Schlagwort: Red Bull Ring

Report: Rennen 2 Spielberg

Start of race 2 in difficult conditions

Ungleiches Duell um den Sieg: Ingo Gerstl im Formel 1 und Johann Ledermair im GP2 duellierten sich mit ungleichen Waffen auf Augenhöhe.

Das zweite Rennen des Wochenendes wurde hinter dem Pirelli Safety-Car gestartet. BOSS-GP-Rennleiter Rainer Werner hatte schon vor dem Rennen ankündigt, bei nasser Strecke drei Runden mit Geleitschutz zu fahren. Als die Strecke freigegeben wurde, ging Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) volles Risiko, um mit Ingo Gerstl (Top Speed) mitzuhalten. Gerstl, der auf der nassen Fahrbahn eher vorsichtig agierte, konnte Ledermair mit Mühe hinter sich halten. Erst nach einigen Runden wuchs der Vorsprung auf eine für Gerstl entspannte Größe von 2,5 bis 3 Sekunden an. Im Ziel trennten OPEN-Sieger Ingo Gerstl und FORMULA-Sieger Johann Ledermair 2,8 Sekunden.

Ledermair aufs FORMULA-Podest folgte ein weiterer Österreicher: Reinhard Kofler (Top Speed) konnte bei seinem allerersten BOSS-GP-Rennen einen Spitzenplatz nach Hause fahren. Gestern musste er Stammfahrer Schnitzenbaumer sein Steuergerät überlassen, und auf einen eigenen Start verzichten. Der Start des KTM-Werkspiloten Reinhard Kofler wurde erst durch Gerstl und seinem Team Top Speed ermöglicht, die Kofler ein Fahrzeug zur Verfügung stellten – ein Dienst am österreichischen Motorsport.

Armando Mangini (MM International) sorgte für das Überholmanöver des Renntages: Der Italiener schnappte sich kurz vor dem Ende Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) auf Start-Ziel. Schnitzenbaumer versuchte zu blocken, dem späten Bremspunkt von Mangini konnte er aber nichts mehr entgegensetzen. Schnitzenbaumer bleibt mit Rang 4 aber weiterhin Tabellenführer der BOSS GP.

Schnitzenbaumer in front of Mangini and Steiner

Schnitzenbaumer am Anfang des Rennens noch vor Mangini und Steiner

 

Fehlerfrei durch den Regen kam Bianca Steiner (Top Speed). Die Österreicherin fuhr gestern zum ersten Mal aufs Podest. Heute wurde sie Fünfte in der FORMULA-Wertung. Fast hätte sie noch den langsamer werdenden Schnitzenbaumer eingeholt. Andreas Fiedler wurde Siebenter. Auf Rang 8 platzierte sich Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport), der die technischen Probleme der Vortage hinter sich ließ und heute im Regen eine starke Leistung hinlegte.

Einige Piloten, u.a. der Österreicher Thomas Jakoubek (Top Speed) und die beiden Speed-Center-Piloten Christian Eicke und Peter Göllner verzichteten auf einen Start unter den schwierigen Bedingungen. Der zweite Formel 1, der Benetton von Phil Stratford, wurde nach einem Getriebeschaden gestern, schon in der Nacht in den Transporter verladen.

Der BOSS-GP-Tross zieht weiter nach Italien. Das nächste Rennwochenende ist von 29. Juni bis 1. Juli im Autodromo Nazionale Monza.

f.l. Reinhard Kofler, Johann Ledermair, Ingo Gerstl, Armando Mangini

v.l. Reinhard Kofler, Johann Ledermair, Ingo Gerstl, Armando Mangini

 

Ingo Gerstl: „Normalerweise fahre ich bei solchen Bedingungen nicht – das habe ich nur für meine österreichischen Fans gemacht. 1,5 Millionen stehen da auf dem Spiel …“

Johann Ledermair: „Es war enger als gestern. Ich hab‘ schön angedruckt. In der ersten Kurve und in der vorletzten Kurve bin ich einmal raus, aber sonst hat es gepasst.“

