Tag: F1

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Results in detail and starting grids

BOSS GP standings

Gallery of this weekend’s event

Assen – Gamma Racing Days 2018

 

Timetable BOSS GP

Saturday, August 18, 2018

10:08–10:38: Free Practice
13:12–13:42: Qualifying
16:30–16:50: Race 1 (distance: 20 minutes)

Sunday, August 19, 2018

16:06–16:31: Race 2 (distance: 25 minutes)

Report: Rennen 1 Hockenheim F1

BOSS GP lieferte eine Show der Superlative im großen Rahmen des Deutschland Grand Prix. Zwei Safety-Car-Phasen und einsetzender Regen machten das Rennen zum spannendsten des Jahres.

Für die 17 Piloten und 2 Pilotinnen der BOSS GP war es das Rennen ihres Lebens: Vor knapp 30.000 Zuschauern war Europas schnellste Rennserie zum zweiten Mal in diesem Jahr am Hockenheimring am Start, aber zum ersten Mal überhaupt im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Schon der Start war turbulent: Ingo Gerstl (Top Speed) im Toro Rosso startete von der Poleposition, Phil Stratford (Benetton; Penn Elcom Racing) und Bernd Herndlhofer (Top Speed) reihten sich beim fliegenden Start dahinter ein. Der Schweizer Roy Glaser (Speed Center) hatte einen Blitzstart und schoss bereits in der ersten Kurve auf Rang 3 nach vorne. Dabei profitierte er allerdings auch von der Kollision der Teamkollegen Luca Martucci und Armando Mangini (MM International). Martucci verlor dabei den Frontflügel seines GP2-Dallara.

Doch das war’s noch nicht mit der Action: Glaser legte selbstverschuldet eine 360-Grad-Drehung hin, fuhr aber sofort weiter. Auch Bianca Steiner (Top Speed) war an den Turbulenzen beteiligt, sie musste dem wegfliegenden Frontflügel von Martucci über die asphaltierte Auslaufzone ausweichen.

Die meisten Plätze gut machten in der Startphase wie erwartet Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing; gestartet von Platz 8) und Florian Schnitzenbaumer (Top Speed; gestartet von Platz 11). Martucci fuhr überraschenderweise nicht in die Box, sondern versuchte ohne Frontflügel weiterzufahren. Ohne viel Halt an der Vorderachse fielen die Rundenzeiten um fünf Sekunden in den Keller. Doch Martucci hielt sich wacker, dahinter bildete sich ein Bummelzug mit zeitweise fünf Autos. Als erstes ging Jaksch am waidwunden Dallara von Martucci vorbei, danach Schnitzenbaumer, der in nur eineinhalb Runden drei Autos überholte. Martucci wurde am Ende Siebenter, noch vor Unfallgegner Armando Mangini (8.).

Unordnung in die ersten Plätze brachte die erste Safety-Car-Phase: Ausgelöst wurde diese durch eine Kollision von Hans Laub (Speed Center) im Forti mit Bianca Steiner (Top Speed) im Dallara-GP2. Laub, der im Rennen immer schneller wurde und ebenfalls auf den langsamen Martucci auflief, wurde zusehends aggressiver. Das Manöver gegen Steiner ging schief, die Lücke war zu klein. Laubs Forti rauschte innen über die Kurbs und hob‘ an der Front ab, damit touchierte er Steiners Auto – beide fielen aus.

Das Safety-Car brachte die ersten Piloten wieder eng zusammen. Als die Strecke wieder freigegeben war, schaltete Roy Glaser am Schnellsten. Der Schweizer war zum ersten Mal in diesem Jahr am Start der BOSS GP. Mit seinem Manöver überraschte er die vor ihm fahrenden Stratford und Herndlhofer und überholte die beiden, damit war er auf den ersten Platz in der FORMULA-Wertung gerückt. Herndlhofer fuhr zu Beginn des Rennens sogar die schnellsten Rundenzeiten und lag lange nur knapp hinter Stratford auf Rang 3. Auch er konnte Stratford überholen, mussten den dritten Gesamtrang aber gleich wieder hergeben.

Unbeeindruckt von den Vorkommnissen fuhr Ingo Gerstl zum sechsten Saisonsieg. Bei einsetzendem Regen wurde das Rennen frühzeitig abgebrochen. Ein Opfer des Regens war Wolfgang Jordan, der sich in der Spitzkehre drehte. Hinter Gerstl landeten in der OPEN-Klasse Phil Stratford und Wolfgang Jaksch. Das Podium der FORMULA komplettierten hinter Glaser die Top Speed-Fahrer Bernd Herndlhofer und Florian Schnitzenbaumer.

Walter Steding (Inter Europol Competition) landete trotz Dreher in der Runde zum Vorstart auf einem guten neunten Rang. Ebenso glücklich dürfte der älteste Teilnehmer im Feld, Karl-Heinz Becker, über Rang 10 gewesen sein. Christian Eicke (Speed Center) wurde Elfter vor Thomas Jakoubek (Top Speed), der erst heute Nachmittag an den Hockenheimring gereist war.

