Auteur/autrice : Keke Platzer

Report: Rennen 2 Spielberg

Start of race 2 in difficult conditions

Ungleiches Duell um den Sieg: Ingo Gerstl im Formel 1 und Johann Ledermair im GP2 duellierten sich mit ungleichen Waffen auf Augenhöhe.

Das zweite Rennen des Wochenendes wurde hinter dem Pirelli Safety-Car gestartet. BOSS-GP-Rennleiter Rainer Werner hatte schon vor dem Rennen ankündigt, bei nasser Strecke drei Runden mit Geleitschutz zu fahren. Als die Strecke freigegeben wurde, ging Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) volles Risiko, um mit Ingo Gerstl (Top Speed) mitzuhalten. Gerstl, der auf der nassen Fahrbahn eher vorsichtig agierte, konnte Ledermair mit Mühe hinter sich halten. Erst nach einigen Runden wuchs der Vorsprung auf eine für Gerstl entspannte Größe von 2,5 bis 3 Sekunden an. Im Ziel trennten OPEN-Sieger Ingo Gerstl und FORMULA-Sieger Johann Ledermair 2,8 Sekunden.

Ledermair aufs FORMULA-Podest folgte ein weiterer Österreicher: Reinhard Kofler (Top Speed) konnte bei seinem allerersten BOSS-GP-Rennen einen Spitzenplatz nach Hause fahren. Gestern musste er Stammfahrer Schnitzenbaumer sein Steuergerät überlassen, und auf einen eigenen Start verzichten. Der Start des KTM-Werkspiloten Reinhard Kofler wurde erst durch Gerstl und seinem Team Top Speed ermöglicht, die Kofler ein Fahrzeug zur Verfügung stellten – ein Dienst am österreichischen Motorsport.

Armando Mangini (MM International) sorgte für das Überholmanöver des Renntages: Der Italiener schnappte sich kurz vor dem Ende Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) auf Start-Ziel. Schnitzenbaumer versuchte zu blocken, dem späten Bremspunkt von Mangini konnte er aber nichts mehr entgegensetzen. Schnitzenbaumer bleibt mit Rang 4 aber weiterhin Tabellenführer der BOSS GP.

Schnitzenbaumer in front of Mangini and Steiner

Schnitzenbaumer am Anfang des Rennens noch vor Mangini und Steiner

 

Fehlerfrei durch den Regen kam Bianca Steiner (Top Speed). Die Österreicherin fuhr gestern zum ersten Mal aufs Podest. Heute wurde sie Fünfte in der FORMULA-Wertung. Fast hätte sie noch den langsamer werdenden Schnitzenbaumer eingeholt. Andreas Fiedler wurde Siebenter. Auf Rang 8 platzierte sich Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport), der die technischen Probleme der Vortage hinter sich ließ und heute im Regen eine starke Leistung hinlegte.

Einige Piloten, u.a. der Österreicher Thomas Jakoubek (Top Speed) und die beiden Speed-Center-Piloten Christian Eicke und Peter Göllner verzichteten auf einen Start unter den schwierigen Bedingungen. Der zweite Formel 1, der Benetton von Phil Stratford, wurde nach einem Getriebeschaden gestern, schon in der Nacht in den Transporter verladen.

Der BOSS-GP-Tross zieht weiter nach Italien. Das nächste Rennwochenende ist von 29. Juni bis 1. Juli im Autodromo Nazionale Monza.

f.l. Reinhard Kofler, Johann Ledermair, Ingo Gerstl, Armando Mangini

v.l. Reinhard Kofler, Johann Ledermair, Ingo Gerstl, Armando Mangini

 

Ingo Gerstl: „Normalerweise fahre ich bei solchen Bedingungen nicht – das habe ich nur für meine österreichischen Fans gemacht. 1,5 Millionen stehen da auf dem Spiel …“

Johann Ledermair: „Es war enger als gestern. Ich hab‘ schön angedruckt. In der ersten Kurve und in der vorletzten Kurve bin ich einmal raus, aber sonst hat es gepasst.“

Reinhard Kofler: „Es war sehr übersteuernd, am Ende ist es aber immer besser geworden. Wir haben am Set-up nichts geändert, das Auto war sehr hart abgestimmt. Es ist aber insgesamt viel mehr rausgekommen, als ich erwartet habe. Ich würde gerne wieder fahren – hier herrscht extreme Suchtgefahr.“

Report: Race 1 Spielberg

Start for Race 1 in Red Bull Ring

Ingo Gerstl (OPEN) and Johann Ledermair (FORMULA) win a difficult race with many failures. First podium for Bianca Steiner.

