Tag: racing

Report: Qualifying Brünn

Ingo Gerstl (Toro Rosso STR1)

Ingo Gerstl heizt mit über 200 km/h Schnitt zum inoffiziellen Rundenrekord im Automotodrom. Salvatore De Plano war bei seiner Rückkehr schnellster FORMULA-Pilot.

Sechstes Qualifying, sechste Poleposition: Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) ist auf dem besten Weg zum Meistertitel. Dass er trotz Dominanz nicht langsamer macht, beweist die Qualifying-Bestzeit von 1:35.155 min. Seit dem Engagement von Einheitsreifenlieferant Pirelli purzeln die Rundenrekorde, ein möglicher neuer Streckenrekord (1:36.065; Ingo Gerstl im Vorjahr) zählt aber erst im Rennen.

Neben Gerstl geht heute Nachmittag (Startzeit: 14:50 Uhr Ortszeit) Phil Stratford (USA, Penn Elcom Racing) im 1997er-Benetton aus der ersten Reihe ins 20-minütige erste Rennen. Wolfgang Jaksch (DEU, F Xtreme Racing) im Super Aguri musste wieder einmal über Q2, trotzdem gelang ihm im Verkehr eine starke Zeit. Im Rennen ist ein Duell um Platz 2 mit Stratford durchaus möglich.

Salvatore De Plano (MM International)

Salvatore De Plano (MM International)

 

Salvatore De Plano (ITA; MM International) gibt nach einer fünfmonatigen Pause sein Renncomeback und hat nichts von seinem Speed eingebüßt. Der schnelle Italiener liegt mit 1:45.751 nur drei Zehntel hinter dem langsamsten OPEN-Auto. Ihm folgt der Tabellenführer in der FORMULA: Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed). Schnitzenbaumer konnte sich damit vor seinem schärfsten Titelkonkurrenten Andreas Fiedler (DEU, Fiedler Racing) qualifizieren. Mit Bernd Herndlhofer (AUT, H&A Racing) folgt ein ehemaliger BOSS GP-Meister De Plano und den beiden Deutschen. Ein spannender Vierkampf um die Podestplätze in der FORMULA ist für die Rennen zu erwarten.

Veronika Cicha (H&A Racing)

Veronika Cicha (H&A Racing)

 

Die beiden Speed-Center-Fahrer Christian Eicke und Peter Göllner folgen auf den Plätzen 8 und 9. Wie ging’s der Lokalmatadorin? Veronika Cicha schaffte es mit einer ihrer besseren Trainingsleistungen in diesem Jahr in die Top-10. Hinter ihr platzierte sich Nicolas Matile (MCO, ZIG-ZAG), der wie Teamkollege Marc Faggionato (keine Zeit im Qualifying, Kupplungsschaden) ebenfalls zum ersten Mal in diesem Jahr ein BOSS GP-Wochenende bestreitet.

Nicolas Matile (ZIG-ZAG)

Nicolas Matile (ZIG-ZAG) und Bernd Herndlhofer (H&A Racing)

 

Die schnelle und technisch anspruchsvolle Strecke in Tschechien forderte im Zeittraining ihre Opfer, u.a. drehten sich Armando Mangini, Walter Steding, Nicolas Matile. Alle Fahrer konnten das Zeittraining aber unbeschadet fortsetzen.

 

Fotos: Michael Jurtin/BOSS GP

Report: Qualifying Brno

Ingo Gerstl (Toro Rosso STR1)

Ingo Gerstl heats up to the unofficial lap record in the Automotodrom with over 200 km/h average speed. Salvatore De Plano was the fastest FORMULA pilot on his return to BOSS GP.

Sixth qualifying, sixth pole position: Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) is on his way to the next championship title. The fact that he doesn’t slow down despite his dominance is proven by the qualifying best time of 1:35.155 min. Since the engagement of tyre supplier Pirelli the lap records have tumbled, but a possible new track record (1:36.065; Ingo Gerstl last year) only counts during the race.

In addition to Gerstl, Phil Stratford (USA, Penn Elcom Racing) will start the 20-minute first race from the front row this afternoon (starting time: 14:50 local time) in the 1997 Benetton. Wolfgang Jaksch (DEU, F Xtreme Racing) in the Super Aguri had to start in Q2 once again, but still managed a strong time despite traffic. In the race a duel for 2nd place with Stratford is quite possible.

Salvatore De Plano (MM International)

Salvatore De Plano (MM International)

 

Salvatore De Plano (ITA, MM International) makes his racing comeback after a five-month break and has lost nothing of his speed. The fast Italian with a time of 1:45.751 is only three tenths behind the slowest OPEN car. Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed) is the leader of the FORMULA standings. Schnitzenbaumer qualified ahead of his fiercest competitor for the title Andreas Fiedler (DEU, Fiedler Racing). Bernd Herndlhofer (AUT, H&A Racing) is a former BOSS GP champion De Plano and the two Germans. A thrilling four-fold fight for the podium places in the FORMULA is to be expected for the races.

