Autore: Stieger

EN: A dozen winners in the 30th season of the BOSS GP Racing Series

Twelve drivers were at the top of the podium this year. Here is our “Hall of Fame”:

BOSS GP SUPER LIGHTS CLASS

The Swiss Stephan Glaser from Jo Zeller Racing made an excellent debut in the BOSS GP with his Dallara World Series V6 T08 at the season opener at the Hockenheimring with a double victory. He then dominated the Super Light Class and was on the podium eleven times in the twelve races, including nine times at the top.


Stefan Scho (GER), Scho Racing, celebrated a much-noticed double victory with his Lola F3000 91/50 at the Nürburgring. At the TT Circuit in Assen he was only beaten by Stephan Glaser in both races.


The former Super Lights overall winner of 2022, Andreas Hasler (AUT), Hasler Motorsport, was only back in the race towards the end of the season due to technical problems with his Dallara World Series V6 T08. In the four races in which he took part, he was on the podium every time, including at the top in the finale in Misano.

BOSS GP FORMULA CLASS

The big surprise in this numerically strong class came from Alexander Seibold (GER), Seibold auto + sport, with the opening victory at the ADAC Hockenheim Historic in the Dallara GP2/05.


Juju Noda (JAP), MM International Motorsport, Dallara GP2/11, caused a stir at the two Sunday races in Spielberg and Assen. She was the only Amazon in the large BOSS GP field to be at the top of the podium twice.


Former Formula 3 driver and BOSS GP newcomer Vladimir Netusil (CEZ) got along well with the Dallara GP2/11 from MM International Motorsport right from the start. In Misano he was able to celebrate winning the Formula Class in Saturday’s race.


Last year’s overall winner Simone Colombo (ITA), MM International Motorsport, Dallara GP2/11, was able to celebrate winning the Formula Class race a total of seven times. A lot of bad luck towards the end of the season prevented him from repeating his success from 2023.


The always cheerful Irishman Paul O’Connell, HS-Engineering, is at a slight disadvantage in the Formula Class with his slightly weaker Dallara World Series 3.5 V8 T12, but that doesn’t stop him from being right up there. His enormous effort was rewarded with a win at the finale in Misano.

BOSS GP OPEN CLASS

For a long time it looked as if the Brazilian ex-Formula 1 driver Antonio Pizzonia, HS-Engineering, Dallara World Series 4.5 V8 T12, would have a solo season. With nine wins and tremendous speed, he was always at the front of the entire BOSS GP field.


Haralds Slegelmilhs (LVA) only competed in the season finale in Misano this year. But what he delivered in both races with the second Dallara World Series 4.5 V8 T12 from HS-Engineering was absolutely worth seeing. Exciting duels with Pizzonia from start to finish and in the first Misano race he managed to win the Open Class.

BOSS GP F1 CLASS

At the start of the season things didn’t go well for series winner Ingo Gerstl (AUT), Team Top-Speed. Due to technical problems with the Toro Rosso STR1, he didn’t score any points in five races. It was only on the second day of racing at the Red Bull Ring in Spielberg that the Salzburg native returned to winning ways. However, five wins in a row were not enough to take overall victory in the BOSS GP again.


ESBA-Racing driver Ulf Ehninger (GER), in the Benetton B197, benefited from his three race wins at the start of the season. After that, the likeable Tübingen native was able to regularly collect points to maintain his lead and celebrate being the overall winner of the BOSS GP F1 Class again in 2021.

Report: Black/SMW MEDIA
Photos: Angelo Poletto/BOSS GP

DE: Ein dutzend Sieger in der 30. Saison der BOSS GP Racing Series

Zwölf Piloten standen in diesem Jahr ganz oben auf dem Podest. Hier unsere „Hall of Fame“:

BOSS GP SUPER LIGHTS CLASS

Der Schweizer Stephan Glaser von Jo Zeller Racing erzielte mit seinem Dallara World Series V6 T08 beim Saisonauftakt am Hockenheimring mit einem Doppelsieg einen hervorragenden Einstand in der BOSS GP. In weiterer Folge dominierte er die Super Light Class und stand bei den zwölf Rennen elf Mal am Podest und dabei neunmal ganz oben.


Stefan Scho (GER), Scho Racing, feierte mit seinem Lola F3000 91/50 am Nürburgring einen vielbeachteten Doppelsieg. Am TT-Circuit in Assen musste er sich in beiden Rennen lediglich Stephan Glaser geschlagen geben.


Der Ex-Super Lights Gesamtsieger von 2022, Andreas Hasler (AUT), Hasler Motorsport, war aufgrund technischer Probleme mit seinem Dallara World Series V6 T08 erst gegen Saisonende wieder mit dabei. Bei den vier Rennen, wo er am Start war, stand er jedes Mal am Podest, davon beim Finale in Misano ganz oben.