Rennen 2 startet morgen Sonntag um 11:10 Uhr und geht über die längere Distanz von 25 Minuten. Startaufstellung ist dieselbe wie für Rennen 1.

 

Fotos: Daniel Glaser

Report: Race 1 Hockenheim F1

BOSS GP delivered a show of superlatives within the German Grand Prix. Two safety car phases and the beginning of rain made the race the most exciting of the year.

For the 17 drivers and 2 pilots of the BOSS GP it was the race of their lives: In front of almost 30,000 spectators, Europe’s fastest racing series started for the second time this year at the Hockenheimring, but for the first time ever as support of the Formula 1 World Championship.

The start was already turbulent: Ingo Gerstl (Top Speed) in his Toro Rosso started from pole position, Phil Stratford (Benetton; Penn Elcom Racing) and Bernd Herndlhofer (Top Speed) were behind him at the flying start. The Swiss Roy Glaser (Speed Center) had a quick start and shot forward to third place in the first corner. However, he also benefited from the collision of team-mates Luca Martucci and Armando Mangini (MM International). Martucci lost the front wing of his GP2 Dallara.

But that’s not all with the action: Glaser made a 360-degree turn through his own fault, but continued immediately. Also Bianca Steiner (Top Speed) was involved in the action zone in turn 1, she had to avoid the flying front wing of Martucci over the asphalted run-out area.

Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing; started from position 8) and Florian Schnitzenbaumer (Top Speed; started from position 11) did as expected and were the biggest mover during the first part of the race. Surprisingly, Martucci did not enter the pits, instead he tried to continue without his front wing. Without much grip on the front axle the lap times dropped by five seconds. But Martucci was brave, behind him a slow train with at times five cars formed. First Jaksch passed the wounded Dallara of Martucci, then Schnitzenbaumer, who overtook three cars in only one and a half laps. Martucci finished surprisingly seventh, ahead of his opponent Armando Mangini (8th).

The first safety car phase brought disorder on the first places: The SC was triggered by a collision of Hans Laub (Speed Center) in the Forti with Bianca Steiner (Top Speed) in the Dallara GP2. The manoeuvre against Steiner went wrong, the gap was too small. Laub’s Forti rushed over the curbs on the inside and than into Steiner’s car – both did not finish.

The safety car brought the first pilots together again. When the track was cleared again, Roy Glaser reacted the fastest. The Swiss was at the start of a BOSS GP race for the first time this year. With his manoeuvre he surprised Stratford and Herndlhofer in front of him and overtook them, so he had made up to the first place in the FORMULA classification. Herndlhofer just overtook

Unimpressed by the events, Ingo Gerstl clinched his sixth victory of the season. When it started raining, the race was stopped due to the conditions. One of the victims of the rain was Wolfgang Jordan, who spun in the hairpin bend. Behind Gerstl, Phil Stratford and Wolfgang Jaksch landed in the OPEN class. Behind Glaser the Top Speed drivers Bernd Herndlhofer and Florian Schnitzenbaumer completed the FORMULA podium.

Walter Steding (Inter Europol Competition) finished in a good ninth place despite a spin in the reconnaissance lap. Karl-Heinz Becker, the oldest participant in the field, was probably just as happy about 10th place. Christian Eicke (Speed Center) finished eleventh ahead of Thomas Jakoubek (Top Speed), who only travelled to the Hockenheimring this afternoon.

Race 2 starts tomorrow Sunday at 11:10 am and goes over the longer distance of 25 minutes. Starting grid is the same as for race 1.

 

Photos: Daniel Glaser/BOSS GP

Report: Qualifying Hockenheim F1

Ingo Gerstl lieferte ein fast perfektes Qualifying zum Höhepunkt des BOSS GP-Jahres. Bernd Herndlhofer startet beim Comeback als Bester der Klasse FORMULA.

Bei 20 Grad Außentemperatur und 25 Grad Streckentemperatur waren die Augen zunächst in Richtung Himmel gerichtet. Immer wieder begann es am Vormittag zu regnen, fürs Qualifying der BOSS GP blieb es allerdings zur Freude der meisten Fahrer trocken – die Pirelli-Regenreifen konnten damit auf den Radwägen bleiben.

Titelverteidiger Ingo Gerstl (Top Speed) darf heute Abend das Feld beim fliegenden Start ins erste von zwei Rennen führen. Mit 1:20.939 min verfehlte er zwar die 1:20er-Marke, dennoch konnte den Toro Rosso STR 1 von Gerstl keiner von Platz 1 verdrängen. Phil Stratford (Penn Elcom Racing) geht von Startposition 2 aus ins Rennen. Stratford verbremste sich einmal in der Sachs-Kurve, daraufhin rollte der Benetton durchs Kies. Er schaffte aber aus eigener Kraft den Weg zurück auf das Asphaltband.