Veronika Cicha (H&A Racing)

Veronika Cicha (H&A Racing)

 

The two Speed Center drivers Christian Eicke and Peter Göllner will follow in positions 8 and 9. Local Veronika Cicha made it into the Top Ten. Nicolas Matile (MCO, ZIG-ZAG) finished behind her. Like his team mate Marc Faggionato (no time in qualifying due to clutch damage), he also participates in a BOSS GP weekend for the first time this year.

Nicolas Matile (ZIG-ZAG)

Nicolas Matile (ZIG-ZAG) and Bernd Herndlhofer (H&A Racing)

 

The fast and technically demanding track in the Czech Republic claimed its victims in qualifying, with Armando Mangini, Walter Steding, Nicolas Matile and others spinning. However, all drivers were able to continue the qualifying without damage.

 

Pictures: Michael Jurtin/BOSS GP

Volles Rennprogramm: BOSS GP in Brünn

Fastest woman in BOSS GP

Bei den Masaryk Racing Days fährt fast alles, was Räder hat. Das Hauptprogramm in Tschechien liefern die Big Open Single Seater.

Brünn ist mit 5,403 Kilometer Streckenlänge die längste Herausforderung im BOSS GP-Rennkalender 2018. Nach dem TT Circuit in Assen folgt mit Brünn eine weitere für Motorradrennen bekannte Rennstrecke. Nichtdestotrotz ist die Strecke auch bei Fahrern in Monoposti beliebt. Einerseits bietet sie viele flüssige und schnelle Kurven, die sich mit einem technischen anspruchsvollen Teil abwechseln, andererseits zählt sie zu den sichersten Rennstrecken im Kalender. Auch auf Motorleistung kommt es bei der vorletzten Station der BOSS GP 2018 an, geht es auf der tschechischen Achterbahn (9 Rechts-, 6 Linkskurven) im letzten Streckendrittel doch steil bergauf.

Salvatore De Plano is back on track

Salvatore De Plano ist in Brünn zurück im Rennauto

 

Die Schnellsten ihrer Zunft
Den Rundenrekord auf der größten tschechischen Rennanlage hält Ingo Gerstl (Top Speed). Der Österreicher und dreifache BOSS GP-Meister umrundete im vergangenen Jahr mit 1:36.065 min die Strecke so schnell, wie keiner in den 30 Jahren seit der Eröffnung der Rennstrecke. Gerstl (Toro Rosso STR1, 3 Liter, 10 Zylinder Cosworth) könnte in Brünn bereits seinen dritten OPEN-Titel in Folge sichern: Holt er vier Punkte mehr als Widersacher Phil Stratford (Penn Elcom Racing), ist er schon vor dem Finale in Spielberg (21.–23. September 2018) Meister. Der US-Amerikaner Stratford liefert heuer konstant gute Leistungen und macht kaum Fehler. Die Technik seines Benetton B197 (4 Liter, 10 Zylinder Judd) spielt immer besser mit, das erhöht den Fahrspaß und verlängert die Fahrzeit.

Als dritter Starter in der schnelleren OPEN-Klasse fährt Wolfgang Jaksch einen Super Aguri SA06 (3 Liter, 10 Zylinder Cosworth). Der Deutsche mit Schweizer Lizenz war der einzige, der außer Gerstl heuer ein Rennen gewinnen konnte. Mehrere Ausfälle warfen ihn in der Meisterschaft aber weit zurück, gute Einzelplatzierungen sind jetzt das Ziel.

In der FORMULA-Klasse sind alle Augen auf Veronika Cicha (H&A Racing) gerichtet. Die tschechische Rennfahrerin ist die derzeit einzige Frau in der BOSS GP und holte zuletzt in Assen ihren ersten Podestplatz. Seit 2015 fährt die ehemalige Bergrennfahrerin in der BOSS GP, viele Gäste werden die Tschechin bei ihrem Heimspiel unterstützten.

Auch in der FORMULA geht es um die Meisterschaft und eine mögliche Vorentscheidung. 34 Punkte trennen Spitzenreiter Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) von Verfolger Andreas Fielder (Fiedler Racing). Beide verzeichneten eine Nullnummer beim letzten Event in den Niederlanden. Noch ist alles offen, 25 Punkte gibt es für einen Sieg, vier Rennläufe stehen noch am Terminkalender.