BOSS GP FORMULA CLASS

Die große Überraschung in dieser zahlenmäßig stark besetzten Klasse lieferte Alexander Seibold (GER), Seibold auto + sport, mit dem Auftaktsieg bei der ADAC Hockenheim Historic im Dallara GP2/05.


Bei den beiden Sonntag-Rennen in Spielberg und in Assen sorgte Juju Noda (JAP), MM International Motorsport, Dallara GP2/11, für Aufsehen. Als einzige Amazone im großen BOSS GP Feld stand sie zweimal ganz oben am Podest.


Ex-Formel 3 Pilot und BOSS GP Neueinsteiger Vladimir Netusil (CEZ), kam mit dem Dallara GP2/11 von MM International Motorsport auf Anhieb gut zurecht. In Misano konnte er sich beim Rennen am Samstag als Sieger der Formula Class feiern lassen.


Vorjahres-Gesamtsieger Simone Colombo (ITA), MM International Motorsport, Dallara GP2/11, konnte sich insgesamt sieben Mal als Laufsieger der Formula Class feiern lassen. Viel Pech gegen Saisonende verhinderte es, den Erfolg aus 2023 zu wiederholen.


Der stets gut gelaunte Ire Paul O´Connell, HS-Engineering, ist in der Formula Class mit seinem etwas schwächeren Dallara World Series 3,5 V8 T12 etwas im Nachteil, doch das hindert ihn keineswegs, ganz vorne mitzumischen. Sein enormer Einsatz wurde beim Finale in Misano mit einem Sieg belohnt.

BOSS GP OPEN CLASS

Lange sah es so aus, als gäbe es über die gesamte Saison ein Solo für den brasilianischen ex-Formel 1 Fahrer Antonio Pizzonia, HS-Engineering, Dallara World Series 4,5 V8 T12. Mit neun Siegen und enormen Speed war er stets an vorderster Front des gesamten BOSS GP Feldes anzutreffen.


Haralds Slegelmilhs (LVA) war dieses Jahr nur beim Saisonfinale in Misano am Start. Doch das, was er in beiden Rennen mit dem zweiten Dallara World Series 4,5 V8 T12 von HS-Engineering ablieferte, war absolut sehenswert. Packende Duelle mit Pizzonia von Start bis ins Ziel und im ersten Misano-Rennen gelang ihm der Sieg in der Open-Class.

BOSS GP F1 CLASS

Zu Saisonbeginn lief es für Seriensieger Ingo Gerstl (AUT), Team Top-Speed, nicht gut. Wegen technischer Probleme mit dem Toro Rosso STR1 gab es gleich bei fünf Rennen keine Punkte. Erst ab dem zweiten Renntag am Red Bull Ring in Spielberg kehrte der Salzburger wieder auf die Siegerstraße zurück. Fünf Siege in Folge reichten jedoch nicht aus, wiederum den Gesamtsieg zu in der BOSS GP holen.


ESBA-Racing Pilot Ulf Ehninger (GER), im Benetton B197 profitierte von seinen drei Rennsiegen zu Beginn der Saison. Danach reichte dem sympathischen Tübinger regelmäßiges Punktesammeln, um den erzielten Vorsprung zu halten und sich nach 2021 wiederum als Gesamtsieger der BOSS GP F1 Class feiern zu lassen.

Bericht: Black/SMW MEDIA
Fotos: Angelo Poletto/BOSS GP

Großartiger Herbstbeginn in Mugello

Nach dem Rennen in Assen / Niederlande und der anschließenden Sommerpause zog es die Teams der BOSS GP Racing Serie Anfang Oktober in den Süden. Bereits bei Nennschluss stand fest, dass es in der Toskana mit 24 Boliden wieder ein sehr großes Starterfeld geben wird. HS-Engineering aus Österreich hatte in Assen pausiert, doch für Mugello waren wieder beide Dallara World Series V8 T12 genannt. Der brasilianische Ex-Formel 1 Pilot Antonio Pizzonia mit dem stärkeren 4,5 Liter Gibson-Aggregat in der Open-Class und der Ire Paul O´Connell mit dem 3,5 Liter V8. Das französische ZIG-ZAG-Team brachte mit dem Monegassen Nicolas Matile und dem Franzosen Jean-Christope Peyre wieder zwei altbekannte Auto-GP-Racer in der Formula-Class an den Start.


Jean-Christope Peyre (FRA), ZIG-ZAG Motorsport, Lola Auto-GP.

