Tag: Toro Rosso

Season highlight: BOSS GP at Hockenheim F1

Europe’s fastest racing series is part of the German Grand Prix weekend and for the first time support series of Formula 1.

The big stage
For the second time this season the Big Open Single Seater will come to Hockenheim. Like the season opener three months ago, the 20 players of the BOSS GP are bringing powerful sounds and high speed to the Motodrom. The 4.5-kilometer Grand Prix circuit will be the stage for a premiere: for the first time, the BOSS GP will drive as a support series for the Formula 1 World Championship.

The BOSS GP is for the second time this year in Hockenheim

The BOSS GP is for the second time this year in Hockenheim

 

The Protagonists

20 cars divided into two classes – that is the setting for the BOSS GP premiere at Hockenheim. In the OPEN class Formula 1 and IndyCars are allowed, the engines are unrestricted. Four brave starters of the highest class compete in the magic Motodrom: The triple BOSS GP Champion Ingo Gerstl (Top Speed) from Austria with the very first Toro Rosso Formula 1 car; the American Phil Stratford (Penn Elcom Racing) in 1997-Benetton by Jean Alesi (team mate Gerhard Berger won the 1997 German Grand Prix in the identical car); Hans Laub (Speed Center) in the Forti FG 03, a rare piece of racing history; Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) in the white and red Super Aguri from 2006, with 10 cylinders and 800 hp Cosworth power.

 

Starting No.
Name Team Nat. Car
1 Ingo Gerstl Top Speed AUT Toro Rosso STR1
7 Phil Stratford Penn Elcom Racing USA Benetton B197
22 Hans Laub Speed Center DEU Forti FG 03
26 Wolfgang Jaksch F Xtreme Racing Team DEU Super Aguri 06

 

Fast identes Material haben die 16 Akteure der FORMULA zur Verfügung: 14 der 16 Teilnehmer starten mit Dallara-GP2-Rennfahrzeugen, allerdings mit unterschiedlichen Aerodynamik-Ausbaustufen. Der Franzose „Piter“ und der deutsche BOSS GP-Dauerbrenner Karl-Heinz Becker starten in Boliden der World Series by Nissan bzw. Renault. Die heißesten Kandidaten auf die Siege am Wochenende sind Tabellenführer Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) aus Deutschland und Armando Mangini (MM International) aus Italien, der das letzte Rennen in Monza gewinnen konnte. Nicht außer Acht lassen dürfen wir Bernd Herndlhofer (Top Speed), der Ex-Meister startet zum ersten Mal in diesem Jahr in der FORMULA. Nach einem Rennen Pause ist Bianca Steiner (Top Speed) zurück: Die junge Österreicherin holte zuletzt am Red Bull Ring ihr erstes Podest. Sie ist übrigens nicht die einzige Dame im Starterfeld, Veronica Cicha (H&A Racing) ist schon länger fester Bestandteil der BOSS GP.

Starting No. Name Team Nat. Car
100 Thomas Jakoubek Top Speed AUT Dallara GP2
101 Peter Göllner Speed Center SUI Dallara GP2
105 Wolfgang Jordan H&A Racing DEU Dallara GP2
110 Bianca Steiner Top Speed AUT Dallara GP2
111 “Piter” Ray-Ban FRA Dallara WSbR
221 Bernd Herndlhofer Top Speed AUT Dallara GP2
222 Veronica Cicha H&A Racing CZE Dallara GP2
321 Andreas Fiedler Fiedler Racing DEU Dallara GP2
323 Armando Mangini MM International ITA Dallara GP2
324 Gianluca Ripoli MM International ITA Dallara GP2
377 Luca Martucci MM International ITA Dallara GP2
411 Karl-Heinz Becker Becker Motorsport DEU Dallara WSbN
505 Walter Steding Inter Europol Competition DEU Dallara GP2
555 Christian Eicke Speed Center SUI Dallara GP2
666 Roy Glaser Speed Center SUI Dallara GP2
888 Florian Schnitzenbaumer Top Speed DEU Dallara GP2

 

German Wolfgang Jaksch (l.) comes as race winner to his home race

German Wolfgang Jaksch (l.) comes as race winner to his home race

 

Season so far

Ingo Gerstl has dominated the OPEN class so far. Most recently in Monza, however, Phil Stratford in the Benetton F1 was the first to take Gerstl’s pace in the Toro Rosso F1, although Gerstl also clinched overall and class victory for the fifth time in six races up to now. In the second Monza race, both Gerstl and Stratford fell victim to a starting collision. The beneficiary of this unfortunate situation was Wolfgang Jaksch (Super Aguri F1). The German won in Monza for the first time this season, for the second time ever in the BOSS GP – right on time before his home race at Hockenheim. Hans Laub has only been on the track for testing purposes with his Forti F1 so far, and the German’s first race will take place this weekend.