Ingo Gerstl (Top Speed) slowed down the first laps like at Hockenheim, followed the Austrian Phil Stratford (Penn Elcom Racing) in the Benetton B197 until lap 10, then Gerstl geared up and showed with 1:13.4 min what is possible with used tyres and not completely empty tank.

Good crowd for Johann Ledermair and BOSS GP in Austria

Good crowd for Johann Ledermair and BOSS GP in Austria

 

Gerstl, the only opponent in the OPEN, Stratford, rolled out with a gearbox failure three laps before the end. The FORMULA winner, Johann Ledermair (Ledermair Motorsport), was in 2nd place overall. The Tyrolean drove safely to victory in his comeback drive. Florian Schnitzenbaumer (Top Speed), who had electronic problems with his crew before the race, finished second and extended his overall lead in the FORMULA class.

Bianca Steiner (Top Speed) clinched her first podium, following on from her good results at Hockenheim. For laps she duelled with Peter Göllner, who had a good race speed. The Speed Center driver ran off the track to the middle of the race shortly after Steiner passed him. Best driver of the Swiss team was Christian Eicke in 6th place, seventh was Thomas Jakoubek (Top Speed).

Andreas Fiedler finished fifth, although the race did not start to his liking. After a spin in the second lap he had to follow the field. Among other things, he benefited from the technically-related defaults of Walter Steding, Hans Laub and Karl-Heinz Becker. Already in the second lap the race for Armando Mangini was over, his Dallara GP2 rolled out.

Race 2 will take place tomorrow Sunday at 10:40 a.m., then 25 minutes of racing action are on the schedule.

Ingo Gerstl: « The competition wasn’t the burner, but I always have fun when I drive. Qualifying, with 1:10, was my highlight of the weekend. »

Bianca Steiner: « I didn’t expect to get on the podium here. The start was not so good. I had to stay behind Phil Stratford, then I lost a few places in the first corner. I didn’t know I was third, but now I’m even happier. »

Johann Ledermair: « That was a pleasant race, the competition was already missing at the start or retired later. I hope I can be compete for the rest of the year. »

Report: Rennen 1 Spielberg

Start for Race 1 in Red Bull Ring

Ein ausfallreiches Rennen gewinnen Ingo Gerstl (OPEN) und Johann Ledermair (FORMULA). Erstes Podium für Bianca Steiner.

Ingo Gerstl (Top Speed) machte wie schon in Hockenheim die ersten Runden langsamer, bis Runde 10 folgte dem Österreicher Phil Stratford (Penn Elcom Racing) im Benetton B197. Dann drehte Gerstl auf und zeigte mit 1:13.4 min, was mit gebrauchten Reifen und nicht ganz leerem Tank möglich ist.

Good crowd for Johann Ledermair and BOSS GP in Austria

Viel Publikum für Johann Ledermair und die BOSS GP in Österreich

 

Gerstl einziger Gegner in der OPEN, Stratford, rollte mit Getriebedefekt drei Runden vor Schluss aus. Gesamtrang 2 gehörte damit dem FORMULA-Sieger, Johann Ledermair (Ledermair Motorsport). Der Tiroler fuhr ungefährdet zum Sieg beim Comeback. Florian Schnitzenbaumer (Top Speed), bei dem vor dem Rennen noch Elektronikprobleme seine Crew beschäftigten, wurde Zweiter und baute seine Gesamtführung in der FORMULA-Klasse aus.

Ihr erstes Podium holte Bianca Steiner (Top Speed), die damit auf ihre guten Ergebnisse in Hockenheim nachlegte. Rundenlang duellierte sie sich mit Peter Göllner, der eine gute Rennpace hinlegte. Der Speed-Center-Fahrer drehte sich zu Mitte des Rennens von der Bahn, kurz nachdem Steiner an ihm vorbeigegangen war. Bester Fahrer der Schweizer Mannschaft wurde Christian Eicke auf Rang 6. Siebenter wurde Thomas Jakoubek (Top Speed).