Ein Wiedersehen gab es auch mit Giancarlo Pedetti (ITA), der diesmal einen GP 2 der Scuderia Palladio pilotierte. Erstmals in dieser Formula-Class mit dabei der Tscheche Vladimir Netušil. Er wagte den Umstieg von einem Formel 3 in den GP2 des italienischen Teams MM International Motorsport. Zu dem großen Starterfeld gesellte sich auch der BOSS GP Super-Lights-Champion aus dem Jahr 2022, Andreas Hasler aus Österreich, der nach längerer, technisch bedingter Abstinenz wiederum seinem Dallara World Series V6 T08 in die Toskana brachte.
In den beiden freien Trainings, die bei wechselnden Bedingungen gefahren wurden, duellierten sich Ingo Gerstl (AUT) vom Team Top-Speed im Toro Rosso STR1 F1 und Antonio Pizzonia. Gerstl fuhr in FP1 mit 1:30.422 die schnellste Zeit, Pizzonia konterte als Schnellster in FP2, kam jedoch mit 1:31.513 nicht an die Zeit des Österreichers heran. Dahinter ein italienisches GP 2 Trio mit Simone Colombo, Massimiliano Cuccarese (beide MM International Motorsport) und Marco Ghiotto (Scuderia Palladio). Überraschend stark Neueinsteiger Vladimir Netušil, der sich nach den beiden freien Trainings hinter diesem Trio und somit im vorderen Feld der Formula-Class bemerkbar machte. Ein spannendes Qualifying war zu erwarten – und das gab es dann auch, allerdings mit erheblicher Verzögerung, denn der Morgennebel hielt sich hartnäckig und war so dicht, dass ein rechtzeitiger Beginn für keine der an diesem Wochenende in Mugello anwesenden Rennklassen möglich war. Erst zwei Stunden später als geplant gingen mit dem Alfa Romeo Revival Cup die ersten Piloten auf die Strecke.


Die durch den starken Nebel verursachten Verspätungen im Zeitplan trübte keineswegs die Stimmung bei den Teilnehmern der Boss GP Racing Series (im Bild: Paul O´Connell / HS-Engineering, Ingo Gerst / Top-Speed und Andreas Hasler / Hasler Motorsport).

Der Nebel verzog sich dann schnell und die Wetterlage verbesserte sich. Somit waren im Qualifying der BOSS GP wesentlich bessere Rundenzeiten möglich. Aufgrund des großen Starterfeldes wurden diesmal das 30-min. Qualifying wieder in zwei Gruppen aufgeteilt. Zuerst 10 Minuten für die schnellsten aus den freien Trainings und nach eine Wechselphase dann 18 Minuten für das restliche Feld.
Die Besten in der jeweiligen Klasse im Qualifying:

F1 Class:Ingo Gerstl (AUT), Team Top-Speed, Toro Rosso STR 1 F1
Open ClassAntonio Pizzonia (BRA), HS-Engineering, Dallara WS V8 T12 4,5
Formula Class:Simone Colombo (ITA), MM International Motorsport, Dallara GP2
Super Lights Class:Stephan Glaser (SUI), Jo Zeller Racing, Dallara WS V6 T08

Dominiert in diesem Jahr in der BOSS GP Super-Lights-Class: Stephan Glaser (SUI), Jo Zeller Racing, Dallara WS V6 T8.

Aufgrund der nebelbedingten Verzögerungen musste PNK als Veranstalter unter Absprache der Rennleitung und der BOSS GP Organisation den Zeitplan enorm straffen. Alle Serienveranstalter halfen sehr engagiert mit, um sämtliche geplanten Rennläufe durchzubringen. Für das Rennen 1 der BOSS GP, das mit knapp einer Stunde Verspätung gestartet wurde, musste dadurch die Renndauer um zwei Minuten gekürzt werden.
Klassenergebnisse BOSS GP Rennen 1:

Das Rennen 2 am Sonntag ging wie ursprünglich geplant über die Bühne.
In der Formation-Lap vorne weg die beiden Formel 1 mit Ingo Gerstl und Ulf Ehninger (GER), ESBA Racing, Benetton B197 F1. Hinter dem zweiten Leading Car das restliche Feld, angeführt von Antonip Pizzonia und gefolgt von einer Armada an GP2 Piloten der Formula Class. Da in den einzelnen Klassen einige Vorentscheidungen in Hinblick auf den Gesamtsieg fallen konnten, waren spannende Zweikämpfe und interessante Fights um die einzelnen Platzierungen in den Punkterängen zu erwarten. Und so kam es dann auch. Rundenlang wurden Positionen gewechselt.