Der gestern kurzfristig eingesprungene Johann Ledermair verzichtet nach Klassenrang 1 im Freien Training gestern auf einen Start heute. Stammfahrer Thomas Jakoubek wird dafür am Nachmittag für Top Speed starten. Bernd Herndlhofer (Top Speed) hatte damit einen Gegner weniger, mit 1:29.382 war er Klassenschnellster GP2-Fahrer.

Am nächsten kam dem Österreicher der Monza-Sieger Armando Mangini. Der Italiener war in Q2 am Start, und hatte damit mehr Zeit zur Verfügung, die der alte Fuchs auch bis zur letzten Sekunde nützte. Der erfahrene Pilot und Teambesitzer steigerte sich stetig, und setzte am Ende der 18 Minuten mit 1:30.0 die Zweitschnellste Zeit in der Wertung FORMULA, er geht in Startreihe zwei ins 20-minütige Rennen um 18:00 Uhr.

Stetig gesteigert hat sich Luca Martucci (MM International), der Teamkollege Mangini auf seinen schnellsten Runden um die Strecke folgte. Er startet von Startplatz 5, und damit gemeinsam mit der schnellsten Dame Bianca Steiner aus Startreihe 3. Steiner konnte sich ebenfalls von mittleren 1:30er-Runden auf 1:30.783 steigern, damit lag sie am Ende nur 6 Hundertstel hinter Martucci. Alle Fahrer im längeren Q2 profitierten von einer unterbrechungsfreien Session.

Auch Roy Glaser (Speed Center) im schwarz-neongelben Auto war zügig unterwegs, mit Rang 7 ist der Schweizer Speed-Center-Pilot sicher zufrieden. Im Rennen könnte der Schweizer das Podium anvisieren.

Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) durfte zwar aufgrund des Rückzugs von Ledermair in Q1 antreten, mit Rang 8 steht er aber sich nicht dort, wo der Deutsche stehen könnte. Sicher unangenehm war für Jaksch, dass sich während der Fahrt sein Funkkabel vom Helm löste. Auch Lebensgefährtin Veronika Cichá war erbost: Die Tschechin verlor in ihrer Outlap eine Radnabe und musste aufgeben.

Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) wird garantiert auch nicht zufrieden sein: Der Tabellenführer in der FORMULA startet nur von Gesamtrang 11. Die wenigen Runden in Q1 konnte er nicht so nutzen, wie er sich das vorgestellt hatte.

Christian Eicke und Peter Göllner (beide Speed Center) stellten ihre Autos in die Top-10, was durchaus als Überraschung zu bezeichnen ist.

Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) und Gianluca Ripoli (MM International) legten fast gleichzeitig eine Pirouette in der Spitzkehre hin, beide konnten aber sofort wieder weiterfahren. Becker war lange Zeit mit seinem Unfallgegner von gestern Walter Steding im Parallelflug auf Zeitenjagd – Becker wurde hinter Wolfgang Jordan 13., Steding 15.

Rennen 1 von 2 an diesem vierten Rennwochenende des BOSS GP-Jahres startet um 18:00 Uhr.

 

Foto: Daniel Glaser

Report: Qualifying Hockenheim F1

Ingo Gerstl had an almost perfect qualifying session to mark the highlight of the BOSS GP year. Bernd Herndlhofer starts as best of the FORMULA class.

With an outside temperature of 20 degrees and a track temperature of 25 degrees, the eyes were initially directed towards the sky. It started raining again and again in the morning, but for the qualifying of the BOSS GP it remained dry to the delight of most drivers – the Pirelli rain tyres could thus remain on the wheel wagons.

Defending champion Ingo Gerstl (Top Speed) will lead the field into the first of two races at the flying start this evening. With 1:20.939 min he missed the 1:20 mark, but none of Gerstl’s opponents could displace the Toro Rosso STR 1 from first place. Phil Stratford (Penn Elcom Racing) starts from position 2 on the grid. Stratford once locked brakes into the Sachs corner and the Benetton then rolled through the gravel. However, he managed to get back onto the tarmac.

Johann Ledermair, who jumped in yesterday at last minute, has decided not to start today after finishing first in free practice yesterday. Regular driver Thomas Jakoubek will start for Top Speed this afternoon. Bernd Herndlhofer (Top Speed) therefore had one less opponent, with 1:29.382 he was the fastest GP2 driver in his class.

The closest to the Austrian was Monza winner Armando Mangini. The Italian was at the start in Q2, and thus had more time at his side, which the old fox also used until the last second. The experienced pilot and team owner increased steadily, and set the second fastest time in the FORMULA classification with 1:30.0 at the end of the 18 minutes, he starts the 20-minute race at 6.00 pm from second row.

