Näher an Ingo (Gerstl) ranzukommen“. Eine prima Herausforderung, die damit auf van Kalmthout wartet. Hat sich Gerstl für Sonntag doch vorgenommen, „ein paar wirklich schnelle Runden zu fahren, nachdem ich im ersten Rennen fünf Sekunden langsamer war als noch im Qualifying“.

Ingo Gerstl (l.) and Rinus van Kalmthout (r.) talk-shopping after the race.

Ingo Gerstl (l.) und Rinus van Kalmthout (r.) fachsimpeln nach dem Rennen.

 

Den beiden schnellsten OPEN Class Fahrern dich auf den Fersen war einmal mehr FORMULA Class Fahrer Johann Ledermair mit einer Bestzeit von 1:51,967 min. Bereits vor dem Rennen hatte sein technisches Team den Lauf gegen die Zeit gewonnen. Nachdem Ledermair im Qualifying mit technischen Problemen (Ermüdungsbruch) vorzeitig ausgeschieden war, hatten Ledermairs Techniker non-stop an dem GP2 Dallara gearbeitet und das Problem schließlich „fünf Minuten, bevor es zum Rennen raus auf die Strecke ging“, gelöst. „Daher gilt in erster Linie mein Riesendank und Respekt für diese Leistung an mein Technikteam“, so Ledermair. „Das Auto hat sich gut angefühlt. Allerdings habe ich einige Vibrationen über die Vorderreifen gespürt und hatte etwas Trouble mit dem Untersteuern“, erklärte der Österreicher. „Alles in allem lief das Rennen gut. Ich denke, ich habe das Optimum rausgeholt; mehr war heute nicht drin. Wir werden uns jetzt an die Arbeit machen und schauen, dass wir das Auto bis zum Rennen morgen gefixed bekommen. Und dann heißt es, voll attackieren und das Auto noch schneller zu machen.“

Johann Ledermair on track at Paul Ricard 2017.

Johann Ledermair auf der Strecke Paul Ricard 2017.

 

Das Podium in der OPEN Class wurde von Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing Team, P3) komplettiert, der mit seinem Super Aguri SA06 (beste Runde: 1:58,177 min) die Ziellinie auf Gesamtposition 7 überquerte . „Zweites Saisonrennen, zweites Mal auf dem Podium. Ich bin absolut happy damit“,  strahlte Jaksch nach der Siegerehrung. Vor allem, da „es ein schwieriges Rennen für mich war. Der Grip Level war völlig unterschiedlich im Vergleich zum Qualifying. Das Auto war recht unruhig und es war ein schönes Stück Arbeit, das sicher ins Ziel zu bringen. Die Rundenzeiten hätten besser sein können, aber davon unabhängig bin ich super glücklich, es auf’s Podium geschafft zu haben. Nur wie das zustande kam, damit bin ich nicht wirklich zufrieden“. Jaksch zeigte sich zudem selbstkritisch: „Ich habe noch eine Menge an mir selbst zu arbeiten, damit ich mit solch schwierigen Rennbedingungen besser zurecht komme.“ Für das zweite Rennen „werden wir weiter am Setup arbeiten und noch einige Dinge verfeinern. Es erneut auf’s Podium zu schaffen wäre großartig.“ Jaksch steht im Gesamtranking der OPEN Class mit insgesamt 40 Punkten nun auf Platz 4, hinter Ingo Gerstl an der Spitze (75 points) sowie Rinus van Kalmthout (47) und Phil Stratford (44).

Das Podium der FORMULA Class wurde komplettiert von Florian Schnitzenbaumer (Top Speed, P2) mit einer Bestrundenzeit von 1:55,823 min, der als Vierter die Ziellinie überquerte, sowie Mahaveer Raghunathan (PS Racing by Coloni Motorsport, P3), der auf Position 5 ins Ziel kam und seine beste Runde in 1:57,226 min fuhr. Raghunathan behält mit der neuerlichen P3 im Gesamtranking der FORMULA Class den zweiten Platz mit nun 104 eingefahren Punkten, hinter Johann Ledermair mit 122 Punkten sowie vor Schnitzenbaumer und Salvatore De Plano (MM International Motorsport), die mit jeweils 90 Punkten auf dem dritten Rang folgen.

Eine starke Aufholjagd legte David Moretti (Griffith’s) hin. In seinem ersten BOSS GP Saisonrennen 2017 von Position 10 gestartet, arbeitete er sich mit seinem GP2 Dallara bis auf Position 6 vor, nachdem er gleich mehrere Konkurrenten überholt hatte. Deutlich weniger zufrieden mit dem Rennverlauf war hingegen Veroninka Cicha (H&A Racing). Nach einer starken Leistung im Qualifying am Morgen musste sie nach technischen Problemen in Runde 9 vorzeitig aussteigen.