Mit zwei Laufsiegen in Mugello rückt Simone Colombo (ITA, MM International Motorsport, Dallara GP2, im Bild vorne), dem bisher Führenden der BOSS GP Formula-Class, Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio, Dallara GP2) in der Punktewertung immer näher. Die Entscheidung um den Gesamtsieg dieser Klasse wird wohl am Misano-Wochenende Anfang November fallen.

Klassenergebnisse BOSS GP Rennen 2:

Da die F 1 Class der BOSS GP Anfang November beim Finale in Misano nicht am Start ist, steht Ulf Ehninger zum zweiten Mal als Gesamtsieger fest. Ebenso Antonio Pizzonia in der Open Class der BOSS GP. Keine Titelentscheidung gibt es in den restlichen zwei Klassen der BOSS GP. Hier sind sowohl Gesamtsieg und auch die Platzierungen dahinter noch offen. Es ist somit vom 1. Bis 3. November ein spannendes BOSS GP Finale in Misano zu erwarten.


Nach 2022 zum zweiten Mal Gesamtsieger der BOSS GP F1-Class: Ulf Ehninger (GER), ESBA Racing, Benetton B197 F1.


Konnte seinen BOSS GP Gesamtsieg in der Open-Class aus dem Vorjahr wiederholen: Ex-Formel 1 Pilot Antonio Pizzonia (BRA), HS-Engineering, Dallara World Series V8 T12 4,5.

Tabellenstand BOSS GP Racing Series – alle Klassen
Galerie PNK Racing Weekend Mugello

Bericht: Black/SMW MEDIA
Fotos: Angelo Poletto/BOSS GP

Great start to autumn in Mugello

After the race in Assen / Netherlands and the subsequent summer break, the teams of the BOSS GP Racing series headed south at the beginning of October. When entries closed, it was already clear that there would be a very large starting field in Tuscany with 24 cars. HS-Engineering from Austria had taken a break in Assen, but both Dallara World Series V8 T12s were entered for Mugello. The Brazilian ex-Formula 1 driver Antonio Pizzonia with the more powerful 4.5 liter Gibson engine in the Open Class and the Irishman Paul O’Connell with the 3.5 liter V8. The French ZIG-ZAG team brought two well-known Auto GP racers to the start in the Formula Class, the Monegasque Nicolas Matile and the Frenchman Jean-Christope Peyre.


Jean-Christope Peyre (FRA), ZIG-ZAG Motorsport, Lola Auto-GP.

There was also a reunion with Giancarlo Pedetti (ITA), who this time drove a GP 2 from Scuderia Palladio. The Czech Vladimir Netušil will be taking part in this Formula Class for the first time. He dared to switch from a Formula 3 to the GP2 of the Italian team MM International Motorsport. The large field of starters was also joined by the 2022 BOSS GP Super Lights champion, Andreas Hasler from Austria, who brought his Dallara World Series V6 T08 to Tuscany after a long, technical absence.

In the two free practice sessions, which were run in changing conditions, Ingo Gerstl (AUT) from the Top-Speed ​​team in the Toro Rosso STR1 F1 and Antonio Pizzonia duelled. Gerstl drove the fastest time in FP1 with 1:30.422, Pizzonia countered as the fastest in FP2, but with 1:31.513 he could not match the Austrian’s time. Behind them was an Italian GP 2 trio with Simone Colombo, Massimiliano Cuccarese (both MM International Motorsport) and Marco Ghiotto (Scuderia Palladio). Newcomer Vladimir Netušil was surprisingly strong, making himself noticeable behind this trio after the two free practice sessions and thus in the front field of the Formula Class. An exciting qualifying session was to be expected – and that’s what happened, but with a significant delay, because the morning fog persisted and was so thick that it was not possible for any of the racing classes present in Mugello this weekend to start on time. The first drivers, the Alfa Romeo Revival Cup, only took to the track two hours later than planned.


The delays in the schedule caused by the heavy fog did not dampen the mood of the participants of the Boss GP Racing Series (in the picture from left: Paul O´Connell / HS-Engineering, Ingo Gerst / Top-Speed ​​and Andreas Hasler / Hasler Motorsport).

The fog then quickly cleared and the weather improved. This meant that much better lap times were possible in the BOSS GP qualifying session. Due to the large field of starters, the 30-minute qualifying session was again split into two groups this time. First 10 minutes for the fastest from the free practice sessions and then 18 minutes for the rest of the field after a changeover phase.

The best in each class in qualifying:

F1 Class:Ingo Gerstl (AUT), Team Top-Speed, Toro Rosso STR 1 F1
Open ClassAntonio Pizzonia (BRA), HS-Engineering, Dallara WS V8 T12 4,5
Formula Class:Simone Colombo (ITA), MM International Motorsport, Dallara GP2
Super Lights Class:Stephan Glaser (SUI), Jo Zeller Racing, Dallara WS V6 T08


Dominating this year’s BOSS GP Super-Lights class: Stephan Glaser (SUI), Jo Zeller Racing, Dallara WS V6 T8.