Luca Martucci (MM International) followed his team mate Mangini on his fastest laps around the track. He started from grid position 5, and together with the fastest lady Bianca Steiner from row 3. Steiner could also increase from medium 1:30 laps to 1:30.783, with that she was in the end only 6 hundredths behind Martucci. All drivers in the longer Q2 benefited from an uninterrupted session.

Roy Glaser (Speed Center) in the black-neon-yellow car was also quickly on the way, with rank 7 the Swiss Speed Center pilot is certainly satisfied. The Swiss could be aiming for the podium in the races.

Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) was allowed to compete in Q1 due to the withdrawal of Ledermair, but with rank 8 he is not where the German could stand. It was certainly unpleasant for Jaksch that his radio cable detached itself from the helmet during the session. His girlfriend Veronika Cichá was also angry: the Czech lost a wheel hub in her outlap and had to give up early.

Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) will not be satisfied either: The leader of the FORMULA standings only starts from 11th overall, but could not use the few laps in Q1 as he had hoped.

Christian Eicke and Peter Göllner (both Speed Centers) put their cars in the top 10, which is quite a surprise.

Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) and Gianluca Ripoli (MM International) did a pirouette in the hairpin bend almost simultaneously, but both were able to continue immediately. Becker and his accident opponent from yesterday Walter Steding were on a time chase for a long time in parallel flight – Becker finished 13th behind Wolfgang Jordan, Steding 15th.

Race 1 of 2 on this fourth race weekend of the BOSS GP year starts at 18:00.

 

Photo: Daniel Glaser

Report: Freies Training Hockenheim F1

Die ersten Kilometer im Motodrom wurden abgespult: Die BOSS GP ist bereit für das größte Event ihrer Geschichte.

Wie immer ging es am Freitag für die Frontrunner der BOSS GP um die Qualifikation für Q1 im morgigen Qualifying (Start: 10:40 Uhr). Ingo Gerstl (Top Speed) setzte mit 1:22.731 min im zweiten Training die Bestzeit des heutigen Tages. Eine Zeit unter 1 Minute 20 Sekunden wird vom Toro-Rosso-Fahrer morgen erwartet. Schon mit deutlichem Abstand, aber auch weniger Trainingszeit platzierte sich Phil Stratford (Penn Elcom Racing) dahinter. Der US-Amerikaner musste seinen Benetton F1 auf der Strecke abstellen. Ein Problem mit den Bremsyzlindern ließ die Vorderräder blockieren, Stratfords Benetton konnte nur mehr mit dem Kran abgeschleppt werden.

Johann Ledermair lieferte die Geschichte des Tages: Der Ex-Champion und Gewinner der beiden Rennen in Spielberg ersetzte kurzfristig den ausgefallenen Thomas Jakoubek bei Top Speed. Eigentlich war der Österreicher nur als Gast nach Hockenheim gekommen. Ledermair setzte aus dem Stand heraus gleich einmal die Bestzeit der FORMULA-Klasse. Die härtesten Gegner für Ledermair kommen aus demselben Team: Bernd Herndlhofer, mit nur einem Zehntel Rückstand auf Ledermair kann man für den Rest des Wochenendes einen spannenden Kampf der ehrgeizigen Österreicher erwarten.

Tabellenführer Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) platzierte sich auf Rang 3. Schon im April war der Deutsche in Hockenheim erfolgreich. Im zweiten Training rollte er frühzeitig aus – ein Schicksal, dass er mit Johann Ledermair und Bianca Steiner teilt. Gerstl, Stratford, Ledermair, Herndlhofer, Schnitzenbaumer – diese Fünf dürfen morgen im Qualifying als erstes auf die Bahn, und haben damit eine freie Strecke zur Verfügung. Die restlichen 14 müssen zehn Minuten später in den Verkehr.

Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing), zuletzt Sieger in Monza, kam im ersten Training gut zurecht und probierte unterschiedliche Linien. Im zweiten Training drehte er sich schon in den ersten Runden mit Highspeed von der Bahn – Auto und Fahrer blieben dabei unbeschädigt. Der vierte Starter in der Topklasse ist Hans Laub (Speed Center). Von FP1 zu FP2 steigerte er sich um mehr als fünf Sekunden. Der Anschluss an die weiteren OPEN-Fahrer ist morgen durchaus möglich.

Unauffällig, aber wieder konstant gut unterwegs war Armando Mangini (MM International). Der Italiener geht beflügelt vom Heimsieg in Monza ins Formel-1-Wochenende. Teamkollege Luca Martucci hat sich als Neunter des heutigen Tages gut in die BOSS GP eingelebt. Der Debütant startet sonst in der italienischen Formel 3; bei der GP2-Premiere war er mehr als ordentlich unterwegs.