Reinhard Kofler: „Es war sehr übersteuernd, am Ende ist es aber immer besser geworden. Wir haben am Set-up nichts geändert, das Auto war sehr hart abgestimmt. Es ist aber insgesamt viel mehr rausgekommen, als ich erwartet habe. Ich würde gerne wieder fahren – hier herrscht extreme Suchtgefahr.“

Report: Race 1 Spielberg

Start for Race 1 in Red Bull Ring

Ingo Gerstl (OPEN) and Johann Ledermair (FORMULA) win a difficult race with many failures. First podium for Bianca Steiner.

Ingo Gerstl (Top Speed) slowed down the first laps like at Hockenheim, followed the Austrian Phil Stratford (Penn Elcom Racing) in the Benetton B197 until lap 10, then Gerstl geared up and showed with 1:13.4 min what is possible with used tyres and not completely empty tank.

Good crowd for Johann Ledermair and BOSS GP in Austria

Good crowd for Johann Ledermair and BOSS GP in Austria

 

Gerstl, the only opponent in the OPEN, Stratford, rolled out with a gearbox failure three laps before the end. The FORMULA winner, Johann Ledermair (Ledermair Motorsport), was in 2nd place overall. The Tyrolean drove safely to victory in his comeback drive. Florian Schnitzenbaumer (Top Speed), who had electronic problems with his crew before the race, finished second and extended his overall lead in the FORMULA class.

Bianca Steiner (Top Speed) clinched her first podium, following on from her good results at Hockenheim. For laps she duelled with Peter Göllner, who had a good race speed. The Speed Center driver ran off the track to the middle of the race shortly after Steiner passed him. Best driver of the Swiss team was Christian Eicke in 6th place, seventh was Thomas Jakoubek (Top Speed).

Andreas Fiedler finished fifth, although the race did not start to his liking. After a spin in the second lap he had to follow the field. Among other things, he benefited from the technically-related defaults of Walter Steding, Hans Laub and Karl-Heinz Becker. Already in the second lap the race for Armando Mangini was over, his Dallara GP2 rolled out.

Race 2 will take place tomorrow Sunday at 10:40 a.m., then 25 minutes of racing action are on the schedule.

Ingo Gerstl: „The competition wasn’t the burner, but I always have fun when I drive. Qualifying, with 1:10, was my highlight of the weekend.“

Bianca Steiner: „I didn’t expect to get on the podium here. The start was not so good. I had to stay behind Phil Stratford, then I lost a few places in the first corner. I didn’t know I was third, but now I’m even happier.“

Johann Ledermair: „That was a pleasant race, the competition was already missing at the start or retired later. I hope I can be compete for the rest of the year.“

Race Guide Spielberg

Karl-Heinz Becker with his notebook

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Zeitplan BOSS GP

Freitag, 18. Mai 2018

9:30 Uhr–9:55 Uhr: Freies Training 1
18:00 Uhr–18:25 Uhr: Freies Training 2

Samstag, 19. Mai 2018

9:40 Uhr–10:10 Uhr: Qualifying
15:05 Uhr–15:40 Uhr: Rennen 1

Sonntag, 20. Mai 2018

10:40 Uhr–11:15 Uhr: Rennen 2

Report: Qualifying Spielberg

Ingo Gerstl sets record time

Ingo Gerstl mit Rekordrunde auf Pole-Position, Ledermair erster FORMULA-Fahrer

Wenig überraschend fuhr Ingo Gerstl (Top Speed) die Bestzeit im zweiten Qualifying dieses Jahres. Mit 1:10.665 min stellte der Toro-Rosso-Pilot einen neuen BOSS-GP-Rundenrekord auf. Einziger Wermutstropfen für Gerstl: Das erklärte Ziel, die Schallmauer von 1:10 min zu unterbieten, gelang ihm nicht. Auf Rang 2 platzierte sich Phil Stratford (Penn Elcom Racing), der in seinem 1997er-Benetton die GP2-Armada hinter sich halten konnte.