Due to the delays caused by the fog, PNK as the organizer had to tighten up the schedule enormously in consultation with the race management and the BOSS GP organization. All series organizers helped very enthusiastically to get all the planned races through. For race 1 of the BOSS GP, which started almost an hour late, the race duration had to be shortened by two minutes.

Class results BOSS GP race 1:

Race 2 on Sunday went ahead as originally planned. In the formation lap, the two Formula 1 cars with Ingo Gerstl and Ulf Ehninger (GER), ESBA Racing, Benetton B197 F1, were at the front. Behind the second leading car was the rest of the field, led by Antonip Pizzonia and followed by an armada of GP2 drivers from the Formula Class. Since some preliminary decisions could be made in the individual classes with regard to the overall victory, exciting duels and interesting fights for the individual positions in the points were to be expected. And that’s exactly what happened. Positions were changed for laps.


With two race wins in Mugello, Simone Colombo (ITA, MM International Motorsport, Dallara GP2, pictured at the front) is getting ever closer to the previous leader of the BOSS GP Formula class, Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio, Dallara GP2) in the points ranking. The decision for the overall victory in this class will probably be made on the Misano weekend at the beginning of November.

Class results BOSS GP Race 2:

Since the BOSS GP F1 class will not be taking part in the finale in Misano at the beginning of November, Ulf Ehninger has been declared the overall winner of the F1 class for the second time. The same goes for Antonio Pizzonia in the BOSS GP Open Class. There is no title decision in the remaining two BOSS GP classes. Here, both the overall victory and the placings behind it are still open. An exciting BOSS GP finale can therefore be expected in Misano from November 1st to 3rd.


Overall winner of the BOSS GP F1 class for the 2nd time after 2022: Ulf Ehninger (GER), ESBA Racing, Benetton B197 F1.


Was able to repeat his BOSS GP overall victory in the Open Class from last year: Ex-Formula 1 driver Antonio Pizzonia (BRA), HS-Engineering, Dallara World Series V8 T12 4.5.

Standings BOSS GP Racing Series – all classes
Gallery PNK Racing Weekend Mugello

Report: Black/SMW MEDIA
Photos: Angelo Poletto/BOSS GP

Saison 2023 & Champions Night

BOSS GP 2023: 5 Länder – 7 Events – 14 Rennen – 4 Klassen – 20 Teams – 40 Piloten – 11 Nationen.

Am Samstag, 25. November 2023, fand dieses Jahr die Champions Night der BOSS GP Racing Series statt. Die Teilnehmer der schnellsten Rennserie Europas trafen sich im traumhaften Ambiente des Restaurant M23 am Mönchsberg, mit herrlichem Blick über die Stadt Salzburg. Im 29. Jahr der BOSS Serie wurden die 14 Rennen an sieben Wochenenden in fünf europäischen Ländern ausgetragen. Zwanzig teilnehmende Teams setzten ihre Boliden in vier Klassen ein und schickten dabei insgesamt 40 Piloten aus 11 Nationen an den Start.

In der BOSS GP F1 Class, der Klasse der reinrassigen Formel 1 Fahrzeuge, siegte abermals der Österreicher Ingo Gerstl mit seinem Toro Rosso STR1 Cosworth vom Team Top-Speed. Es ist der achte Gesamterfolg des Salzburgers, womit er sich als alleiniger Rekordsieger in die Erfolgsliste der BOSS GP Serie eintrug. Der weltbekannte Künstler und Bildhauer Jos Pirkner, Ehrengast des Abends am Mönchsberg und Gestalter des legendären Designs des Toro Rosso Formel 1 Boliden, überreichte Ingo Gerstl die Trophäe zum BOSS GP Gesamtsieg. Zweiter in der Formel 1 Klasse wurde der Deutsche Ulf Ehninger mit seinem Benetton B197-F1 von ESBA-Racing vor dem Franzosen Didier Sirgue von LRS Racing im Jaguar R2-F1.

Die BOSS GP OPEN Class gewann Antonio Pizzonia aus Brasilien. Der ehemalige Williams- und Jaguar-Formel 1 Pilot steuerte einen Dallara World Series V8-T12 des österreichischen Teams HS Engineering supportet by ZELE Racing. Damit war der liebenswerte Brasilianer nicht nur stets im Windschatten des Toro Rosso von Ingo Gerstl, sondern bei den 14 Rennen in der Open Class auch 13-mal ganz oben am Podest. Den zweiten Platz belegte der stets gut gelaunte Ire Paul O´Connell, dessen Dallara NME World Series ebenfalls von HS Engineering / ZELE Racing eingesetzt und betreut wurde.