The FORMULA is tighter and only slightly more silent. Four different winners in six races so far this season prove that this class is closer than ever before. In the overall standings after 6 of 14 races Schnitzenbaumer (120 points) leads ahead of Fiedler (101) and Mangini (87).

 

Timetable: BOSS GP at Grosser Preis von Deutschland

Friday, 20 July 2018
13:00–13:25: Free Practice 1
18:30–18:55: Free Practice 2

Saturday, 21 July 2018
10:40–11:10: Qualifying
18:00–18:25: Race 1

Sunday, 22. July 2018
11:10–11:40: Race 2

Report: Rennen 2 Monza

Dieses Rennen war nichts für schwache Nerven: Wolfgang Jaksch (Super Aguri) gewinnt überraschend, in der FORMULA-Wertung siegt mit Armando Mangini (Dallara GP2) auch heute ein Italiener.

Sechs Rennen hat es gedauert, bis zum ersten Mal in diesem Jahr Ingo Gerstl (Top Speed) nicht am Podest der OPEN-Wertung steht: Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) ist der große Überraschungssieger des zweiten Renntages in Monza. Der Deutsche gewann nach Assen 2017 sein zweites BOSS GP-Rennen.

Gleich beim Start profitierte der Deutsche von einem unglücklichen Manöver der vor ihm gestarteten Piloten. Während Jaksch beim Start gleich Armando Mangini (MM International) überholte, flogen die ersten drei der Startaufstellung gemeinsam auf die erste Kurve zu: Ingo Gerstl bog zwar als erster in die Prima Variante ein, doch der Toro Rosso wurde noch beim Einlenken vom Benetton von Phil Stratford (Penn Elcom Racing) getroffen. Dieser wiederum musste beim Anbremsen Rinus van Kalmthout (Mansell Motorsport) ausweichen. Der Niederländer hatte sich mit kalten Bremsen vertan – die Kettenreaktion führte zum Ausfall von Ingo Gerstl (Plattfuß hinten rechts) und Phil Stratford (kaputte Fahrzeugschnauze).


Startunfall mit Gerstl, Stratford, Van Kalmthout und Jaksch

Nach zwei Runden hinter dem Safety-Car überholte Van Kalmthout den Führenden Jaksch. Die Duelle dahinter lauteten Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) gegen Andreas Fiedler (Fiedler Racing) und David Moretti (Griffith’s). Ein weiteres Mal unterbrochen wurde das Rennen durch einen Ausrutscher von Christian Eicke (Speed Center). Dieser hatte seinen WSbR-Dallara im Kiesbett der Variante Ascari geparkt.

Als wieder freie Fahrt aufgenommen wurde, bog der auf Rang 1 gelegene Van Kalmthout in die Box ein. Er stellte sein Auto wenig später ganz ab. Jaksch übernahm damit nach dem Pech der letzten Rennen und Tage die Führung. Für eine Schrecksekunde sorgte der spätere Sieger nur einmal, als er ausgangs der zweiten Lesmo-Kurve das Kiesbett streifte.

10 Minuten vor Schluss des 25-minütigen Rennens crashte Andreas Fiedler seinem Vordermann Florian Schnitzenbaumer ins Heck. Schnitzenbaumer drehte sich ins Kiesbett, Fiedler schlug frontal in die Reifenstapel der Variante Ascari ein. Der Deutsche konnte nicht aus eigener Kraft aussteigen und musste mit einem Rettungswagen ins Medical Center gebracht werden. Laut ersten Informationen hat er sich am Rücken verletzt. Wir wünschen auf diesem Wege alles Gute!

 

Ergebnisse:

OPEN:

  1. Wolfgang JAKSCH (SUI) Super Aguri FA SA06 Cosworth 9 Runden
  2. Rinus van Kalmthout (NED) Dallara GP2 Judd + 3 Runden

Schnellste Runde: Rinus VAN KALMTHOUT – 1:37.058 min

FORMULA:

  1. Armando MANGINI (ITA) Dallara GP2 Mecachrome 9 Runden
  2. Marco GHIOTTO (ITA) Dallara GP2 Mecachrome + 0.452 sek
  3. David MORETTI (FRA) Dallara GP2 Mecachrome + 1.054 sek

Schnellste Runde: Marco GHIOTTO – 1:39.693 min

Während Wolfgang Jaksch die OPEN-Klasse gewann, holten in der FORMULA-Klasse zwei Italiener die zwei größten Pokale ab: Armando Mangini siegte vor Marco Ghiotto. Ghiotto, der gestrige Sieger der Klasse FORMULA, blieb am Vorstart stehen. Der Italiener startete aus der Box und folgte dem Feld als Letzter, er profitierte im Rennen von den Ausfällen. Als Dritter wurde David Moretti gewertet, damit stand der Franzose zum ersten Mal am BOSS GP-Podest. Walter Steding (Inter Europol Competition) kam vor Veronica Cicha (H&A Racing) als Vierter der FORMULA-Wertung ins Ziel. „Piter“ (Ray-Ban) holte bei seinem ersten Monza-Besuch als Sechster ebenfalls viele Punkte. Wolfgang Jordans Rennen verlief hingegen unglücklich: Der Deutsche drehte sich in der Aufwärmrunde und wurde weggeschoben. Sein ersten problemloses Rennwochenende in diesem Jahr hatte Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) vor Augen. Kurz vor Schluss des unter Roter Flagge beendeten Rennens rollte er allerdings aus.