Bester FORMULA-Pilot aus dem Team Speed Center war Peter Göllner auf Rang 10. Roy Glaser beim Comeback und Christian Eicke klagten über die Roten Flaggen, die einiges an Trainingszeit stiehlten. U.a. kollidierte Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) mit Walter Steding (Inter Europol Competition). Beckers Bolide wurde an der Aufhängung beschädigt, für den Nachmittag konnte die Beschädigung aber repariert werden. Keine Zeit schaffte „Piter“, der wieder von technischen Problemen geplagt wurde.

Zeitplan für morgen, den 21. Juli 2018:
10:40–11:10: Qualifying
18:00–18:25: Rennen 1

 

Fotos: Daniel Glaser

Report: Free Practice Hockenheim F1

The first kilometres in the Motodrom are completed: The BOSS GP is ready for the biggest event in its history.

As always, Friday was about qualification for Q1 in tomorrow’s qualifying (start: 10:40 a.m.) session for the BOSS GP front runners . Ingo Gerstl (Top Speed) set today’s best time with 1:22.731 min in the second practice session. A time under 1 minute 20 seconds is expected from the Toro Rosso driver tomorrow. Phil Stratford (Penn Elcom Racing) was clearly behind, but also had less training time. The American had to park his Benetton F1 on the track. A problem with the brake cylinders caused the front wheels to lock, Stratford’s Benetton could only be towed by crane.

Johann Ledermair made the story of the day: The former champion and winner of the double in Spielberg replaced the absent Thomas Jakoubek at Top Speed. Actually, the Austrian had only come to Hockenheim as a guest. Ledermair set the best time in the FORMULA class from a standing start. The toughest opponents for Ledermair come from the same team: Bernd Herndlhofer was only a tenth slower than Ledermair. The ambitious Austrians will provide us an exciting fight for the rest of the weekend.

Championship leader Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) placed 3rd, and the German was already successful at Hockenheim in April. In the second practice he rolled out early – a fate he shares with Johann Ledermair and Bianca Steiner. Gerstl, Stratford, Ledermair, Herndlhofer, Schnitzenbaumer – these five will be the first to get on the track tomorrow in qualifying and thus have an open track at their disposal. The remaining 14 drivers must go into traffic ten minutes later.

Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing), last winner in Monza, got along well in the first training and tried different lines. In the second practice session he spun off the track at high speed already in the first laps – car and driver remained undamaged. The fourth starter in the top class is Hans Laub (Speed Center). From FP1 to FP2 he improved by more than five seconds. The link-up to the other OPEN drivers will be possible tomorrow.

Armando Mangini (MM International) was inconspicuous, but again consistently well on the way. The Italian enters the Formula 1 weekend exhilarated by his home win at Monza. Team mate Luca Martucci has settled in well to the BOSS GP as the ninth of today. The debutant usually starts in Italian Formula 3; at the GP2 premiere he was more than properly on the road.

Best FORMULA pilot from Team Speed Center was Peter Göllner in 10th place, Roy Glaser at his comeback and Christian Eicke complained about the Red Flags, which stolen a lot of track time. Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) and Walter Steding (Inter Europol Competition) collided in the first practice session. Becker’s bolide was damaged at the suspension, but for the afternoon the damage was repaired. The race control blamed Steding for the incident. ‘Piter’, who was again bothered by technical problems, did not manage to set a time.

Schedule for tomorrow, July, 21st 2018:
10:40–11:10: qualifying
18:00–18:25: race 1

 

Pictures: Daniel Glaser

Saisonhighlight: BOSS GP in Hockenheim

Europas schnellste Rennserie ist zu Gast beim Großen Preis von Deutschland und damit zum ersten Mal im Rahmen der Formel 1 unterwegs.

Die große Bühne
Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison kommen die Big Open Single Seater nach Hockenheim. Wie beim Saisonauftakt vor drei Monaten bringen die 20 Akteure der BOSS GP starke Klänge und Highspeed ins Motodrom. Der 4,5-Kilometer-lange Grand-Prix-Kurs wird damit zur Bühne einer Premiere: Zum ersten Mal fährt die BOSS GP als Supportserie der Formel-1-Weltmeisterschaft.

The BOSS GP is for the second time this year in Hockenheim

Die BOSS GP ist zum zweiten Mal in diesem Jahr in Hockenheim am Start

 

Die Protagonisten

20 Autos in zwei Klassen aufgeteilt – das ist das Setting für die BOSS GP-Premiere in Hockenheim. In der OPEN sind Formel 1 und IndyCars erlaubt, die Motoren sind frei. Vier mutige Starter der höchsten Klasse wagen sich in den Hexenkessel Motodrom: Der dreifache BOSS GP-Champion Ingo Gerstl (Top Speed) aus Österreich mit dem allerersten Toro Rosso Formel-1-Auto und drei Litern Hubraum; der US-Amerikaner Phil Stratford (Penn Elcom Racing) im 1997er-Benetton von Jean Alesi (Teamkollege Gerhard Berger gewann den Deutschland Grand Prix 1997 im identen Auto); Hans Laub (Speed Center) im Forti FG 03, einem seltenen Stück Rennsportgeschichte; Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) im weiß-roten Super Aguri aus dem Jahr 2006, mit 10 Zylindern und 800 PS Cosworth-Power.