Ein Österreicher war auch schnellster Pilot der zweiten Klasse: Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) knüpfte dort an, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hatte: Bei seinem Comeback startet er heute Nachmittag (Start: 15:05 Uhr) von Rang 3 aus ins Rennen, und hat damit die beste Ausgangslage bei den FORMULA-Boliden. Mit Ledermair in Reihe 2 steht Reinhard Kofler (Top Speed), damit übertraf der Sportwagen-Spezialist seine Erwartungen beim ersten Auftritt im GP2-Auto.

Reinhard Kofler starts from row 2

Reinhard Kofler startet aus Reihe 2

 

Acht Fahrzeuge gingen ins Qualifying 2, für die langsameren Fahrer des gestrigen Trainingstages. Schnellster war Florian Schnitzenbaumer (Top Speed). Der FORMULA-Tabellenführer platzierte sich auf Gesamtrang 5, und verdrängte damit noch Armando Mangini (MM International), der schon in der ersten Qualifying-Gruppe auf die Strecke ging.

Bianca Steiner und Andreas Fiedler kämpften die ganzen 20 Minuten über um Rang 7 im Gesamtfeld. Nur sechs Tausendstelsekunden (!) trennen Fiedler (7.) und Steiner (8.). Ähnlich eng ging es zwischen Peter Göllner und Christian Eicke zu. Die Speed-Center-Fahrer stehen auf 9 und 10. Walter Steding (Inter Europol Competition) startet im ersten Rennen von 11, Thomas Jakoubek von 12. Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) plagten wieder technische Probleme, nur drei Runden spulte der Deutsche ab, er startet von Rang 14 ins Rennen.

Report: Qualifying Spielberg

Ingo Gerstl sets record time

Ingo Gerstl with record lap on pole position, Ledermair on FORMULA pole

Not surprisingly Ingo Gerstl (Top Speed) set the fastest time in the second qualifying of this year. With 1:10,665 min the Toro Rosso pilot set a new BOSS GP lap record. The only downer for Gerstl: The declared goal of beating the sound barrier of 1:10 min was not achieved. Second place went to Phil Stratford (Penn Elcom Racing), who kept the GP2 armada behind him in his 1997-Benetton.

An Austrian was also the fastest pilot in the second class: Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) picked up where he left off last year: At his comeback this afternoon (start: 3:05 p.m.) he starts from position 3 and thus has the best starting position with the FORMULA racing cars. With Ledermair in the second row, Reinhard Kofler (Top Speed) surpassed his expectations at his first appearance in the GP2 car.

Reinhard Kofler starts from row 2

Reinhard Kofler starts from row 2

 

Eight cars entered Qualifying 2, a seperated session for yesterday’s slower drivers. Fastest was Florian Schnitzenbaumer (Top Speed). The FORMULA leader placed 5th overall, knocking out Armando Mangini (MM International), who was in the first qualifying group.

Bianca Steiner and Andreas Fiedler fought for 7th place overall for the whole 20 minutes. Only six thousandths of a second (!) separate Fiedler (7.) and Steiner (8.). The situation between Peter Göllner and Christian Eicke was similarly close. Walter Steding (Inter Europol Competition) starts in the first race from 11, Thomas Jakoubek from 12, Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) had technical problems again, the German only completed three laps, he starts from 14th place.

Report: 2. Freies Training Spielberg

Phil Stratford with his Benetton in the uphill section

11 Fahrer nahmen am zweiten und letzten Freien Training vor dem Qualifying (Samstag, 9:40 Uhr) teil. Unter anderen blieb auch Ingo Gerstl, der Schnellste vom Vormittag, in der Box.