 

Stimmen nach dem Rennen:

OPEN-Sieger Wolfgang Jaksch: „Einmal hab‘ ich den Rinus vorbeigelassen, weil er gepusht hat. Der Plan war, mich danach an ihn dranzuhängen. Und weil ich ein bisschen mehr Power habe, mich vielleicht in der letzten Runde vorbeizuschieben. Ich hatte heute eine gute Pace, fühlte mich im Auto deutlich wohler als gestern. Einmal bin ich raus, das war brutal, aber ich habe das Auto zum Glück noch gefangen. Ich wollte das Rennen heute unbedingt gewinnen. Hut ab vor Ingo (Gerstl, Anm.) gestern. Was der für Zeiten gefahren ist, ist sensationell.“

FORMULA-Sieger Armando Mangini: „Das war heute Grande Casino. Ich weiß gar nicht, wie ich da durchgekommen bin.“

 

Als nächstes Rennen der BOSS GP 2018 steht das Saisonhighlight auf dem Programm. Zum ersten Mal fährt die BOSS GP im Rahmen der Formel-1-WM. In Hockenheim (20. bis 22. Juli) werden 25 BOSS GP-Autos erwartet.

Fotos: Michael Kavena/BOSS GP

Report: Race 2 Monza

This race was not for the faint-hearted: Wolfgang Jaksch (Super Aguri) wins surprisingly, in the FORMULA classification Armando Mangini (Dallara GP2) still wins today.

It took six races until Ingo Gerstl (Top Speed) was not on the podium of the OPEN classification for the first time this year: Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) is the big surprise winner of the second race day in Monza. The German won his second BOSS GP race after Assen in 2017.

Right at the start, the German benefited from an unfortunate manoeuvre by the pilots in front of him. While Jaksch overtook Armando Mangini (MM International) at the start, the first three of the starting group headed for the first corner: Ingo Gerstl was the first to turn into the Prima variante, but the Toro Rosso was hit by Phil Stratford‘s Benetton (Penn Elcom Racing). Stratford had to avoid Rinus van Kalmthout (Mansell Motorsport) when braking. The Dutchman had made a mistake with cold brakes – the chain reaction led to the retirement of Ingo Gerstl (rear right puncture) and Phil Stratford (broken snout).


Starting incident with Gerstl, Stratford, Van Kalmthout andJaksch

After two laps behind the safety car Van Kalmthout overtook the leader Jaksch. The duels behind were Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) against Andreas Fiedler (Fiedler Racing) and David Moretti (Griffith’s). Once again the race was interrupted by a mistake of Christian Eicke (Speed Center). He had parked his WSbR-Dallara in the gravel bed of the Variante Ascari.

When the race was resumed, Van Kalmthout, who was in 1st place, entered the pits. He parked his car a little later. Jaksch took the lead after the bad luck of the last races and days. The later winner caused a moment of shock only once when he grazed the gravel at the end of the second Lesmo curve.

10 minutes before the end of the 25-minute race Andreas Fiedler crashed into the rear of his front man Florian Schnitzenbaumer. Schnitzenbaumer spun into the gravel bed, Fiedler hit the tyre stacks of the Ascari variant frontally. The German could not get out on his own and had to be brought to the Medical Center in an ambulance. According to initial information, he hurt his back. We wish him all the best!

 

OPEN:

  1. Wolfgang JAKSCH (SUI) Super Aguri FA SA06 Cosworth 9 Laps
  2. Rinus van Kalmthout (NED) Dallara GP2 Judd + 3 Laps

Fastest lap: Rinus VAN KALMTHOUT – 1:37.058 min

FORMULA:

  1. Armando MANGINI (ITA) Dallara GP2 Mecachrome 9 Laps
  2. Marco GHIOTTO (ITA) Dallara GP2 Mecachrome + 0.452 sec
  3. David MORETTI (FRA) Dallara GP2 Mecachrome + 1.054 sec

Fastest lap: Marco GHIOTTO – 1:39.693 min

While Wolfgang Jaksch won the OPEN class, two Italians won the two biggest trophies in the FORMULA class: Armando Mangini was victorious ahead of Marco Ghiotto. Ghiotto, yesterday’s winner of the FORMULA class, stopped at the pre-start. The Italian started from the pits and was the last to follow the field, he benefited from the retirements in the race. David Moretti was ranked third, the Frenchman was on the BOSS GP podium for the first time. Walter Steding (Inter Europol Competition) finished fourth in the FORMULA classification ahead of Veronica Cicha (H&A Racing). “Piter” also scored many points on his first visit to Monza in sixth place. Wolfgang Jordan‘s race was unlucky: The German spun in the warm-up lap and was thrown away. Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) had his first problem-free race weekend of the year in mind. Shortly before the end of the Red Flag race, however, he rolled out.