Zahlenmäßig am stärksten belegt war die BOSS GP FORMULA Class und da dominierten wieder die GP2 Boliden von Dallara-Mecachrome 4.0 V8. Insgesamt 29 Piloten scheinen in den Punkterängen der FORMULA Class auf, wobei die ersten drei Plätze nach Italien gingen. Besonders hervorzuheben dabei, der das ganze Jahr über andauernde Zweikampf an der Spitze, zwischen dem späteren Sieger Simone Colombo von MM International und Marco Ghiotto von der Scuderia Palladio / Team Nardi Compressori. Die Fights zwischen den beiden Piloten waren hart, jedoch immer sehr fair. Mehrmals trennten die beiden an der Ziellinie nur wenige Zentimeter. Den dritten Gesamtrang in der FORMULA Class belegte Cecco Malavasi, ebenfalls von der Scuderia Palladio vor dem besten deutschen Piloten, Andreas Fiedler von Fiedler Racing / Team Leonhart, der nur um einem Punkt Rückstand das Podest in der Gesamtwertung verfehlte. Ebenfalls sehr stark in dieser FORMULA Class der Monegasse Marc Faggionato vom italienischen Team MM International, der zu Beginn der Saison in Paul Ricard sogar einen Klassensieg erzielte und dann im Laufe des Jahres mehrmals aufs Podest fuhr. Beachtenswert auch der Österreicher Roland Rupprechter, der als Neueinsteiger in die BOSS GP Serie in den Punkterängen der FORMULA Class als Neunter von 29 Piloten aufscheint.

Den Sieg in der BOSS GP SUPER LIGHTS Class holte sich Henry Clausnitzer aus Deutschland von WF Racing auf einem Tatuus World Series V6. Zweiter in der Klasse der Hubraum-schwächeren Rennwagen wurde der stets mit vollem Einsatz fahrende Österreicher Stefan Eisinger-Sewald von Red Rose Racing auf seinem wunderschönen Ralt RT23-F3000. Dritter bei den SUPER LIGHTS wurde der Italiener Walter Colacino / W. Colacino Racing auf einem Lola T96/50-F3000.

Im kommenden Jahr 2024 feiert die BOSS Serie ihr 30-jähriges Bestehen seit der Gründung durch Roger Cowman und seine Freunde in Großbritannien. Für die Jubiläumssaison 2024 stehen sechs Rennwochenende im Kalender, dazu gesellen sich zwei Termine, an denen F1-Showruns stattfinden werden.

Gesamtergebnis BOSS GP Racing Series 2023 – Alle Klassen
Fotos CHAMPIONS NIGHT 2023

Text: SMW MEDIA
Fotos: Angelo Poletto/BOSS GP

Saison 2023 et Soirée des Champions

BOSS GP 2023: 5 pays – 7 épreuves – 14 courses – 4 classes – 20 équipes – 40 pilotes – 11 nations.

La Champions Night de la BOSS GP Racing Series de cette année a eu lieu le samedi 25 novembre 2023. Les participants à la série de courses la plus rapide d’Europe se sont réunis dans la merveilleuse ambiance du restaurant M23 à Mönchsberg, avec une vue magnifique sur la ville de Salzbourg. Pour la 29e édition de la série BOSS, les courses se sont déroulées sur sept week-ends dans cinq pays européens. Vingt équipes participantes ont aligné leurs voitures dans quatre classes et ont envoyé un total de 40 pilotes de 11 nations aux événements.

Dans la classe BOSS GP F1, la classe des pur-sang de Formule 1, l’Autrichien Ingo Gerstl a de nouveau gagné avec sa Toro Rosso STR1 Cosworth du Team Top-Speed. Il s’agit du huitième succès du natif de Salzbourg, ce qui en fait le seul recordman au palmarès des succès de la série BOSS GP. L’artiste et sculpteur de renommée mondiale Jos Pirkner, invité d’honneur de la soirée à Mönchsberg et créateur du design légendaire de la voiture de course de Formule 1 Toro Rosso, a remis à Ingo Gerstl le trophée de la victoire générale du BOSS GP. L’Allemand Ulf Ehninger est arrivé deuxième de la catégorie Formule 1 avec sa Benetton B197-F1 d’ESBA-Racing devant le Français Didier Sirgue de LRS Racing sur la Jaguar R2-F1.