Ein Auge sollte man auch auf das Comeback von Salvatore De Plano (MM International) werfen. Im ersten Rennen der Saison verletzte er sich bei einem Unfall im Kampf um den Sieg. Nach einer langen Zwangspause ist der schnelle Italiener wieder zurück im Rennauto. Ebenfalls nach langer BOSS GP-Abstinenz zurück sind Marc Faggionato und Nicolas Matile (beide ZIG-ZAG Motorsport Service). Matile startet mit einem Lola-Zytec aus der Auto GP damit ist er der einzige Nicht-GP2-Pilot.

Masaryk Racing Days in Brno 2017.

Spannende BOSS GP-Rennen gibt es in Brünn Jahr für Jahr

 

Masaryk Racing Days: Ganz schön was los
Die Renntage im September sind Tschechiens zweitgrößte Rundstreckenveranstaltung nach dem Motorrad Grand Prix. Neben dem Headliner BOSS GP fahren von Donnerstag bis Sonntag weitere Rennserien: FIA Zentraleuropazone für Sportwagen, Tourenwagen und Formelfahrzeuge, ESET V4 Cup mit TCR, Suzuki Swift Cup Europe, Chevrolet Cruze Eurocup, Renault Twingo Cup und verschiedene historische Rennklassen (HAIGO).

Das Wochenendticket kostet 300 Tschechische Kronen (=13 Euro), an den Eingängen zur Rennstrecke gibt es Tageskassen. Kinder unter 14 und Senioren über 67 haben freien Eintritt. Die BOSS GP-Autos stehen in den Boxen 2–11, Andreas Fiedler ist dahinter im Fahrerlager platziert.

 

Zeitplan: BOSS GP bei den Masaryk Racing Days

Freitag, 7. September 2018

11:35–12:05: Freies Training 1
16:00–16:25: Freies Training 2

Samstag, 8. September 2018

10:00–10:30: Qualifying
14:50–15:25: Rennen 1 (Distanz: 20 Minuten)

Sonntag, 9. September 2018

12:15–12:50: Rennen 2 (Distanz: 20 Minuten)

 

Teilnehmer: BOSS GP

In der OPEN gehen Fahrzeuge vom Typ Formel-1-Auto ab Baujahr 1997, Champ Car und IndyCar ab Baujahr 1997 an den Start. Der Motor ist frei; Startnummern von 1 bis 99.

Start-Nr.
Name Team Nat. Auto
1 Ingo Gerstl Top Speed AUT Toro Rosso STR1
7 Phil Stratford Penn Elcom Racing USA Benetton B197
26 Wolfgang Jaksch F Xtreme Racing Team DEU Super Aguri SA06

 

In der FORMULA sind Typ GP2/Formel 2, GP3 (13/16), Auto GP, A1GP, Formula Acceleration 1, Superleague Formula, World Series by Renault, World Series by Nissan, F3000 ab Baujahr 2002 zugelassen. Nur Originalmotoren sind erlaubt, die Organisatoren können aufgrund der Leistungsdaten eine andere Einteilung vornehmen; Startnummern von 100 bis 999.

Start-Nr. Name Team Nat. Auto
100 Thomas Jakoubek Top Speed AUT Dallara GP2
101 Peter Göllner Speed Center SUI Dallara GP2
116 Nicolas Matile ZIG-ZAG Motorsport Service MCO Lola Auto GP
129 Marc Faggionato ZIG-ZAG Motorsport Service MCO Dallara GP2
221 Bernd Herndlhofer H&A Racing AUT Dallara GP2
222 Veronika Cicha H&A Racing CZE Dallara GP2
321 Andreas Fiedler Fiedler Racing DEU Dallara GP2
323 Armando Mangini MM International ITA Dallara GP2
505 Walter Steding Inter Europol Competition DEU Dallara GP2
555 Christian Eicke Speed Center SUI Dallara GP2
888 Florian Schnitzenbaumer Top Speed DEU Dallara GP2
999 Salvatore De Plano MM International ITA Dallara GP2

 

Fotos: Michael Kavena/BOSS GP

Full racing line-up: BOSS GP in Brno

Fastest woman in BOSS GP

At the Masaryk Racing Days almost everything that has wheels is on the track. The main event in the Czech Republic are the Big Open Single Seaters.

With a track length of 5.403 kilometres, Brno is the longest challenge in the BOSS GP 2018 racing calendar. The track is most famous for the MotoGP Grand Prix every year, nevertheless the track is also popular for drivers in Monoposti. On the one hand, it offers many smooth and fast corners that alternate with a technically demanding part, and on the other it is one of the safest race tracks on the calendar. Engine power is also important at the penultimate stop of the BOSS GP 2018, as the Czech roller coaster (9 right and 6 left turns) climbs steeply in the last third of the track.