Quotes after the race:

OPEN winner Wolfgang Jaksch: “I let Rinus pass because he was pushing. The plan was to hang on to him and maybe because I have a little more power, I can pass him in the last lap. I had a good pace today, felt much better in the car than yesterday. Once I got into gravel, it was brutal, but luckily I still caught the car. I wanted to win the race today. Hats off to Ingo (Gerstl, note) yesterday. “What times he’s able to set is sensational.”

FORMULA winner Armando Mangini: “That was Grande Casino today. I don’t even know how I got through it.”

 

The next race of the BOSS GP 2018 will be the highlight of the season. For the first time, the BOSS GP will be part of the Formula 1 World Championship. 25 BOSS GP cars are expected for Hockenheim (July 20 to 22).

Photos: Michael Kavena/BOSS GP

Report: Qualifying Monza

Ingo Gerstl (Toro Rosso STR1) startet die Rennen in Monza vor Rinus van Kalmthout (GP2 Dallara Judd) und Phil Stratford (Benetton B197). Bester Italiener: Marco Ghiotto (GP2 Dallara) auf Rang 4.

Mit 1:26.6 min war der Österreicher Ingo Gerstl (Top Speed) über drei Sekunden schneller als die Bestzeit im Qualifying 2016. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag in der schnellsten gezeiteten Runde über 240 Stundenkilometer. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit war über 340 km/h am Ende der Start-und-Ziel-Geraden. Gerstl ist damit in seinem Toro Rosso STR1 der haushohe Favorit auf den Rennsieg am Nachmittag (Start: 16:40 Uhr).

Der in Q1 gestartete Phil Stratford (Penn Elcom Racing) setzte nur eine Runde, und diese ganz zum Schluss der nur acht Minuten langen Session. Rinus van Kalmthout, der erst in Q2 drankam, schnappte dem US-Amerikaner kurz vor Schluss noch den Platz in der ersten Startreihe weg. Der 17-jährige Niederländer im GP2-Dallara mit Judd-Motor war vor allem im ersten Sektor schneller als Stratford. Der Zeitabstand von nur zwei Zehntelsekunden lässt für die Teamkollegen bei Mansell Motorsport ein heißes Rennen erwarten.


v.l. Ingo Gerstl, Marco Ghiotto

Bei knapp 30 Grad Außentemperatur schon in den Vormittagsstunden fühlte sich der Italiener Marco Ghiotto pudelwohl. Vor den Augen vieler Freunde und Gäste qualifizierte er sich als bester FORMULA-Pilot. Mit Rang 4 steht er damit auch einen Platz vor Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing). Der Super Aguri des Deutschen wurde nach dem Trainingsunfall (Beschädigungen an Aufhängung vorne und Frontflügel) gestern wieder flott gemacht. Mit 1:36.3 min fuhr er seine persönliche Bestzeit an diesem Wochenende.

Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) sorgte für die einzige Full Course Yellow. Der Deutsche blieb nach einem Fahrfehler neben der Strecke stehen. Er war hinter Ghiotto, Armando Mangini und David Moretti viertschnellster FORMULA-Fahrer. Ihm dicht auf den Fersen war Andreas Fiedler (Fiedler Racing), der im giftgrünen Dallara nur drei Zehntel auf den Tabellenführer verlor. Walter Steding schlug sich bei seinem vierten Auftritt in Monza gut. Er platzierte sich als 10. vor BOSS GP-Rückkehrer Wolfgang Jordan, Karl-Heinz Becker und Veronica Cicha. Christian Eicke (Speed Center) klagte über die vielen Unterbrechungen im Training, im Qualifying konnte er zumindest 11 (und damit die meisten) Runden abspulen. Mit 1:42.7 min ist er am dichten Mittelfeld dran. Stark verbessert zeigte sich der Franzose „Piter“ (Ray-Ban), der ebenfalls seine beste Zeit des Wochenendes im Qualifying hinlegte.

 
v.l. Veronica Cicha, David Moretti

Hans Laubs Forti blieb heute in der Box, der Deutsche von Speed Center assistiert das verbleibende Wochenende als Mechaniker bei Christian Eicke. Damit werden wir den beliebten Formel-1-Boliden erst in Hockenheim wiedersehen. Thomas Jakoubek schielt ebenfalls schon nach Hockenheim. Der Top-Speed-Fahrer hatte sich vor dem Wochenende beim Rennkartfahren die Rippen verletzt und schont sich fürs Saisonhighlight.