La classe BOSS GP OPEN a été remportée par le Brésilien Antonio Pizzonia. L’ancien pilote de Formule 1 Williams et Jaguar s’est imposé au volant d’une Dallara World Series V8-T12 de l’équipe autrichienne HS Engineering soutenue par ZELE Racing. Cela signifie que l’adorable Brésilien a non seulement toujours été dans le sillage de la Toro Rosso d’Ingo Gerstl, mais aussi sur la première place du podium à 13 reprises lors des 14 courses de la classe Open. La deuxième place est revenue à l’Irlandais Paul O’Connell, toujours de bonne humeur, dont la Dallara NME World Series a également été réalisée par HS Engineering / ZELE Racing.

La classe BOSS GP FORMULA était la plus peuplée en termes de nombre et les voitures Dallara-Mecachrome 4.0 V8 GP2 ont de nouveau dominé. Au total, 29 pilotes figurent au classement par points de la classe FORMULA, les trois premières places revenant à l’Italie. Il convient de noter en particulier le duel au sommet qui a duré toute une année entre le futur vainqueur Simone Colombo de MM International et Marco Ghiotto de la Scuderia Palladio / Team Nardi Compressori. Les luttes entre ces deux pilotes ont été rudes, mais toujours très justes. Plusieurs fois, quelques centimètres seulement les séparaient sur la ligne d’arrivée. Cecco Malavasi, également de la Scuderia Palladio, a pris la troisième place du classement général de la catégorie FORMULA devant le meilleur pilote allemand, Andreas Fiedler de Fiedler Racing / Team Leonhart, qui a raté le podium au classement général d’un seul point. Marc Faggionato de Monaco, au volant d’une voiture de l’équipe italienne MM International, était également très fort dans cette classe FORMULE. Il a même remporté une victoire de catégorie au Paul Ricard en début de saison puis est monté plusieurs fois sur le podium tout au long de l’année. A noter également l’Autrichien Roland Rupprechter, qui, en tant que nouveau venu dans la série BOSS GP, apparaît neuvième sur 29 pilotes au classement par points de la FORMULA Class.

La victoire dans la classe BOSS GP SUPER LIGHTS revient à l’Allemand Henry Clausnitzer de WF Racing sur un Tatuus World Series V6. L’Autrichien Stefan Eisinger-Sewald de Red Rose Racing, qui a toujours piloté avec un engagement total, est arrivé deuxième avec sa belle Ralt RT23-F3000 dans la catégorie des voitures de course de faible cylindrée. L’Italien Walter Colacino / W. Colacino Racing est arrivé troisième en SUPER LIGHTS sur une Lola T96/50-F3000.

L’année prochaine, en 2024, la série BOSS fêtera les 30 ans de sa création par Roger Cowman et ses amis en Grande-Bretagne. Il y a six week-ends de course dans le calendrier pour la saison anniversaire 2024, plus deux dates auxquelles auront lieu les spectacles de F1.

Résultats complets 2023 BOSS GP Racing Series – toutes classes
Photos SOIRÉE DES CHAMPIONS 2023

Text: SMW MEDIA
Photos: Angelo Poletto/BOSS GP

Stagione 2023 e Champions Night

BOSS GP 2023: 5 paesi – 7 eventi – 14 gare – 4 classi – 20 squadre – 40 piloti – 11 nazioni.

Sabato 25 novembre 2023 si è svolta la Champions Night della BOSS GP Racing Series di quest’anno. I partecipanti alla serie di corse più veloci d’Europa si sono incontrati nella meravigliosa atmosfera del ristorante M23 sul Mönchsberg, con una splendida vista sulla città di Salisburgo. Nel 29esimo anno della serie BOSS, le gare si sono svolte nell’arco di sette fine settimana in cinque paesi europei. Venti squadre partecipanti hanno schierato le loro vetture in quattro classi e hanno inviato agli eventi un totale di 40 piloti provenienti da 11 nazioni.

Nella BOSS GP F1 Class, la classe delle vetture di razza pura di Formula 1, l’austriaco Ingo Gerstl ha vinto ancora con la sua Toro Rosso STR1 Cosworth del Team Top-Speed. Si tratta dell’ottavo successo assoluto del nativo di Salisburgo, che lo rende l’unico vincitore del record nell’elenco dei successi della serie BOSS GP. L’artista e scultore di fama mondiale Jos Pirkner, ospite d’onore della serata a Mönchsberg e autore del leggendario design della vettura da corsa Toro Rosso di Formula 1, ha consegnato a Ingo Gerstl il trofeo per la vittoria assoluta del BOSS GP. Il tedesco Ulf Ehninger è arrivato secondo nella classe Formula 1 con la sua Benetton B197-F1 dell’ESBA-Racing davanti al francese Didier Sirgue dell’LRS Racing con la Jaguar R2-F1.