Salvatore De Plano is back on track

Salvatore De Plano is back on the track in Brno

 

The fastest boys and girls
Ingo Gerstl (Top Speed) holds the lap record on the largest Czech racetrack. The Austrian and three-time BOSS GP champion drove round the track last year in only 1:36.065 min, faster than any other driver in the 30 years since the opening of the circuit. Gerstl (Toro Rosso STR1, 3 litres, 10-cylinder Cosworth) could already secure his third consecutive OPEN title in Brno: If he scores four points more than his opponent Phil Stratford (Penn Elcom Racing), he will already be champion before the final in Spielberg (21-23 September 2018). The US-American Stratford delivers consistently good performances this year and makes hardly any mistakes. The technique of his Benetton B197 (4 litres, 10-cylinder Judd) works better and better, which increases the driving pleasure and extends the driving time.

As third starter in the faster OPEN class Wolfgang Jaksch drives a Super Aguri SA06 (3 litres, 10-cylinder Cosworth). The German with Swiss license was the only one who could win a race this year except Gerstl. However, several retirements in the championship threw him far back, good individual placings are now the goal.

In the FORMULA class all eyes are on Veronika Cicha (H&A Racing). The Czech racer is currently the only woman in the BOSS GP and most recently took her first podium in Assen. The former hill climb racer has been driving in the BOSS GP since 2015, and many guests will support the Czech at her home race.

The FORMULA is also about the championship and a possible preliminary decision. 34 points separate leader Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) from rival Andreas Fielder (Fiedler Racing). Both had a DNF at the last event in the Netherlands. Everything is still undecided, 25 points are awarded for a victory, four races are still on the calendar.

You should also keep an eye out for the comeback of Salvatore De Plano (MM International). In the first race of the season he injured himself in an accident in the fight for victory. After a long-forced break, the fast Italian is back in the race car. Marc Faggionato and Nicolas Matile (both ZIG-ZAG Motorsport Service) are also back after a long BOSS GP break. Matile starts with a Lola-Zytec from the Auto GP, making him the only non-GP2 pilot.

Masaryk Racing Days in Brno 2017.

Brno has produced many good BOSS GP races throughout the last years

 

Masaryk Racing Days: Quite busy
The race days in September are the second largest circuit racing event in the Czech Republic after the Motorcycle Grand Prix. In addition to the headliner BOSS GP, other racing series will run from Thursday to Sunday: FIA Central Europe Zone for sports cars, touring cars and formula cars, ESET V4 Cup with TCR, Suzuki Swift Cup Europe, Chevrolet Cruze Eurocup, Renault Twingo Cup and various historic racing classes (HAIGO).

The weekend ticket costs 300 Czech crowns (=13 Euro), at the entrances to the race track there are ticket counters. Children under 14 and seniors over 67 have free entry. The BOSS GP cars are in the pits between 2-11, Andreas Fiedler is placed behind them in the paddock.

 

Timetable: BOSS GP at Masaryk Racing Days

Friday, September 7, 2018

11:35–12:05: Free Practice 1
16:00–16:25: Free Practice 2

Saturday, September 8,2018

10:00–10:30: Qualifying
14:50–15:25: Race 1 (distance: 20 minutes)

Sunday, September 9, 2018

12:15–12:50: Race 2 (distance: 20 minutes)

 

Participants: BOSS GP

The OPEN class is for type Formula 1 car built from 1997, Champ Car and IndyCar built from 1997. Engine is free; numbers from 1 to 99.

Starting No.
Name Team Nat. Car
1 Ingo Gerstl Top Speed AUT Toro Rosso STR1
7 Phil Stratford Penn Elcom Racing USA Benetton B197
26 Wolfgang Jaksch F Xtreme Racing Team DEU Super Aguri SA06

 

FORMULA is open to GP2/Formula 2, GP3 (13/16), Auto GP, A1GP, Formula Acceleration 1, Superleague Formula, World Series by Renault, World Series by Nissan, F3000 cars build from 2002. Only the original engine is allowed, organisation committee can make an exception in the classification of a car according to the performance data of the car; Numbers from 100 to 999.

Starting No.
Name Team Nat. Car
100 Thomas Jakoubek Top Speed AUT Dallara GP2
101 Peter Göllner Speed Center SUI Dallara GP2
116 Nicolas Matile ZIG-ZAG Motorsport Service MCO Lola Auto GP
129 Marc Faggionato ZIG-ZAG Motorsport Service MCO Dallara GP2
221 Bernd Herndlhofer H&A Racing AUT Dallara GP2
222 Veronika Cicha H&A Racing CZE Dallara GP2
321 Andreas Fiedler Fiedler Racing DEU Dallara GP2
323 Armando Mangini MM International ITA Dallara GP2
505 Walter Steding Inter Europol Competition DEU Dallara GP2
555 Christian Eicke Speed Center SUI Dallara GP2
888 Florian Schnitzenbaumer Top Speed DEU Dallara GP2
999 Salvatore De Plano MM International ITA Dallara GP2

 

Photos: Michael Kavena/BOSS GP

BOSS GP Assen: Motorsport world come together

Free, but not for nothing: at GAMMA Racing Day Formula 1-star Carlos Sainz Jr., superbike ace Michael van der Mark and the BOSS GP meet – with free admission for race fans.