Nach wiederholten technischen Problemen, sowohl während des freien Trainings als auch im Qualifying, cancelte Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) seine Teilnahme am Rennen. Sein Dallara (World Series by Nissan) war im Qualifying bereits nach der ersten Runde ausgestiegen.

Das komplette Ergebnis von Rennen 1 in Paul Ricard:

Results race 1 at Paul Ricard 2017.

Ergebnis Rennen 1 Paul Ricard 2017.

Qualifying in Paul Ricard mit kuriosen Ausfällen

Qualifying at Paul Ricard 2017.

Während Le Castellet und der Circuit Paul Ricard unter der Sonne Südfrankreichs schwitzen, ging es für die BOSS GP Teams am Samstagvormittag bei 27° zum Qualifying auf die Strecke. Bei besten Bedingungen gab es einige „kuriose Ausfälle“, wie Harald Michel, Official Scrutineer der BOSS GP Meisterschaft, es auf den Punkt brachte.

Zunächst ging es für die Top 8 des Trainingstags am Freitag – Ingo Gerstl (Top Speed), Rinus van Kalmthout (Mansell Motorsport), Johann Ledermair (Ledermair Motorsport), Mahaveer Raghunathan (PS Racing by Coloni Motorsport), Florian Schnitzenbaumer (Top Speed), Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing Team), David Moretti (Griffith’s) und Salvatore De Plano (MM International Motorsport) – auf die 5.842 km lange Strecke.

Wolfgang Jaksch during Qualifying at Paul Ricard 2017.

Wolfgang Jaksch während des Qualifyings auf der Strecke von Paul Ricard 2017.

 

Für gleich zwei von ihnen endete das Qualifying vorzeitig und ungeplant. So schied Wolfgang Jaksch mit seinem Super Aguri SA06 nach einem gravierenden Fahrfehler bereits frühzeitig aus, Johan Ledermair in seinem GP 2 Dallara wurde durch ein technisches Problem gestoppt. „Wir haben einen Ermüdungbruch“, war Ledermair alles andere als erfreut über seinen unfreiwilligen vorzeitigen Ausstieg. „Das Team wird sich das jetzt genau anschauen. Ich hoffe, dass wir das Problem bis zum Rennen am Nachmittag beheben können.“ Nichtsdestotrotz sicherte sich Ledermair mit einer Bestrundenzeit von 1:49.560 min Startposition 3. Keine technischen Probleme, sondern „ein ganz klarer Fahrfehler von mir“, katapultierte Wolfgang Jaksch bereits in Runde 3 aus dem Qualifying. „Moretti hat mich in der ersten Runde ausgebremst. Daher musste ich in der nächsten Runde richtig pushen, um meine Zeit deutlich zu verbessern. Nachdem ich ihn überholt hatte, habe ich die Bremsphase falsch eingeschätzt, die Kurve nicht richtig erwischt und bin neben der Strecke gelandet“, erklärte Jaksch sein frühes Aus. „Glücklicherweise hatte ich vorher schon eine Runde auf Zeit absolviert“, war der Fahrer der OPEN Class froh, sich mit den 1:54.722 min zumindest Startposition 6 für das Rennen am Nachmittag geholt zu haben.

Die zwei Ausfälle bremsten auch den Führenden, Ingo Gerstl, aus, der dennoch auf die Pole Position fuhr. „Wenn alles nach Plan läuft, werde ich von Runde zu Runde schneller. Ich hatte eine 1:40er Rundenzeit angepeilt. Da wir während des  Qualifyings jedoch zwei mal Tempo lassen mussten, blieb in den acht Minuten nur wenig Zeit, eine Spitzenzeit zu fahren“, fasste Gerstl das Qualifying zusammen. „Natürlich bin ich zufrieden mit der Pole Position. Aber zeitmäßig wäre deutlich mehr drin gewesen“, haderte der aktuell Führende im Gesamtranking der OPEN Class mit dem Verlauf des Qualifyings. „Wir werden nun hoffentlich ein gutes Rennen haben. Ich freue mich vor allem auf das Duell mit Rinus van Kalmthout.“ Der 16-Jährige fuhr im GP2 Evo Dallara auf Startposition 2.

Qualifying results Paul Ricard 2017.

Qualifying Ergebnis Paul Ricard 2017.

 

Im zweiten Abschnitt des Qualifyings ging es für die Top 9 bis Top 18 des Trainingstages auf die Strecke. Mit Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) bereits in Runde 2 sowie Peter Göllner (Speed Center) in Runde 7 schieden auch hier zwei Fahrer vorzeitig aus, so dass insgesamt 4 der 18 Fahrer das Qualifying früher als geplant beendeten. „Das waren wirklich einige kuriose Ausfälle“, meinte Scrutineer Michel anschließend. „Davon abgesehen verlief das Qualifying ohne Probleme und wir können zufrieden sein.“

Armando Mangini during Qualifying at Paul Ricard 2017.