Fotos: Michael Kavena/BOSS GP

Report: Qualifying Monza

Ingo Gerstl (Toro Rosso STR1) starts the races in Monza ahead of Rinus van Kalmthout (GP2 Dallara Judd) and Phil Stratford (Benetton B197). Best Italian: Marco Ghiotto (GP2 Dallara) in 4th place.

With 1:26.6 min the Austrian Ingo Gerstl (Top Speed) was over three seconds faster than the quickest time in qualifying 2016. The average speed in the fastest lap was over 240 kilometers per hour. The measured top speed was over 340 kph at the end of the start-finish straight. Gerstl in his Toro Rosso STR1 is by far the favourite for the race victory in the afternoon race (start: 4:40 pm).

Phil Stratford (Penn Elcom Racing), who started in qualifying session 1, only set one lap, and this at the end of the session, which was only eight minutes long. Rinus van Kalmthout, who did not start until Q2, snatched the American just before the end of the session from the front row. The 17-year-old Dutchman in the GP2-Dallara with Judd engine was faster than Stratford, especially in the first sector. The time gap of only two tenths of a second means that Mansell Motorsport’s team-mates can expect a hot race.


f.l. Ingo Gerstl, Marco Ghiotto

With an outside temperature of almost 30 degrees centigrade already in the morning hours, the Italian Marco Ghiotto felt very comfortable. In front of many friends and guests he qualified as the best FORMULA pilot. With rank 4 he is also one place ahead of Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing). The Super Aguri of the German was repaired yesterday after the practice accident (damage to the front suspension and front wing). With 1:36.3 min he set his personal best time this weekend.

Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) provided the only Full Course Yellow. The German stopped beside the track after a driving mistake. He was fourth fastest FORMULA driver behind Ghiotto, Armando Mangini and David Moretti. He was closely followed by Andreas Fiedler (Fiedler Racing), who lost only three tenths to the points leader in his green Dallara. Walter Steding did well at his fourth appearance in Monza. He finished 10th, ahead of BOSS GP returner Wolfgang Jordan, Karl-Heinz Becker and Veronica Cicha. Christian Eicke (Speed Center) complained about the interruptions in practice yesterday, in qualifying he could complete at least 11 (and thus most) laps. With 1:42.7 min he is close to the midfield. The Frenchman “Piter” (Ray-Ban), who also had his best time of the weekend in qualifying, showed a significant improvement.

 
f.l. Veronica Cicha, David Moretti

Hans Laub‘s Forti stayed in the pits today, the German from Speed Center assists Christian Eicke as a mechanic for the rest of the weekend. We will see the popular Formula 1 racing car again in Hockenheim. Thomas Jakoubek is also thinking about Hockenheim. The Top Speed driver had injured his ribs during an race kart event just before the weekend and is resting for the highlight of the season.

Photos: Michael Kavena/BOSS GP

Report: Freies Training Monza

Ingo Gerstl (Top Speed) war beim ersten Abtasten der Strecke vorne. Rote Flaggen unterbrachen die zwei Trainings am Freitag mehrfach.

 
v.l. Armando Mangini, Rinus van Kalmthout, Wolfgang Jaksch, David Moretti, Wolfgang Jordan

OPEN
Die Bestzeit des heutigen Tages stellte Ingo Gerstl im zweiten der beiden Trainings auf, mit 1:28.5 min unterbot der amtierende Champion die 1:30er-Marke locker. Im zweiten Freien Training war Gerstl nur drei Runden gefahren, dennoch war er abermals der Schnellste – damit bringt sich der Top-Speed-Fahrer in die Favoritenrolle fürs Qualifying morgen Vormittag (10:35 Uhr).

Nach dem Getriebeschaden und der vorzeitigen Abreise vom Red Bull Ring ist Phil Stratford (Penn Elcom Racing) wieder zurück in der BOSS GP. Der US-Amerikaner setzte mit seinem Benetton-Formel-1 zweimal die zweitschnellste Zeit. Im ersten Training strandete er in Lesmo 1, einer Rechtskurve im mittleren Streckenabschnitt, im Kiesbett und musste abgeschleppt werden.

Viele Runden, zumindest im ersten Training, spulte Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) ab. Nachdem der Super Aguri SA 06 nach Hockenheim wieder flott gemacht wurde, war jeder Kilometer für den Deutschen wichtig. Im zweiten Training drehte er sich ausgangs der zweiten Schikane in die Leitplanke – ob technisch bedingt oder durch einen Fahrfehler ist noch nicht geklärt.