Bei trockenen Bedingungen setzte zuerst Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) im Dallara GP2 die Bestzeit. Erst kurz vor Schluss konnte der US-Amerikaner Phil Stratford (Penn Elcom Racing) im Benetton-Formel-1 die Reihenfolge wieder zurechtrücken. Stratford hatte aber schon vorher angekündigt, es heute eher langsamer anzugehen, Kilometer sammeln war die Devise beim Zweitplatzierten in der Meisterschaft – 14 Runden spulte er innerhalb der 25 Minuten ab.

Natural spectacle: Armando Mangini on one of the most beautiful race tracks in the world

Der Red Bull Ring ist nicht nur für Armando Mangini ein Naturspektakel

 

Zwar wieder schnell (Platz 3, 1:19.8 min), aber nur kurz unterwegs war der Österreicher Reinhard Kofler im zweiten Training. Der Österreicher rollte ausgangs der zweiten Kurve aus. Beim Ausrollen kreuzte er die Fahrbahn, was als durchaus brenzlig zu bezeichnen ist. Autos und Fahrer blieben zum Glück heil.

Im Tandemflug um den Red Bull Ring waren wieder Florian Schnitzenbaumer und Bianca Steiner (beide Top Speed) unterwegs, die zwei platzierten sich auf den Rängen 5 und 6, hinter Armando Mangini (MM International), der mit 1:19.997 min eine Sekunde auf die FORMULA-Bestzeit von Johann Ledermair verlor.

Peter Göllner had some troubles during practice

Peter Göllner hatte am Freitag mit technischen Problemen zu kämpfen

 

Wie schon im ersten Training plagten Peter Göllner technische Schwierigkeiten, ein langer Abend steht den Mechanikern von Speed Center bevor. Auch Karl-Heinz Becker im einzigen World-Series-Boliden war mit 1:33.8 min sicher noch nicht am Limit von Fahrzeug und Fahrer unterwegs.

Die zwei Rennen starten am Samstag um 15:05 Uhr und am Sonntag um 10:40 Uhr. Der Eintritt zur Rundstreckentrophy im österreichischen Spielberg ist frei.

Report: Free Practice 2 Spielberg

Phil Stratford with his Benetton in the uphill section

11 drivers took part in the second and last free practice session before qualifying (Saturday, 9:40 am). Among others Ingo Gerstl, the fastest of the morning, stayed in the pit.

In dry conditions Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) set the best time in the Dallara GP2. Only shortly before the end the US-American Phil Stratford (Penn Elcom Racing) could readjust the order again in his Benetton Formula 1. Stratford had already announced, that he would take it slower today, collecting kilometres was the motto for the runner-up in the championship – he completed 14 laps within the 25 minutes.

Natural spectacle: Armando Mangini on one of the most beautiful race tracks in the world

Natural spectacle: Armando Mangini on one of the most beautiful race tracks in the world

 

Fast again (3rd place, 1:19.8 min), but with difficulties: The Austrian Reinhard Kofler ran only three laps in the second practice session. The Austrian rolled out in the second corner. When rolling out, he crossed the circuit, which can be described as quite precarious. Fortunately, cars and drivers remained safe.

Florian Schnitzenbaumer and Bianca Steiner (both Top Speed) were on tandem flight again around the Red Bull Ring. The two placed 5th and 6th, behind Armando Mangini (1:19.997 min; MM International), who lost one second to Johann Ledermair’s FORMULA best time.

Peter Göllner had some troubles during practice

Peter Göllner had some troubles during practice

 

Like in the first training Peter Göllner had technical difficulties, a long evening awaits the mechanics of Speed Center. Karl-Heinz Becker in the only World Series car was certainly not yet on the limit of vehicle and driver with 1:33.8 min.

The two races will start on Saturday at 3:05 pm and on Sunday at 10:40 am. Admission to the Rundstreckentrophy in Spielberg, Austria is free.

Zurück im neuen Zuhause: BOSS GP in Spielberg

Das Wahrzeichen des Red Bull Ring: der Bulle

Die Traditionsveranstaltung Leeb Rundstreckentrophy ist nach einjähriger Pause zurück im Rennkalender der Big Open Single Seater.