Armando Mangini während des Qualifyings in Paul Ricard 2017.

 

Im zweiten Durchgang gestartet, konnte Armando Mangini (MM International Motorsport) mit seinem GP 2 Dallara seine Zeit signifikant verbessern und schob sich ins Top 8 Feld vor. Er startet am Nachmittag somit von Position 8.

Die Startaufstellung für das fünfte Saisonrennen steht damit fest. Das Feld wird einmal mehr von den „üblichen Verdächtigen“ angeführt. Die Kombination von Ingo Gerstl auf der Pole Position, gefolgt von Rinus van Kalmthout auf Position 2 und Johann Ledermair auf Position 3 verspricht in jedem Fall Spannung an der Spitze des Feldes.

Der Startschuss für das Rennen am Nachmittag erfolgt um 14:30 Uhr. Auf unserem BOSS GPs Instagram Kanal versorgen wir Euch mit Live-Updates und -Material.

Starting grid season race 5 at Paul Ricard 2017.

Die Startaufstellungen für Saisonrennen 5 auf der Strecke Paul Ricard 2017.

Mehr:

Trainingstag Paul Ricard: bossgp.com/de/trainingstag-in-paul-ricard-ingo-gerstl-ist-zurueck-und-direkt-an-der-spitze/

Photo gallery Paul Ricard 2017: bossgp.com/gallery/paul-ricard-gt-open-euroformula-open/

Trainingstag in Paul Ricard – Ingo Gerstl ist zurück und direkt an der Spitze

Practice 2 at Paul Ricard 2017.

Strahlend blauer Himmel und 25° – Le Castellet meint es gut mit BOSS GP. Die Bedingungen in Südfrankreich sind hervorragend, und passend zum Wetter erwischten die BOSS GP Teams einen Trainingstag, an dem fast alles nach Plan lief.

„Beide Trainings verliefen gut, mit Ausnahme einiger technischer Probleme des Dallaras von Karl-Heinz Becker“, berichtet Rennkoordinator Christian Gänse und war zufrieden mit dem Verlauf des Trainingstages auf der Strecke in Le Castellet.

Am schnellsten unterwegs – die „üblichen Verdächtigen“. So führte Ingo Gerstl (Top Speed) das erste Training in seinem Toro Rosso STR1 (OPEN Class) mit einer Bestrundenzeit von 1:48,490 min auf der 5.842 km langen Strecke an. Ihm auf den Fersen mit der zweitbesten Rundenzeit Teamkollege Florian Schnitzenbaumer (Top Speed), der in seinem Dallara (FORMULA Class) auf eine Bestzeit von 1:56.394 min kam. Mahaveer Raghunathan (PS Racing by Coloni Motorsport) in seinem Lola (FORMULA Class) knapp dahinter (1:57.001 min), ebenso wie Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) im Dallara (FORMULA Class) mit 1:58.614 min blieben ebenfalls unter einer Rundenzeit von zwei Minuten.

Ergebnis vom ersten freien Training:

 

Results first practice session Paul Ricard 2017.

 

Beste Bedingungen waren auch für die zweite Trainingseinheit am frühen Nachmittag gegeben. Während das Feld erneut von Ingo Gerstl angeführt wurde, der seine Bestrundenzeit auf 1:47.292 min verbesserte, pirschte sich Rinus van Kalmthout (Mansell Motorsport, OPEN Class) an das Spitzenfeld heran und fuhr eine Bestrundenzeit von 1:50.726 min ein, mit der er die zweitbeste Zeit im zweiten freien Training erzielte. Johann Ledermair, aktuell Führender des Gesamtklassements in der FORMULA Class, verbesserte seine Bestrundenzeit ebenfalls deutlich auf 1:52.722 min und komplettierte damit die „Top 3“ der zweiten Einheit des Tages.

Mit Mahaveer Raghunathan (1:54.383 min), Florian Schnitzenbaumer (1:55.229 min), Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing Team, OPEN Class, 1:56.343 min), David Moretti (Griffith’s, FORMULA Class, 1:57.912 min), Salvatore De Plano (MM International Motorsport, FORMULA Class, 1:58.297 min) und Henk de Boer (De Boer Manx, FORMULA Class, 1:59.297 min) erzielten gleich neun Fahrer eine Bestrundenzeit von unter zwei Minuten.  Ein vielversprechender Start für das BOSS GP Rennwochenende in Le Castellet.

Ergebnis vom zweiten freien Training:

Results second practice session Paul Ricard 2017.

Mehr:

Ausführliche Ergebnisse 1: Ausführliche Ergebnisse vom ersten freien Training Paul Ricard 2017.

Ausführliche Ergebnisse II: Ausführliche Ergebnisse vom zweiten freien Training Paul Ricard 2017.