In letzter Sekunde nannte Hans Laub (Speed Center) anstatt eines World-Series-Autos seinen Formel 1 aus dem Jahr 1996: Der weiß-grüne Forti (in Monza zum ersten Mal 2018 dabei) gehört zu den Publikumslieblingen, an diesem Wochenende wird vorrangig geprobt fürs Saisonhighlight in Hockenheim (20.–22. Juli 2018).

Rinus van Kalmthout (Mansell Motorsport) im getunten GP2 mit Judd-Motor war ohne Transponder unterwegs, darum gibt es vom jungen Niederländer noch keine Zeiten.


v.l. Florian Schnitzenbaumer, “Piter”, David Moretti

FORMULA
Mit 1:38.490 min hat sich Marco Ghiotto bei seinem ersten BOSS GP-Start 2018 als schnellster FORMULA-Pilot positioniert. Der Italiener darf als Gesamt-Vierter dieses Trainingstages morgen in Q1 an den Start gehen. Mit ihm darf das noch ein zweiter Italiener, Armando Mangini von MM International. Beide haben damit den Vorteil einer freien Bahn. Der fehlende Windschatten auf einer so schnellen Strecke wie in Monza könnte allerdings auch ein Nachteil sein.

Qualifying 1 um Zweizehntelsekunden verpasst hat Florian Schnitzenbaumer (Top Speed). Der deutsche Tabellenführer hatte in beiden Trainings Ausrutscher, und ist auf der Zeitenliste deswegen nur auf Rang 6 gesamt zu finden. Zu rechnen ist morgen auch mit David Moretti (Griffith’s), der mit 1:41 min ebenfalls auf hohem Niveau dabei ist. Der Italiener verlor im zweiten Testlauf weitere Trainingszeit, der in Lotus-Farben lackierte Dallara rutschte in den Kiesauslauf. Unauffällig durchs Training kamen Andreas Fiedler, Walter Steding (Inter Europol Competition), Christian Eicke (Speed Center) und Wolfgang Jordan (H&A Racing). Auch der älteste Teilnehmer im Feld, Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport), hatte Anschluss zum Mittelfeld. Thomas Jakoubek (Top Speed), Veronica Cicha (H&A Racing) und Monza-Newcomer „Piter“ (Ray-Ban) reihten sich auf die weiteren Plätze.

Das Qualifying läuft morgen ab 10:35 Uhr und ist in zwei Gruppen aufgeteilt: Die ersten Fünf des heutigen Trainingstages dürfen in den ersten 10 Minuten auf die Rennstrecke, danach die restlichen 12 genannten Piloten.

Fotos: Michael Kavena/BOSS GP

Report: Free Practice Monza

Ingo Gerstl (Top Speed) was in front at the first probing of the track. Red flags interrupted the two training sessions on Friday several times.

 
f.l. Armando Mangini, Rinus van Kalmthout, Wolfgang Jaksch, David Moretti, Wolfgang Jordan

OPEN
Ingo Gerstl
set the best time of today in the second of the two practice sessions, with 1:28.5 min the reigning champion easily undercut the 1:30 mark. In the second free practice session Gerstl had only completed three laps, but he was once again the quickest – so the Top Speed driver will be the favourite for tomorrow’s qualifying (10:35 a.m.).

After the gearbox damage and early departure from the Red Bull Ring, Phil Stratford (Penn Elcom Racing) is back in BOSS GP. The American set the second fastest time twice with his Benetton Formula 1. In the first practice he stranded in Lesmo 1, a right turn in the middle section of the track, in the gravel bed and had to be towed away.

Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) was able to complete many laps, at least in the first practice session. After the Super Aguri was made fit again after Hockenheim, every kilometre was important for the German. In the second practice he spun into the safety barrier at the exit of the second chicane – whether for technical reasons or a driving error has not yet been clarified.

Hans Laub (Speed Center) last-minutely choose his 1996 Formula 1 instead of a World Series car: The green and white Forti is one of the favourites of the fans.

Rinus van Kalmthout in the tuned GP2 with a V8 Judd engine was on the road without a transponder, so there are no times yet for the young Dutchman.


f.l. Florian Schnitzenbaumer, “Piter”, David Moretti

FORMULA
With 1:38,490 min Marco Ghiotto has positioned himself as the fastest FORMULA pilot at his first BOSS GP start in 2018. The Italian will be fourth overall on this training day and qualified for Q1 tomorrow. With him, a second Italian qualified for the first Qualifying: Armando Mangini from MM International.

By two tenths of a second Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) missed Q1. The German leader of the standings had slips in both training sessions, and is only ranked 6th overall on the timesheet. David Moretti, who was also be at a high level with 1:41 min, can be a dark horse tomorrow. The Italian lost more training time in the second practice session, the Lotus-coloured Dallara slipped off the track. Andreas Fiedler, Walter Steding, Christian Eicke and Wolfgang Jordan came through the training inconspicuously. The oldest participant in the field, Karl-Heinz Becker, was also in midfield. Thomas Jakoubek, Veronica Cicha and Monza newcomer “Piter” joined the ranks.