Andreas Fiedler wurde Fünfter, obwohl das Rennen nicht nach seinem Geschmack begann. Nach einem Dreher in der zweiten Runde musste er dem Feld hinterherfahren. Er profitierte u.a. von den technisch bedingten Ausfällen von Walter Steding, Hans Laub und Karl-Heinz Becker. Schon in der zweiten Runde war das Rennen für Armando Mangini vorüber, auch sein Dallara-GP2 rollte aus.

Rennen 2 geht morgen Sonntag um 10:40 Uhr über die Bühne, dann stehen 25 Minuten Rennaction am Programm.

Ingo Gerstl: « Die Konkurrenz war nicht der Burner, aber ich hab’ immer Spaß, wenn ich mit dem Auto fahre. Qualifying, mit den 1:10, war mein Highlight des Wochenendes und damit hab’ ich für mich selber eh gewonnen. »

Bianca Steiner: « Hab’ gar nicht damit gerechnet, dass ich hier aufs Podest fahre. Start war nicht so gut. Ich musste hinter Phil Stratford bleiben, dann hab’ ich gleich in der ersten Kurve ein paar Plätze verloren. Ich wusste gar nicht, dass ich Dritter bin, aber jetzt freut es mich natürlich umso mehr. »

Johann Ledermair: « Das war ein angenehmes Rennen, die Konkurrenz fehlte schon am Start oder schied später aus. Ich hoffe, ich kann auch das restliche Jahr dabei sein. »

Race Guide Spielberg

Karl-Heinz Becker with his notebook

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Timetable BOSS GP

Friday, 18 may 2018

9:30 am-9:55 am: Free practice 1
18:00-18:25: Free practice 2

Saturday, 19 may 2018

9:40 am-10:10 am: Qualifying
15:05-15:40: Race 1

Sunday, 20 may 2018

10:40-11:15: Race 2

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Karl-Heinz Becker with his notebook

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Zeitplan BOSS GP

Freitag, 18. Mai 2018

9:30 Uhr–9:55 Uhr: Freies Training 1
18:00 Uhr–18:25 Uhr: Freies Training 2

Samstag, 19. Mai 2018

9:40 Uhr–10:10 Uhr: Qualifying
15:05 Uhr–15:40 Uhr: Rennen 1

Sonntag, 20. Mai 2018

10:40 Uhr–11:15 Uhr: Rennen 2

Report: Qualifying Spielberg

Ingo Gerstl sets record time

Ingo Gerstl mit Rekordrunde auf Pole-Position, Ledermair erster FORMULA-Fahrer

Wenig überraschend fuhr Ingo Gerstl (Top Speed) die Bestzeit im zweiten Qualifying dieses Jahres. Mit 1:10.665 min stellte der Toro-Rosso-Pilot einen neuen BOSS-GP-Rundenrekord auf. Einziger Wermutstropfen für Gerstl: Das erklärte Ziel, die Schallmauer von 1:10 min zu unterbieten, gelang ihm nicht. Auf Rang 2 platzierte sich Phil Stratford (Penn Elcom Racing), der in seinem 1997er-Benetton die GP2-Armada hinter sich halten konnte.

Ein Österreicher war auch schnellster Pilot der zweiten Klasse: Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) knüpfte dort an, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hatte: Bei seinem Comeback startet er heute Nachmittag (Start: 15:05 Uhr) von Rang 3 aus ins Rennen, und hat damit die beste Ausgangslage bei den FORMULA-Boliden. Mit Ledermair in Reihe 2 steht Reinhard Kofler (Top Speed), damit übertraf der Sportwagen-Spezialist seine Erwartungen beim ersten Auftritt im GP2-Auto.

Reinhard Kofler starts from row 2

Reinhard Kofler startet aus Reihe 2

 

Acht Fahrzeuge gingen ins Qualifying 2, für die langsameren Fahrer des gestrigen Trainingstages. Schnellster war Florian Schnitzenbaumer (Top Speed). Der FORMULA-Tabellenführer platzierte sich auf Gesamtrang 5, und verdrängte damit noch Armando Mangini (MM International), der schon in der ersten Qualifying-Gruppe auf die Strecke ging.