Start-Nr.
Name Team Nat. Auto
1 Ingo Gerstl Top Speed AUT Toro Rosso STR1
7 Phil Stratford Penn Elcom Racing USA Benetton B197
22 Hans Laub Speed Center DEU Forti FG 03
26 Wolfgang Jaksch F Xtreme Racing Team DEU Super Aguri 06

 

Fast identes Material haben die 16 Akteure der FORMULA zur Verfügung: 14 der 16 Teilnehmer starten mit Dallara-GP2-Rennfahrzeugen, allerdings mit unterschiedlichen Aerodynamik-Ausbaustufen. Der Franzose „Piter“ und der deutsche BOSS GP-Dauerbrenner Karl-Heinz Becker starten in Boliden der World Series by Nissan bzw. Renault. Die heißesten Kandidaten auf die Siege am Wochenende sind Tabellenführer Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) aus Deutschland und Armando Mangini (MM International) aus Italien, der das letzte Rennen in Monza gewinnen konnte. Nicht außer Acht lassen dürfen wir Bernd Herndlhofer (Top Speed), der Ex-Meister startet zum ersten Mal in diesem Jahr in der FORMULA. Nach einem Rennen Pause ist Bianca Steiner (Top Speed) zurück: Die junge Österreicherin holte zuletzt am Red Bull Ring ihr erstes Podest. Sie ist übrigens nicht die einzige Dame im Starterfeld, Veronica Cicha (H&A Racing) ist schon länger fester Bestandteil der BOSS GP.

Start-Nr. Name Team Nat. Auto
100 Thomas Jakoubek Top Speed AUT Dallara GP2
101 Peter Göllner Speed Center SUI Dallara GP2
105 Wolfgang Jordan H&A Racing DEU Dallara GP2
110 Bianca Steiner Top Speed AUT Dallara GP2
111 “Piter” Ray-Ban FRA Dallara WSbR
221 Bernd Herndlhofer Top Speed AUT Dallara GP2
222 Veronica Cicha H&A Racing CZE Dallara GP2
321 Andreas Fiedler Fiedler Racing DEU Dallara GP2
323 Armando Mangini MM International ITA Dallara GP2
324 Gianluca Ripoli MM International ITA Dallara GP2
377 Luca Martucci MM International ITA Dallara GP2
411 Karl-Heinz Becker Becker Motorsport DEU Dallara WSbN
505 Walter Steding Inter Europol Competition DEU Dallara GP2
555 Christian Eicke Speed Center SUI Dallara GP2
666 Roy Glaser Speed Center SUI Dallara GP2
888 Florian Schnitzenbaumer Top Speed DEU Dallara GP2

 

German Wolfgang Jaksch (l.) comes as race winner to his home race

Der Deutsche Wolfgang Jaksch (l.) kommt als Gewinner zu seinem Heimrennen

 

Saison bis jetzt

Ingo Gerstl dominiert bisher das Geschehen in der OPEN. Zuletzt in Monza aber konnte erstmals Phil Stratford im Benetton F1 die Pace von Gerstl im Toro Rosso F1 mitgehen, wenngleich Gerstl auch zum fünften Mal in bisher sechs Rennen den Gesamt- und Klassensieg holte. Im zweiten Monza-Rennen fielen sowohl Gerstl als auch Stratford einer Startkollision zum Opfer. Nutznießer dieser unglücklichen Situation war Wolfgang Jaksch (Super Aguri F1). Der Deutsche gewann in Monza zum ersten Mal in dieser Saison, zum zweiten Mal überhaupt in der BOSS GP – genau pünktlich vor dem Heimrennen in Hockenheim. Hans Laub war mit seinem Forti F1 bislang nur zu Testzwecken unterwegs, am Wochenende folgt der erste Renneinsatz des Deutschen in diesem Rennjahr.

Sportlich enger und nur minder leiser geht es in der FORMULA zur Sache. Vier verschiedene Sieger in sechs bisherigen Saisonrennen beweisen: in dieser Klasse geht’s enger zu als je zuvor. In der Gesamtwertung nach 6 von 14 Rennen führt Schnitzenbaumer (120 Punkte) vor Fiedler (101) und Mangini (87).

 

Zeitplan: BOSS GP beim Großen Preis von Deutschland

Freitag, 20. Juli 2018
13:00–13:25: Freies Training 1
18:30–18:55: Freies Training 2

Samstag, 21. Juli 2018
10:40–11:10: Qualifying
18:00–18:25: Rennen 1

Sonntag, 22. Juli 2018
11:10–11:40: Rennen 2

Season highlight: BOSS GP at Hockenheim F1

Europe’s fastest racing series is part of the German Grand Prix weekend and for the first time support series of Formula 1.