Zweite Station: Mammutprogramm
Im Vorjahr musste die BOSS GP das beliebte Rennen in Spielberg aussetzen. Aufgrund des einmaligen Gastspiels beim Jumbo Race Festival in Zandvoort trat die BOSS GP nicht auf der Grand-Prix-Strecke am Red Bull Ring an. Das Rennen in den Niederlanden war genau am selben Termin angesetzt wie das Stammrennen der Serie in Österreich. Da man 2018 nur einmal in den Niederlanden antreten wird, und zwar von 17. bis. 19. August in Assen, steht einem Heimrennen für die in Österreich angemeldete Rennserie diesmal nichts im Wege.

Die BOSS GP ist der Hauptprogrammpunkt, der von Gerhard Leeb organisierten Rundstreckentrophy. Die österreichischen Rennfans haben an diesem Wochenende das einzige Mal die Gelegenheit, Formel-1-Autos aus der Zehnzylinder-Ära in Rennaction zu sehen. Durch den Wegfall des Truck Grand Prix ist die Rundstreckentrophy in diesem Jahr zudem die erste Großveranstaltung am Red Bull Ring. Neben der schnellsten Rennserie Europas starten der GT4 Central European Cup, die GT-, Tourenwagen- und Formelrennen der FIA-Zentraleuropazone, der Škoda Octavia Cup, der Kia Platinum Cup und die DMV Sportwagen-Serie.

Ingo Gerstl (Toro Rosso STR1) und Klaas Zwart (Jaguar R5)

Ein episches Duell lieferten sich Ingo Gerstl (vorne) und Klaas Zwart (hinten) beim letzten Auftritt der BOSS GP in Spielberg 2016


Red Bull Ring: ein Naturschauspiel
Hermann Tilke, der weltweit renommierteste Streckenarchitekt, hat sich der Gestaltung des neuen Red Bull Ring angenommen. Entstanden ist eine Rennstrecke wie ein Erlebnispark, die von der FIA mit dem höchsten Standard, als „Grade A“, homologiert wurde. Die Länge von 4,318 km entspricht der Grand-Prix-Streckenführung von 1996 bis 2003. Seit 2011 ist die Strecke, rund 75 Kilometer nordwestlich von Graz, wieder geöffnet, seit 2014 gastiert die Formel-1-Weltmeisterschaft wieder in Spielberg, seit 2016 der Motorrad-Grand-Prix. Eine Besonderheit der Rennstrecke sind die Höhenunterschiede (maximale Steigung 12 %, maximales Gefälle 9,3 %) und die prachtvolle Einbettung in die Alpen-Landschaft.

Teilnehmer: BOSS GP
Ein Hubraumlimit für die Motoren gibt es in der OPEN-Klasse nicht – „anything goes – alles geht“ ist hier die Devise. Vier Formel-1-Fahrer hatten sich angekündigt, zwei treten den Weg nach Spielberg an: Ingo Gerstl, BOSS-GP-Meister und Gewinner der letzten beiden Rennen in Spielberg 2016, und der US-Amerikaner Phil Stratford im Berger-Benetton aus dem Jahr 1997.

Start-Nr.
Name Team Nat. Auto
1 Ingo Gerstl Top Speed AUT Toro Rosso STR1
7 Phil Stratford Penn Elcom Racing USA Benetton B197

 

Johann Ledermair gibt Autogramme

Mit Johann Ledermair kommt in Spielberg ein Ex-Champion zurück

 

12 Starter und eine Starterin sind in der kleineren FORMULA-Klasse gemeldet, darunter der Gewinner der ersten beiden Rennen in Hockenheim: Florian Schnitzenbaumer. Kurzfristig vom Arrows-Formel-1 auf einen GP2 umgestiegen ist Bernd Herndlhofer, der anstatt der Tschechin Veronika Cicha fährt, die gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Wolfgang Jaksch ab dem nächsten Rennen wieder dabei ist. Nach seinem Unfall im ersten Rennen in Hockenheim befindet sich Salvatore de Plano auf dem Weg der Besserung, die zwei Rennen in Spielberg lässt der Italiener aber aus. Sein Comeback gibt Johann Ledermair aus Tirol, der 2012 und 2015 den Titel in der zweiten Klasse holte.