For several years now, GAMMA Racing Day has been attracting Dutch motorsport fans: every summer, the event at the TT Circuit in Assen offers a monster programme that is absolute unique. The mix of kart, motorcycle, touring cars and formula cars is nowhere else to be found. It is therefore hardly surprising that up to 100,000 fans make a visit to the north-east of the Netherlands.

Assen, a motorcycle circuit
The first Dutch Tourist Trophy (TT) for motorcycles took place in 1925, but still on public roads. It was not until 1955 that a race track was built specifically for this purpose, parts of the track however, were still open to public transport. The 7.7 km long track was completely renovated in 1984 and shortened to 6.1 km. In 1992 the current TT Circuit Assen was permanently separated from public transport for the first time. In 2006 there was another change to the layout: The track was shortened to 4.5 kilometres, and safety was significantly improved.

Assen is the only track worldwide where a Motorcycle World Championship race has been held every year since 1949. But Assen is also on the map when it comes to automotive sports: In the past, for example, the ChampCar World Series and the A1 GP started on the TT Circuit. The BOSS GP has also been back in Assen regularly since 2015, providing a mega show year after year. Record winner is the Austrian Ingo Gerstl (Top Speed), who won five out of the last six races.

Full grandstands are expected for the GAMMA Racing Day 2018

Full grandstands are expected for the GAMMA Racing Day 2018

 

GAMMA Racing Day: Event of superlatives
For three days, a densely packed programme thrills viewers on location and live on Dutch television. Admission is free, access to the paddock is limited and costs 15 euros per day or 25 euros for all three racing days. Tickets can either be purchased on site at the ticket offices or online in advance.

Due to the tightly packed program, the BOSS GP only runs one free practice session. Both Saturday and Sunday there will be a race of the Big Open Single Seaters. The race cars and teams of the BOSS GP are located in the pit building, from Pit 11 to 20.

Other series in the line-up: Supercar Challenge, TCR Europe, Ford Fiesta Cup, historic sports and touring cars, FIA Superkart EC, FIM Sidecar World Championship, Yamaha R3 Cup.

Plus: Formula 1 demo laps by Carlos Sainz Jr. in the Renault, superbike demo laps by Michael van der Mark on the Yamaha, Formula 1 two-seater and much more.

 

One of the highlights: Demo laps from Carlos Sainz Jr. in his Renault Formula 1 car

One of the highlights: Demo laps from Carlos Sainz Jr. in his Renault Formula 1 car

 

Timetable: BOSS GP at GAMMA Racing Day

Saturday, August 18, 2018

10:08–10:38: Free Practice
13:12–13:42: Qualifying
16:30–16:50: Race 1 (distance: 20 minutes)

Sunday, August 19, 2018

16:06–16:31: Race 2 (distance: 25 minutes)

BOSS GP is close racing, with fast and loud cars

BOSS GP is close racing, with fast and loud cars

 

Participants: BOSS GP

The OPEN class is for type Formula 1 car built from 1997, Champ Car and IndyCar built from 1997. Engine is free; numbers from 1 to 99.

Starting No.
Name Team Nat. Car
1 Ingo Gerstl Top Speed AUT Toro Rosso STR1
7 Phil Stratford Penn Elcom Racing USA Benetton B197
26 Wolfgang Jaksch F Xtreme Racing Team DEU Super Aguri SA06

 

FORMULA is open to GP2/Formula 2, GP3 (13/16), Auto GP, A1GP, Formula Acceleration 1, Superleague Formula, World Series by Renault, World Series by Nissan, F3000 cars build from 2002. Only the original engine is allowed, organisation committee can make an exception in the classification of a car according to the performance data of the car; Numbers from 100 to 999.

Starting No.
Name Team Nat. Car
101 Peter Göllner Speed Center SUI Dallara GP2
221 Bernd Herndlhofer Top Speed AUT Dallara GP2
222 Veronika Cicha H&A Racing CZE Dallara GP2
321 Andreas Fiedler Fiedler Racing DEU Dallara GP2
505 Walter Steding Inter Europol Competition DEU Dallara GP2
555 Christian Eicke Speed Center SUI Dallara GP2
666 Roy Glaser Speed Center SUI Dallara GP2
888 Florian Schnitzenbaumer Top Speed DEU Dallara GP2

Report: Race 1 Monza

Monza got to see a lot of BOSS GP action: Ingo Gerstl in his Toro Rosso and Phil Stratford in the Benetton had a long duel for victory. And the FORMULA was not only hot because of the temperatures, the winner was an Italian: Marco Ghiotto.