Bianca Steiner und Andreas Fiedler kämpften die ganzen 20 Minuten über um Rang 7 im Gesamtfeld. Nur sechs Tausendstelsekunden (!) trennen Fiedler (7.) und Steiner (8.). Ähnlich eng ging es zwischen Peter Göllner und Christian Eicke zu. Die Speed-Center-Fahrer stehen auf 9 und 10. Walter Steding (Inter Europol Competition) startet im ersten Rennen von 11, Thomas Jakoubek von 12. Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) plagten wieder technische Probleme, nur drei Runden spulte der Deutsche ab, er startet von Rang 14 ins Rennen.

Report: Qualifying Spielberg

Ingo Gerstl sets record time

Ingo Gerstl with record lap on pole position, Ledermair on FORMULA pole

Not surprisingly Ingo Gerstl (Top Speed) set the fastest time in the second qualifying of this year. With 1:10,665 min the Toro Rosso pilot set a new BOSS GP lap record. The only downer for Gerstl: The declared goal of beating the sound barrier of 1:10 min was not achieved. Second place went to Phil Stratford (Penn Elcom Racing), who kept the GP2 armada behind him in his 1997-Benetton.

An Austrian was also the fastest pilot in the second class: Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) picked up where he left off last year: At his comeback this afternoon (start: 3:05 p.m.) he starts from position 3 and thus has the best starting position with the FORMULA racing cars. With Ledermair in the second row, Reinhard Kofler (Top Speed) surpassed his expectations at his first appearance in the GP2 car.

Reinhard Kofler starts from row 2

Reinhard Kofler starts from row 2

 

Eight cars entered Qualifying 2, a seperated session for yesterday’s slower drivers. Fastest was Florian Schnitzenbaumer (Top Speed). The FORMULA leader placed 5th overall, knocking out Armando Mangini (MM International), who was in the first qualifying group.

Bianca Steiner and Andreas Fiedler fought for 7th place overall for the whole 20 minutes. Only six thousandths of a second (!) separate Fiedler (7.) and Steiner (8.). The situation between Peter Göllner and Christian Eicke was similarly close. Walter Steding (Inter Europol Competition) starts in the first race from 11, Thomas Jakoubek from 12, Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) had technical problems again, the German only completed three laps, he starts from 14th place.

Report: 2. Freies Training Spielberg

Phil Stratford with his Benetton in the uphill section

11 Fahrer nahmen am zweiten und letzten Freien Training vor dem Qualifying (Samstag, 9:40 Uhr) teil. Unter anderen blieb auch Ingo Gerstl, der Schnellste vom Vormittag, in der Box.

Bei trockenen Bedingungen setzte zuerst Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) im Dallara GP2 die Bestzeit. Erst kurz vor Schluss konnte der US-Amerikaner Phil Stratford (Penn Elcom Racing) im Benetton-Formel-1 die Reihenfolge wieder zurechtrücken. Stratford hatte aber schon vorher angekündigt, es heute eher langsamer anzugehen, Kilometer sammeln war die Devise beim Zweitplatzierten in der Meisterschaft – 14 Runden spulte er innerhalb der 25 Minuten ab.

Natural spectacle: Armando Mangini on one of the most beautiful race tracks in the world

Der Red Bull Ring ist nicht nur für Armando Mangini ein Naturspektakel

 

Zwar wieder schnell (Platz 3, 1:19.8 min), aber nur kurz unterwegs war der Österreicher Reinhard Kofler im zweiten Training. Der Österreicher rollte ausgangs der zweiten Kurve aus. Beim Ausrollen kreuzte er die Fahrbahn, was als durchaus brenzlig zu bezeichnen ist. Autos und Fahrer blieben zum Glück heil.

Im Tandemflug um den Red Bull Ring waren wieder Florian Schnitzenbaumer und Bianca Steiner (beide Top Speed) unterwegs, die zwei platzierten sich auf den Rängen 5 und 6, hinter Armando Mangini (MM International), der mit 1:19.997 min eine Sekunde auf die FORMULA-Bestzeit von Johann Ledermair verlor.

Peter Göllner had some troubles during practice

Peter Göllner hatte am Freitag mit technischen Problemen zu kämpfen

 

Wie schon im ersten Training plagten Peter Göllner technische Schwierigkeiten, ein langer Abend steht den Mechanikern von Speed Center bevor. Auch Karl-Heinz Becker im einzigen World-Series-Boliden war mit 1:33.8 min sicher noch nicht am Limit von Fahrzeug und Fahrer unterwegs.