The qualifying will start tomorrow at 10:35 a.m. and is divided into two groups. The first five of today’s training day may go to the race track in the first 10 minutes, after that the remaining 12 drivers.

Pictures: Michael Kavena/BOSS GP

Report: Race 2 Spielberg

Start of race 2 in difficult conditions

An unequal duel for victory: Ingo Gerstl in a Formula 1 and Johann Ledermair in a GP2 competed at the same level with unequal weapons.

The second race of the weekend started behind the Pirelli Safety Car. BOSS GP race director Rainer Werner had already announced before the race that he would drive three condition-check-laps before green. When the track was clear, Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) took full risk to keep up with Ingo Gerstl (Top Speed). Gerstl, who was rather cautious on the wet road, could hardly keep Ledermair behind him. Only after a few laps did the lead increase to a relaxed gap of 2.5 to 3 seconds in advantage for Gerstl. At the finish, OPEN winner Ingo Gerstl and FORMULA winner Johann Ledermair separated by 2.8 seconds.

Ledermair on the FORMULA podium was followed by another Austrian: Reinhard Kofler (Top Speed) took home a top position in his very first BOSS GP race. Yesterday he had to give Schnitzenbaumer, the regular driver, his control unit, and renounce his own start. The start of KTM works driver Reinhard Kofler was only made possible by Gerstl and his team Top Speed, who provided Kofler a race car – a service to Austrian motorsport.

Armando Mangini (MM International) made the overtaking manoeuvre of the race day: The Italian overtook Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) shortly before the end on the start-finish straight. Schnitzenbaumer tried to block, but was unable to resist Mangini’s late braking point. Schnitzenbaumer continues to lead the BOSS GP standings with fourth place.

 

Schnitzenbaumer in front of Mangini and Steiner

Schnitzenbaumer at the beginning of the race in front of Mangini and Steiner

 

Bianca Steiner (Top Speed) came through the rain without any mistakes. The Austrian made her first podium appearance yesterday. Today she finished fifth in the FORMULA ranking. She almost caught up with the slowing down Schnitzenbaumer. Andreas Fiedler finished seventh. Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport), who left the technical problems of the previous days behind him and performed strongly in the rain today, finished eighth.

Some pilots, among others the Austrian Thomas Jakoubek (Top Speed) and the two Speed Center pilots Christian Eicke and Peter Göllner didn’t start under the difficult conditions. The second Formula 1, Phil Stratford‘s Benetton, was loaded into the van yesterday night after a transmission failure.

The BOSS GP moves on to Italy. The next race weekend is from 29 June to 1 July at the Autodromo Nazionale Monza.

 

f.l. Reinhard Kofler, Johann Ledermair, Ingo Gerstl, Armando Mangini

f.l. Reinhard Kofler, Johann Ledermair, Ingo Gerstl, Armando Mangini

 

Ingo Gerstl: “Normally I don’t drive in such conditions – I only did that for my Austrian fans. 1.5 million is at stake…”

Johann Ledermair: “It was tighter than yesterday. I made a nice impression. In the first turn and in the penultimate turn I got wide once, but otherwise it worked out well.”

Reinhard Kofler: “The car had a lot of oversteer, but in the end it got better. We didn’t change anything at the set-up, the car was very hard. But overall, much more has come out than I expected. I’d like to go again – there’s an extreme danger of addiction here.”

 

Report: Rennen 2 Spielberg

Start of race 2 in difficult conditions

Ungleiches Duell um den Sieg: Ingo Gerstl im Formel 1 und Johann Ledermair im GP2 duellierten sich mit ungleichen Waffen auf Augenhöhe.

Das zweite Rennen des Wochenendes wurde hinter dem Pirelli Safety-Car gestartet. BOSS-GP-Rennleiter Rainer Werner hatte schon vor dem Rennen ankündigt, bei nasser Strecke drei Runden mit Geleitschutz zu fahren. Als die Strecke freigegeben wurde, ging Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) volles Risiko, um mit Ingo Gerstl (Top Speed) mitzuhalten. Gerstl, der auf der nassen Fahrbahn eher vorsichtig agierte, konnte Ledermair mit Mühe hinter sich halten. Erst nach einigen Runden wuchs der Vorsprung auf eine für Gerstl entspannte Größe von 2,5 bis 3 Sekunden an. Im Ziel trennten OPEN-Sieger Ingo Gerstl und FORMULA-Sieger Johann Ledermair 2,8 Sekunden.