The start was spectacular, sometimes four cars were racing side by side. Walter Steding (Inter Europol Competition), Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) and Andreas Fiedler (Fiedler Racing) got the best start from the rear. The first neutralization (yellow flags and no overtaking on the full course) was provided by David Moretti (Griffith’s), who got stuck after only one lap on one of the yellow speed bumps off the course.

At the restart, there were duels for the lead in the OPEN and FORMULA classes. Ingo Gerstl (Top Speed) was unusually behind Phil Stratford (Penn Elcom Racing) during the first laps. The US-American in the Benetton collected his first leadership kilometers this year. But halfway through the race he could no longer resist. The Austrian Gerstl speeded up and overtook Stratford on the long start-finish straight, just before braking into the first chicane. Gerstl finished the race about one second ahead of Stratford.


f.l. Phil Stratford and Phil Stratford; Marco Ghiotto and Andreas Fiedler

Marco Ghiotto, who started as third (and first of the FORMULA class) lost the lead after the restart briefly to Andreas Fiedler (Fiedler Racing), who had reacted earlier to the Green Flags. Fiedler couldn’t stay in front of Ghiotto. During his overtaking manoeuvre Fiedler had to avoid the run-out zone, but second place in the FORMULA classification means another podium place for the German. Ghiotto (in the ex-car of Charles Leclerc) sensationally won his class at his comeback after three years of racing abstinence.

There almost was an Italian double victory at the home race. Armando Mangini (MM International) started into the 20-minute race from 6th place. In the initial phase, Mangini lost a few places, but gradually moved up to second place in the FORMULA. However, a spin ended his race prematurely. Behind Ghiotto were Andreas Fiedler and Florian Schnitzenbaumer (Top Speed), who finished a session for the first time this weekend without any major incidents.

Shortly before the end, Full Course Yellow was proclaimed once again when Walter Steding sunk his good position in the gravel bed of the Lesmo curves. The placings did not change afterwards:

OPEN:

  1. Ingo GERSTL (AUT) Toro Rosso STR1 Cosworth 12 Laps
  2. Phil Stratford (USA) Benetton F1 B197 Judd + 1.029 sec

Fastest lap: Ingo GERSTL – 1:34.891 min

FORMULA:

  1. Marco GHIOTTO (ITA) Dallara GP2 Mecachrome 12 Laps
  2. Andreas FIEDLER (DEU) Dallara GP2 Mecachrome + 1.337 sec
  3. Florian SCHNITZENBAUMER (DEU) Dallara GP2 Mecachrome + 3.327 sec

Fastest lap: Marco GHIOTTO – 1:38.677 min


f.l. Veronica Cicha and Christian Eicke; Wolfgang Jordan

The first of two races started under hot conditions. The program had been postponed due to various events in the other races. Shortly before the race the starting grid changed once again when the race commissioners pronounced three grid penalties: Florian Schnitzenbaumer, Karl Heinz Becker and Wolfgang Jordan were moved back five places in the starting grid for driving too fast in the pit lane or crossing the white line at the end of the pit lane.

Even before the start Rinus van Kalmthout (Mansell Motorsport) withdrew. On the way to the pre-start, his Dallara-Judd stopped after a few hundred meters. This means that the 17-year-old Dutchman, who travels full-time in the US Pro Mazda Series, was already out before the start.

Not much better was Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing), who tried to start from the pits with the Super Aguri F1 car, but once again did not come to the hoped-for race. Also his companion Veronica Cicha (H&A Racing) had to return to the pits after only two laps – also the Czech could not resume the race.

Race two starts tomorrow at 11:30. A live stream is available at www.youtube.com/channel/UCvGyIwwZJAmA7AjO9DEQt6Q

Quotes after the race:
Ingo Gerstl: “It was nice to ride next to Phil (Stratford, note). In the fast Parabolica corner I had a nervous car towards the end of the race, the rear slipped quite a bit. Too bad Wolfgang Jaksch didn’t start.”

Marco Ghiotto: “I thought I could ride in the front. But it was the first time I’d driven in three years. For family reasons, I had to take such a long break. This car is a really good car. The restarts weren’t fair, the cars behind me in Full Course Yellow came to close.”

 

Photos: Michael Kavena/BOSS GP

Report: Rennen 1 Monza

Monza bekam jede Menge BOSS GP-Action zu sehen: Ingo Gerstl im Toro Rosso und Phil Stratford im Benetton lieferten sich ein rundenlanges Duell um den Sieg. Und in der FORMULA ging es nicht nur wegen der Temperaturen heiß her, Sieger hier ein Italiener: Marco Ghiotto.