Die zwei Rennen starten am Samstag um 15:05 Uhr und am Sonntag um 10:40 Uhr. Der Eintritt zur Rundstreckentrophy im österreichischen Spielberg ist frei.

Report: Free Practice 2 Spielberg

Phil Stratford with his Benetton in the uphill section

11 drivers took part in the second and last free practice session before qualifying (Saturday, 9:40 am). Among others Ingo Gerstl, the fastest of the morning, stayed in the pit.

In dry conditions Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) set the best time in the Dallara GP2. Only shortly before the end the US-American Phil Stratford (Penn Elcom Racing) could readjust the order again in his Benetton Formula 1. Stratford had already announced, that he would take it slower today, collecting kilometres was the motto for the runner-up in the championship – he completed 14 laps within the 25 minutes.

Natural spectacle: Armando Mangini on one of the most beautiful race tracks in the world

Natural spectacle: Armando Mangini on one of the most beautiful race tracks in the world

 

Fast again (3rd place, 1:19.8 min), but with difficulties: The Austrian Reinhard Kofler ran only three laps in the second practice session. The Austrian rolled out in the second corner. When rolling out, he crossed the circuit, which can be described as quite precarious. Fortunately, cars and drivers remained safe.

Florian Schnitzenbaumer and Bianca Steiner (both Top Speed) were on tandem flight again around the Red Bull Ring. The two placed 5th and 6th, behind Armando Mangini (1:19.997 min; MM International), who lost one second to Johann Ledermair’s FORMULA best time.

Peter Göllner had some troubles during practice

Peter Göllner had some troubles during practice

 

Like in the first training Peter Göllner had technical difficulties, a long evening awaits the mechanics of Speed Center. Karl-Heinz Becker in the only World Series car was certainly not yet on the limit of vehicle and driver with 1:33.8 min.

The two races will start on Saturday at 3:05 pm and on Sunday at 10:40 am. Admission to the Rundstreckentrophy in Spielberg, Austria is free.

Report: Free Practice 1 Spielberg

Ingo Gerstl sets a new BOSS GP record, even with traffic during his fastest laps

Ingo Gerstl set a new BOSS GP lap record in the first free practice session at the Red Bull Ring: In 1:11,292 min the man from Salzburg completed the 4.2-kilometer long mountain and valley track. Fastest FORMULA pilot was Johann Ledermair. Sports car specialist Reinhard Kofler (Top Speed) was runner-up in his first outing in a GP2.

With an outside temperature of 18 degrees and sunshine the first official session started at 9:30 am. Already after two minutes the first car was out: Armando Mangini (MM International) spun at the exit from the pit lane. The Italian lost control on cold tyres, but he didn’t hit anything. The safety team brought the car back into the pits and Mangini was able to continue the training session.

Johann Ledermair sets the fastest time in second class

 

After the session restarts, all 12 drivers made their way onto the track. This did not stop Ingo Gerstl in his Toro Rosso from improving from 1:15 min in his first fast lap to 1:11.2 min in his fastest lap – this is a new BOSS GP lap record.

Top Speed team-mates Florian Schnitzenbaumer and Bianca Steiner tried to do some laps together. Ten minutes before the end of the session, Schnitzenbaumer blocked the rear wheels when braking to the second corner. His vehicle was pushed behind the barriers after the spin.

 

Reinhard Kofler

Reinhard Kofler proved his talent in his first ride

 

Reinhard Kofler, former European kart champion and Formula Renault racer, made his debut in Top Speed’s BWT car. The current KTM works driver in the GT4 European Series already gave a test of talent in his very first laps in a 600-hp GP2 car: With a 1:19.8 he was only 1.3 seconds behind Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) in second place in the FORMULA classification. For the races we can expect a five-match between Ledermair, Schnitzenbaumer, Fiedler, Kofler and Mangini.

Another Top Speed driver, Thomas Jakoubek, was missing in the 1st free practice, he will only get into the car later.

In the lap back to the pits Peter Göllner (Speed Center) stopped his Dallara GP2, his car is back in the pits for repairing.