Start-Nr. Name Team Nat. Auto
100 Thomas Jakoubek Top Speed AUT Dallara GP2
101 Peter Göllner Speed Center SUI Dallara GP2
110 Bianca Steiner Top Speed AUT Dallara GP2
121 TBA Top Speed Dallara GP2
221 Bernd Herndlhofer H&A Racing AUT Dallara GP2
321 Andreas Fiedler Fiedler Racing DEU Dallara GP2
323 Armando Mangini MM International ITA Dallara GP2
411 Karl-Heinz Becker Becker Motorsport DEU Dallara WSbR
444 Johann Ledermair Ledermair Motorsport AUT Dallara GP2
505 Walter Steding Inter Europol Competition DEU Dallara GP2
555 Christian Eicke Speed Center DEU Dallara GP2
565 Hans Laub Speed Center DEU Dallara GP2
888 Florian Schnitzenbaumer Speed Center SUI Dallara GP2


Zeitplan: BOSS GP bei der Leeb Rundstreckentrophy
Am Donnerstag gibt es bereits Testfahrten am Ring, die Veranstaltung selbst beginnt am Freitag, ab 8 Uhr. Bis 19 Uhr gibt es sowohl Freitag als auch Samstag jede Menge Rennaction, am Sonntag ist um 16 Uhr Schluss.

Freitag, 18. Mai 2018

9:30 Uhr–9:55 Uhr: Freies Training 1
18:00 Uhr–18:25 Uhr: Freies Training 2

Samstag, 19. Mai 2018

9:40 Uhr–10:10 Uhr: Qualifying
15:05 Uhr–15:40 Uhr: Rennen 1

Sonntag, 20. Mai 2018

10:40 Uhr–11:15 Uhr: Rennen 2

Auf der Startaufstellung

Die Wettervorhersage fürs Wochenende ist gemischt: Sonne und Regen sollen sich abwechseln


Freier Eintritt und offenes Fahrerlager

Freunde des Formel- und Tourenwagensportes kommen bei der Leeb Rundstreckentrophy sicher auf ihre Rechnung: An allen drei Tagen gibt es freien Eintritt, inkludiert ist dabei der Besuch des Fahrerlagers. Die Fahrzeuge der BOSS GP befinden sich in den Garagen mit den Nummern 12 bis 20, seine Zelte im Fahrerlager hat Andreas Fiedler (Dallara-GP2) aufgeschlagen – auf Höhe Box-Nummer 18.

Back at the new home: BOSS GP in Spielberg

Das Wahrzeichen des Red Bull Ring: der Bulle

After a one-year break, the traditional event Leeb Rundstreckentrophy is back in the racing calendar of the Big Open Single Seater.

Second station: Huge program
Last year, the BOSS GP had to suspend the popular race in Spielberg. Due to the unique appearance at the Jumbo Race Festival in Zandvoort, the BOSS GP did not compete on the Grand Prix circuit at the Red Bull Ring. The race in the Netherlands was scheduled exactly on the same date as the regular race of the series in Austria. This year only one race will be held in the Netherlands, from 17th to 19th August in Assen, so nothing stands in the way of a home race for the Austrian race series.

The BOSS GP is the main event of the Rundstreckentrophy organized by Gerhard Leeb. Austrian racing fans have the only opportunity to see Formula 1 cars from the ten-cylinder era in racing action this weekend. Due to the discontinuation of the Truck Grand Prix, the Rundstreckentrophy is also this year’s first major event on the Red Bull Ring. In addition to Europe’s fastest racing series, the GT4 Central European Cup, the GT, touring car and formula races of the FIA Central European Zone, the Škoda Octavia Cup, the Kia Platinum Cup and the DMV sports car series will start.