Spektakulär verlief der Start, teilweise zu viert nebeneinander waren die Boliden unterwegs. Den besten Start auf den hinteren Plätzen erwischten Walter Steding (Inter Europol Competition), Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) und Andreas Fiedler (Fiedler Racing). Für die erste Neutralisation (Gelbe Flaggen und Überholverbot auf der ganzen Strecke) sorgte David Moretti (Griffith’s), der nach nur einer Runde auf einem der gelben Speedbumps neben der Strecke hängen blieb.

Beim Restart kam es zu Duellen um die Führung in der OPEN- und der FORMULA-Klasse. Ingo Gerstl (Top Speed) reihte sich ungewohnt die ersten Runden hinter Phil Stratford (Penn Elcom Racing) ein. Der US-Amerikaner im Benetton sammelte damit seine ersten Führungskilometer in diesem Jahr. Zu Rennhalbzeit konnte er sich aber nicht mehr erwehren. Der Österreicher Gerstl legte einen Zahn zu, und überholte Stratford auf der langen Start-Ziel-Gerade, kurz vor dem Anbremsen auf die erste Schikane. Gerstl beendete das Rennen rund eine Sekunde vor Stratford.


v.l. Phil Stratford und Phil Stratford; Marco Ghiotto und Andreas Fiedler

Der als Dritter gestartete (und damit erster der FORMULA-Klasse) Marco Ghiotto verlor die Führung nach dem Restart kurzzeitig an Andreas Fiedler, der früher auf die Grünen Flaggen reagierte. Fiedler konnte sich aber nicht vor Ghiotto halten. Bei dessen Überholmanöver musste Fiedler in die Auslaufzone ausweichen, Rang 2 in der FORMULA-Wertung bedeutet für den Deutschen aber einen weiteren Podestplatz. Ghiotto (im Ex-Auto von Charles Leclerc) gewann beim Comeback nach drei Jahren Rennabstinenz sensationell seine Wertung.

Fast hätte es einen italienischen Doppelsieg beim Heimrennen gegeben. Armando Mangini (MM International) startete von Rang 6 aus ins 20-minütige Rennen. In der Anfangsphase verlor Mangini einige Ränge, nach und nach schob er sich aber bis auf Rang 2 der FORMULA vor. Ein Dreher beendete sein Rennen allerdings vorzeitig. Hinter Ghiotto reihten sich damit Andreas Fiedler und Florian Schnitzenbaumer (Top Speed), der erstmals an diesem Wochenende eine Session ohne größere Zwischenfälle beenden konnte.

Kurz vor Schluss wurde noch einmal Full Course Yellow ausgerufen, als Walter Steding seine gute Platzierung im Kiesbett der Lesmo-Kurven versenkte. An den Platzierungen änderte sich danach nichts mehr:

OPEN:

  1. Ingo GERSTL (AUT) Toro Rosso STR1 Cosworth 12 Runden
  2. Phil Stratford (USA) Benetton F1 B197 Judd + 1.029 sek

Schnellste Runde: Ingo GERSTL – 1:34.891 min

FORMULA:

  1. Marco GHIOTTO (ITA) Dallara GP2 Mecachrome 12 Runden
  2. Andreas FIEDLER (DEU) Dallara GP2 Mecachrome + 1.337 sek
  3. Florian SCHNITZENBAUMER (DEU) Dallara GP2 Mecachrome + 3.327 sek

Schnellste Runde: Marco GHIOTTO – 1:38.677 min


v.l. Veronica Cicha und Christian Eicke; Wolfgang Jordan

Bei 33 Grad und stechendem Sonnenschein wurde das erste von zwei Rennen verspätet gestartet. Das Programm hatte sich aufgrund verschiedener Vorkommnisse in den anderen Rennen verschoben. Kurz vor dem Rennen änderte sich noch einmal die Startaufstellung, als die Rennkommissare drei Grid Penaltys aussprachen: Florian Schnitzenbaumer, Karl Heinz Becker und Wolfgang Jordan wurden für zu schnelles Fahren in der Boxengasse bzw. das Überfahren der weißen Linie am Ende der Boxengasse jeweils um fünf Plätze in der Startaufstellung zurückversetzt.

Schon vor dem Start verabschiedete sich Rinus van Kalmthout (Mansell Motorsport). Beim Weg zum Vorstart blieb sein Dallara-Judd nach wenigen hundert Metern stehen. Damit war der 17-jährige Niederländer, der Vollzeit in der US-amerikanischen Pro Mazda Series unterwegs ist, bereits vor dem Start draußen.