Ledermair aufs FORMULA-Podest folgte ein weiterer Österreicher: Reinhard Kofler (Top Speed) konnte bei seinem allerersten BOSS-GP-Rennen einen Spitzenplatz nach Hause fahren. Gestern musste er Stammfahrer Schnitzenbaumer sein Steuergerät überlassen, und auf einen eigenen Start verzichten. Der Start des KTM-Werkspiloten Reinhard Kofler wurde erst durch Gerstl und seinem Team Top Speed ermöglicht, die Kofler ein Fahrzeug zur Verfügung stellten – ein Dienst am österreichischen Motorsport.

Armando Mangini (MM International) sorgte für das Überholmanöver des Renntages: Der Italiener schnappte sich kurz vor dem Ende Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) auf Start-Ziel. Schnitzenbaumer versuchte zu blocken, dem späten Bremspunkt von Mangini konnte er aber nichts mehr entgegensetzen. Schnitzenbaumer bleibt mit Rang 4 aber weiterhin Tabellenführer der BOSS GP.

Schnitzenbaumer in front of Mangini and Steiner

Schnitzenbaumer am Anfang des Rennens noch vor Mangini und Steiner

 

Fehlerfrei durch den Regen kam Bianca Steiner (Top Speed). Die Österreicherin fuhr gestern zum ersten Mal aufs Podest. Heute wurde sie Fünfte in der FORMULA-Wertung. Fast hätte sie noch den langsamer werdenden Schnitzenbaumer eingeholt. Andreas Fiedler wurde Siebenter. Auf Rang 8 platzierte sich Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport), der die technischen Probleme der Vortage hinter sich ließ und heute im Regen eine starke Leistung hinlegte.

Einige Piloten, u.a. der Österreicher Thomas Jakoubek (Top Speed) und die beiden Speed-Center-Piloten Christian Eicke und Peter Göllner verzichteten auf einen Start unter den schwierigen Bedingungen. Der zweite Formel 1, der Benetton von Phil Stratford, wurde nach einem Getriebeschaden gestern, schon in der Nacht in den Transporter verladen.

Der BOSS-GP-Tross zieht weiter nach Italien. Das nächste Rennwochenende ist von 29. Juni bis 1. Juli im Autodromo Nazionale Monza.

f.l. Reinhard Kofler, Johann Ledermair, Ingo Gerstl, Armando Mangini

v.l. Reinhard Kofler, Johann Ledermair, Ingo Gerstl, Armando Mangini

 

Ingo Gerstl: „Normalerweise fahre ich bei solchen Bedingungen nicht – das habe ich nur für meine österreichischen Fans gemacht. 1,5 Millionen stehen da auf dem Spiel …“

Johann Ledermair: „Es war enger als gestern. Ich hab‘ schön angedruckt. In der ersten Kurve und in der vorletzten Kurve bin ich einmal raus, aber sonst hat es gepasst.“

Reinhard Kofler: „Es war sehr übersteuernd, am Ende ist es aber immer besser geworden. Wir haben am Set-up nichts geändert, das Auto war sehr hart abgestimmt. Es ist aber insgesamt viel mehr rausgekommen, als ich erwartet habe. Ich würde gerne wieder fahren – hier herrscht extreme Suchtgefahr.“

Report: Qualifying Spielberg

Ingo Gerstl sets record time

Ingo Gerstl with record lap on pole position, Ledermair on FORMULA pole

Not surprisingly Ingo Gerstl (Top Speed) set the fastest time in the second qualifying of this year. With 1:10,665 min the Toro Rosso pilot set a new BOSS GP lap record. The only downer for Gerstl: The declared goal of beating the sound barrier of 1:10 min was not achieved. Second place went to Phil Stratford (Penn Elcom Racing), who kept the GP2 armada behind him in his 1997-Benetton.

An Austrian was also the fastest pilot in the second class: Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) picked up where he left off last year: At his comeback this afternoon (start: 3:05 p.m.) he starts from position 3 and thus has the best starting position with the FORMULA racing cars. With Ledermair in the second row, Reinhard Kofler (Top Speed) surpassed his expectations at his first appearance in the GP2 car.

Reinhard Kofler starts from row 2

Reinhard Kofler starts from row 2

 

Eight cars entered Qualifying 2, a seperated session for yesterday’s slower drivers. Fastest was Florian Schnitzenbaumer (Top Speed). The FORMULA leader placed 5th overall, knocking out Armando Mangini (MM International), who was in the first qualifying group.

Bianca Steiner and Andreas Fiedler fought for 7th place overall for the whole 20 minutes. Only six thousandths of a second (!) separate Fiedler (7.) and Steiner (8.). The situation between Peter Göllner and Christian Eicke was similarly close. Walter Steding (Inter Europol Competition) starts in the first race from 11, Thomas Jakoubek from 12, Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) had technical problems again, the German only completed three laps, he starts from 14th place.