Ingo Gerstl (Toro Rosso STR1) und Klaas Zwart (Jaguar R5)

In 2016 we saw an epic duel of Ingo Gerstl (front) and Klaas Zwart (back)


Red Bull Ring: a natural spectacle
Hermann Tilke, the world’s most renowned track architect, has taken on the design of the new Red Bull Ring. The result is a racetrack like an adventure park, homologated by the FIA with the highest standard, as „Grade A“. The track, about 75 kilometres north-west of Graz, has been reopened in 2011, the Formula 1 World Championship has been back in Spielberg since 2014 and the Motorcycle Grand Prix since 2016. A special feature of this racetrack is the difference in altitude (maximum uphill slope of 12 %, maximum downhill slope of 9.3 %) and the magnificent embedding in the Alpine landscape.

Participants: BOSS GP
There is no engine capacity limit in the OPEN class – „anything goes“ is the slogan here. Four Formula 1 drivers had announced their start, two are on their way to Spielberg: Ingo Gerstl, BOSS GP Champion and winner of the last two races at Spielberg 2016, and the American Phil Stratford in the 1997 Berger-Benetton.

Start-No.
Name Team Nat. Car
1 Ingo Gerstl Top Speed AUT Toro Rosso STR1
7 Phil Stratford Penn Elcom Racing USA Benetton B197

 

Johann Ledermair gibt Autogramme

Comebacker Johann Ledermair is a former BOSS GP champion

 

13 starters are registered in the smaller FORMULA class, including the winner of the first two races at Hockenheim: Florian Schnitzenbaumer. Bernd Herndlhofer changed for his home race from his temperamental Arrows Formula 1 car to a GP2 Dallara. He stands in for the Czech Veronika Cicha, who will be back in the series together with her partner Wolfgang Jaksch from the next race on. After his accident in the first race at Hockenheim, Salvatore de Plano is on the road to recovery, but the Italian misses the two races at Spielberg. His comeback will give Johann Ledermair from Tyrol, who won the title in the second class in 2012 and 2015.

 

Start-No. Name Team Nat. Car
100 Thomas Jakoubek Top Speed AUT Dallara GP2
101 Peter Göllner Speed Center SUI Dallara GP2
110 Bianca Steiner Top Speed AUT Dallara GP2
121 TBA Top Speed Dallara GP2
221 Bernd Herndlhofer H&A Racing AUT Dallara GP2
321 Andreas Fiedler Fiedler Racing DEU Dallara GP2
323 Armando Mangini MM International ITA Dallara GP2
411 Karl-Heinz Becker Becker Motorsport DEU Dallara WSbR
444 Johann Ledermair Ledermair Motorsport AUT Dallara GP2
505 Walter Steding Inter Europol Competition DEU Dallara GP2
555 Christian Eicke Speed Center DEU Dallara GP2
565 Hans Laub Speed Center DEU Dallara GP2
888 Florian Schnitzenbaumer a SUI Dallara GP2


Time table: BOSS GP at the Leeb Rundstreckentrophy

Friday, 18 may 2018

9:30 am-9:55 am: Free practice 1
18:00-18:25: Free practice 2

Saturday, 19 may 2018

9:40 am-10:10 am: Qualifying
15:05-15:40: Race 1

Sunday, 20 may 2018

10:40-11:15: Race 2

Auf der Startaufstellung

The weather forecast predicts a mixed weekend of sunshine and rain

 

Free entry and open paddock
Friends of formula and touring car racing will certainly get their money’s worth at the Leeb Circuit Trophy: free entry on all three days, including a visit to the paddock. The vehicles of the BOSS GP are located in the garages with numbers 12 to 20, Andreas Fiedler (Dallara-GP2) pitched his tents in the paddock – at box number 18.