Nicht viel besser erging es Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing), der zwar versuchte mit dem Super-Aguri-F1 aus der Box hinterher zu starten, aber auch hier wieder einmal nicht zum erhofften Renneinsatz kam. Auch seine Lebensgefährtin Veronica Cicha (H&A Racing) musste nach nur zwei Runden zurück in die Box – auch die Tschechin konnte das Rennen nicht wieder aufnehmen.

Rennen 2 startet morgen um 11:30 Uhr. Ein Livestream ist unter www.youtube.com/channel/UCvGyIwwZJAmA7AjO9DEQt6Q abrufbar.

Stimmen nach dem Rennen:
Ingo Gerstl: „Es war schön mit Phil (Stratford, Anm.) nebeneinander zu fahren. In der schnellen Parabolica-Kurve hatte ich gegen Rennende ein unruhiges Auto, da rutschte das Heck ganz schön. Schade, dass Wolfgang Jaksch nicht gestartet ist.“

Marco Ghiotto: „Ich dachte mir, dass ich vorne mitfahren kann. Aber es war das erste Mal seit drei Jahren, dass ich gefahren bin. Aus familiären Gründen musste ich so lange pausieren. Das Auto ist ein wirklich gutes Auto. Die Restarts waren nicht fair, die Autos hinter mir sind in der Full Course Yellow zu dicht aufgeschlossen.“

Fotos: Michael Kavena/BOSS GP

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Timetable: BOSS GP at Peroni Race Festival

Friday, 29 July 2018

10:40–11:10: Free Practice 1
16:15–16:45: Free Practice 2

Saturday, 30 June 2018

10:35–11:05: Qualifying
16:40–17:00: Race 1

Sunday, 1 July 2018

11:30–11:55: Race 2

Report: Free Practice Monza

Ingo Gerstl (Top Speed) was in front at the first probing of the track. Red flags interrupted the two training sessions on Friday several times.

 
f.l. Armando Mangini, Rinus van Kalmthout, Wolfgang Jaksch, David Moretti, Wolfgang Jordan

OPEN
Ingo Gerstl
set the best time of today in the second of the two practice sessions, with 1:28.5 min the reigning champion easily undercut the 1:30 mark. In the second free practice session Gerstl had only completed three laps, but he was once again the quickest – so the Top Speed driver will be the favourite for tomorrow’s qualifying (10:35 a.m.).

After the gearbox damage and early departure from the Red Bull Ring, Phil Stratford (Penn Elcom Racing) is back in BOSS GP. The American set the second fastest time twice with his Benetton Formula 1. In the first practice he stranded in Lesmo 1, a right turn in the middle section of the track, in the gravel bed and had to be towed away.

Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) was able to complete many laps, at least in the first practice session. After the Super Aguri was made fit again after Hockenheim, every kilometre was important for the German. In the second practice he spun into the safety barrier at the exit of the second chicane – whether for technical reasons or a driving error has not yet been clarified.

Hans Laub (Speed Center) last-minutely choose his 1996 Formula 1 instead of a World Series car: The green and white Forti is one of the favourites of the fans.

Rinus van Kalmthout in the tuned GP2 with a V8 Judd engine was on the road without a transponder, so there are no times yet for the young Dutchman.


f.l. Florian Schnitzenbaumer, “Piter”, David Moretti

FORMULA
With 1:38,490 min Marco Ghiotto has positioned himself as the fastest FORMULA pilot at his first BOSS GP start in 2018. The Italian will be fourth overall on this training day and qualified for Q1 tomorrow. With him, a second Italian qualified for the first Qualifying: Armando Mangini from MM International.

By two tenths of a second Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) missed Q1. The German leader of the standings had slips in both training sessions, and is only ranked 6th overall on the timesheet. David Moretti, who was also be at a high level with 1:41 min, can be a dark horse tomorrow. The Italian lost more training time in the second practice session, the Lotus-coloured Dallara slipped off the track. Andreas Fiedler, Walter Steding, Christian Eicke and Wolfgang Jordan came through the training inconspicuously. The oldest participant in the field, Karl-Heinz Becker, was also in midfield. Thomas Jakoubek, Veronica Cicha and Monza newcomer “Piter” joined the ranks.

The qualifying will start tomorrow at 10:35 a.m. and is divided into two groups. The first five of today’s training day may go to the race track in the first 10 minutes, after that the remaining 12 drivers.

Pictures: Michael Kavena/BOSS GP

Highlight clips: Hockenheim & Spielberg

Prestart - Race 1 Spielberg 2018

The best scenes from our 2018 races in Germany and Austria are available on our YouTube channel @bossgpofficial.

1st event: Hockenheim Historic

Video: 7 Berge Filmwerkstatt

 

2nd event: Rundstreckentrophy Spielberg

Video: 7 Berge Filmwerkstatt

 

Video: WeraceTV