The big stage
For the second time this season the Big Open Single Seater will come to Hockenheim. Like the season opener three months ago, the 20 players of the BOSS GP are bringing powerful sounds and high speed to the Motodrom. The 4.5-kilometer Grand Prix circuit will be the stage for a premiere: for the first time, the BOSS GP will drive as a support series for the Formula 1 World Championship.

The BOSS GP is for the second time this year in Hockenheim

The BOSS GP is for the second time this year in Hockenheim

 

The Protagonists

20 cars divided into two classes – that is the setting for the BOSS GP premiere at Hockenheim. In the OPEN class Formula 1 and IndyCars are allowed, the engines are unrestricted. Four brave starters of the highest class compete in the magic Motodrom: The triple BOSS GP Champion Ingo Gerstl (Top Speed) from Austria with the very first Toro Rosso Formula 1 car; the American Phil Stratford (Penn Elcom Racing) in 1997-Benetton by Jean Alesi (team mate Gerhard Berger won the 1997 German Grand Prix in the identical car); Hans Laub (Speed Center) in the Forti FG 03, a rare piece of racing history; Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) in the white and red Super Aguri from 2006, with 10 cylinders and 800 hp Cosworth power.

 

Starting No.
Name Team Nat. Car
1 Ingo Gerstl Top Speed AUT Toro Rosso STR1
7 Phil Stratford Penn Elcom Racing USA Benetton B197
22 Hans Laub Speed Center DEU Forti FG 03
26 Wolfgang Jaksch F Xtreme Racing Team DEU Super Aguri 06

 

Fast identes Material haben die 16 Akteure der FORMULA zur Verfügung: 14 der 16 Teilnehmer starten mit Dallara-GP2-Rennfahrzeugen, allerdings mit unterschiedlichen Aerodynamik-Ausbaustufen. Der Franzose „Piter“ und der deutsche BOSS GP-Dauerbrenner Karl-Heinz Becker starten in Boliden der World Series by Nissan bzw. Renault. Die heißesten Kandidaten auf die Siege am Wochenende sind Tabellenführer Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) aus Deutschland und Armando Mangini (MM International) aus Italien, der das letzte Rennen in Monza gewinnen konnte. Nicht außer Acht lassen dürfen wir Bernd Herndlhofer (Top Speed), der Ex-Meister startet zum ersten Mal in diesem Jahr in der FORMULA. Nach einem Rennen Pause ist Bianca Steiner (Top Speed) zurück: Die junge Österreicherin holte zuletzt am Red Bull Ring ihr erstes Podest. Sie ist übrigens nicht die einzige Dame im Starterfeld, Veronica Cicha (H&A Racing) ist schon länger fester Bestandteil der BOSS GP.

Starting No. Name Team Nat. Car
100 Thomas Jakoubek Top Speed AUT Dallara GP2
101 Peter Göllner Speed Center SUI Dallara GP2
105 Wolfgang Jordan H&A Racing DEU Dallara GP2
110 Bianca Steiner Top Speed AUT Dallara GP2
111 “Piter” Ray-Ban FRA Dallara WSbR
221 Bernd Herndlhofer Top Speed AUT Dallara GP2
222 Veronica Cicha H&A Racing CZE Dallara GP2
321 Andreas Fiedler Fiedler Racing DEU Dallara GP2
323 Armando Mangini MM International ITA Dallara GP2
324 Gianluca Ripoli MM International ITA Dallara GP2
377 Luca Martucci MM International ITA Dallara GP2
411 Karl-Heinz Becker Becker Motorsport DEU Dallara WSbN
505 Walter Steding Inter Europol Competition DEU Dallara GP2
555 Christian Eicke Speed Center SUI Dallara GP2
666 Roy Glaser Speed Center SUI Dallara GP2
888 Florian Schnitzenbaumer Top Speed DEU Dallara GP2

 

German Wolfgang Jaksch (l.) comes as race winner to his home race

German Wolfgang Jaksch (l.) comes as race winner to his home race

 

Season so far

Ingo Gerstl has dominated the OPEN class so far. Most recently in Monza, however, Phil Stratford in the Benetton F1 was the first to take Gerstl’s pace in the Toro Rosso F1, although Gerstl also clinched overall and class victory for the fifth time in six races up to now. In the second Monza race, both Gerstl and Stratford fell victim to a starting collision. The beneficiary of this unfortunate situation was Wolfgang Jaksch (Super Aguri F1). The German won in Monza for the first time this season, for the second time ever in the BOSS GP – right on time before his home race at Hockenheim. Hans Laub has only been on the track for testing purposes with his Forti F1 so far, and the German’s first race will take place this weekend.

The FORMULA is tighter and only slightly more silent. Four different winners in six races so far this season prove that this class is closer than ever before. In the overall standings after 6 of 14 races Schnitzenbaumer (120 points) leads ahead of Fiedler (101) and Mangini (87).

 

Timetable: BOSS GP at Grosser Preis von Deutschland

Friday, 20 July 2018
13:00–13:25: Free Practice 1
18:30–18:55: Free Practice 2

Saturday, 21 July 2018
10:40–11:10: Qualifying
18:00–18:25: Race 1

Sunday, 22. July 2018
11:10–11:40: Race 2

Report: Race 2 Monza

This race was not for the faint-hearted: Wolfgang Jaksch (Super Aguri) wins surprisingly, in the FORMULA classification Armando Mangini (Dallara GP2) still wins today.

It took six races until Ingo Gerstl (Top Speed) was not on the podium of the OPEN classification for the first time this year: Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) is the big surprise winner of the second race day in Monza. The German won his second BOSS GP race after Assen in 2017.

Right at the start, the German benefited from an unfortunate manoeuvre by the pilots in front of him. While Jaksch overtook Armando Mangini (MM International) at the start, the first three of the starting group headed for the first corner: Ingo Gerstl was the first to turn into the Prima variante, but the Toro Rosso was hit by Phil Stratford‘s Benetton (Penn Elcom Racing). Stratford had to avoid Rinus van Kalmthout (Mansell Motorsport) when braking. The Dutchman had made a mistake with cold brakes – the chain reaction led to the retirement of Ingo Gerstl (rear right puncture) and Phil Stratford (broken snout).


Starting incident with Gerstl, Stratford, Van Kalmthout andJaksch

After two laps behind the safety car Van Kalmthout overtook the leader Jaksch. The duels behind were Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) against Andreas Fiedler (Fiedler Racing) and David Moretti (Griffith’s). Once again the race was interrupted by a mistake of Christian Eicke (Speed Center). He had parked his WSbR-Dallara in the gravel bed of the Variante Ascari.

When the race was resumed, Van Kalmthout, who was in 1st place, entered the pits. He parked his car a little later. Jaksch took the lead after the bad luck of the last races and days. The later winner caused a moment of shock only once when he grazed the gravel at the end of the second Lesmo curve.

10 minutes before the end of the 25-minute race Andreas Fiedler crashed into the rear of his front man Florian Schnitzenbaumer. Schnitzenbaumer spun into the gravel bed, Fiedler hit the tyre stacks of the Ascari variant frontally. The German could not get out on his own and had to be brought to the Medical Center in an ambulance. According to initial information, he hurt his back. We wish him all the best!

 

OPEN:

  1. Wolfgang JAKSCH (SUI) Super Aguri FA SA06 Cosworth 9 Laps
  2. Rinus van Kalmthout (NED) Dallara GP2 Judd + 3 Laps

Fastest lap: Rinus VAN KALMTHOUT – 1:37.058 min

FORMULA:

  1. Armando MANGINI (ITA) Dallara GP2 Mecachrome 9 Laps
  2. Marco GHIOTTO (ITA) Dallara GP2 Mecachrome + 0.452 sec
  3. David MORETTI (FRA) Dallara GP2 Mecachrome + 1.054 sec

Fastest lap: Marco GHIOTTO – 1:39.693 min

While Wolfgang Jaksch won the OPEN class, two Italians won the two biggest trophies in the FORMULA class: Armando Mangini was victorious ahead of Marco Ghiotto. Ghiotto, yesterday’s winner of the FORMULA class, stopped at the pre-start. The Italian started from the pits and was the last to follow the field, he benefited from the retirements in the race. David Moretti was ranked third, the Frenchman was on the BOSS GP podium for the first time. Walter Steding (Inter Europol Competition) finished fourth in the FORMULA classification ahead of Veronica Cicha (H&A Racing). “Piter” also scored many points on his first visit to Monza in sixth place. Wolfgang Jordan‘s race was unlucky: The German spun in the warm-up lap and was thrown away. Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) had his first problem-free race weekend of the year in mind. Shortly before the end of the Red Flag race, however, he rolled out.

Quotes after the race:

OPEN winner Wolfgang Jaksch: “I let Rinus pass because he was pushing. The plan was to hang on to him and maybe because I have a little more power, I can pass him in the last lap. I had a good pace today, felt much better in the car than yesterday. Once I got into gravel, it was brutal, but luckily I still caught the car. I wanted to win the race today. Hats off to Ingo (Gerstl, note) yesterday. “What times he’s able to set is sensational.”

FORMULA winner Armando Mangini: “That was Grande Casino today. I don’t even know how I got through it.”

 

The next race of the BOSS GP 2018 will be the highlight of the season. For the first time, the BOSS GP will be part of the Formula 1 World Championship. 25 BOSS GP cars are expected for Hockenheim (July 20 to 22).

Photos: Michael Kavena/BOSS GP