La classe BOSS GP OPEN è stata vinta dal brasiliano Antonio Pizzonia. L’ex pilota Williams e Jaguar di Formula 1 ha avuto successo a bordo della Dallara World Series V8-T12 del team austriaco HS Engineering supportato da ZELE Racing. Ciò significa che il simpatico brasiliano non solo è stato sempre in scia alla Toro Rosso di Ingo Gerstl, ma è anche salito sul gradino più alto del podio 13 volte nelle 14 gare della Open Class. Il secondo posto è andato al sempre allegro irlandese Paul O’Connell, la cui Dallara NME World Series è stata disputata anche da HS Engineering / ZELE Racing.

La classe BOSS GP FORMULA è stata la più popolata in termini di numeri e le vetture Dallara-Mecachrome 4.0 V8 GP2 hanno dominato ancora una volta. Nella classifica a punti della Classe FORMULA figurano complessivamente 29 piloti, di cui i primi tre posti vanno all’Italia. Particolarmente degno di nota è stato il duello al vertice, durato un anno, tra il futuro vincitore Simone Colombo della MM International e Marco Ghiotto della Scuderia Palladio / Team Nardi Compressori. Gli scontri tra questi due piloti sono stati duri, ma sempre molto onesti. Più volte solo pochi centimetri separavano i due al traguardo. Cecco Malavasi, anche lui della Scuderia Palladio, ha conquistato il terzo posto assoluto nella classe FORMULA davanti al miglior pilota tedesco, Andreas Fiedler del Fiedler Racing / Team Leonhart, che ha mancato il podio nella classifica generale per un solo punto. Molto forte in questa classe FORMULA è stato anche Marc Faggionato di Monaco su una vettura del team italiano MM International. Ha anche ottenuto una vittoria di classe al Paul Ricard all’inizio della stagione per poi salire sul podio più volte durante l’anno. Da segnalare anche l’austriaco Roland Rupprechter, che, come nuovo arrivato nella serie BOSS GP, appare nono su 29 piloti nella classifica a punti della FORMULA Class.

La vittoria nella classe BOSS GP SUPER LIGHTS va al tedesco Henry Clausnitzer del WF Racing su una Tatuus World Series V6. L’austriaco Stefan Eisinger-Sewald del Red Rose Racing, che ha sempre guidato con il massimo impegno, è arrivato secondo nella classe delle auto da corsa di cilindrata inferiore con la sua bellissima Ralt RT23-F3000. L’italiano Walter Colacino / W. Colacino Racing si è classificato terzo nella SUPER LIGHTS su una Lola T96/50-F3000.

Il prossimo anno 2024, la serie BOSS celebrerà 30 anni dalla sua fondazione da parte di Roger Cowman e dei suoi amici in Gran Bretagna. Ci sono sei fine settimana di gare nel calendario per la stagione dell’anniversario 2024, più due date in cui si svolgeranno gli spettacoli di F1.

Risultati completi 2023 BOSS GP Racing Series – tutte le classi
Foto NOTTE DEI CAMPIONI 2023

Text: SMW MEDIA
Fotos: Angelo Poletto/BOSS GP

Season 2023 & Champions Night

BOSS GP 2023: 5 countries – 7 events – 14 races – 4 classes – 20 teams – 40 drivers – 11 nations.

This year’s Champions Night of the BOSS GP Racing Series took place on Saturday, November 25, 2023. The participants in Europe’s fastest racing series met in the wonderful ambience of the M23 restaurant on Mönchsberg, with a great view over the city of Salzburg. In the 29th year of the BOSS series, the races were held over seven weekends in five European countries. Twenty participating teams fielded their cars in four classes and sent a total of 40 drivers from 11 nations to the events.

In the BOSS GP F1 Class, the class of pure-bred Formula 1 vehicles, the Austrian Ingo Gerstl won again with his Toro Rosso STR1 Cosworth from Team Top-Speed. It is the Salzburg native’s eighth overall success, making him the sole record winner in the list of successes in the BOSS GP series. The world-famous artist and sculptor Jos Pirkner, guest of honor of the evening at Mönchsberg was the creator of the legendary design of the Toro Rosso Formula 1 racing car, presented Ingo Gerstl with the trophy for the BOSS GP overall victory. The German Ulf Ehninger came second in the Formula 1 class with his Benetton B197-F1 from ESBA-Racing ahead of the Frenchman Didier Sirgue from LRS Racing in the Jaguar R2-F1.

The BOSS GP OPEN Class was won by Antonio Pizzonia from Brazil. The former Williams and Jaguar Formula 1 driver was successful in a Dallara World Series V8-T12 from the Austrian team HS Engineering supported by ZELE Racing. This means that the lovable Brazilian was not only always in the slipstream of Ingo Gerstl’s Toro Rosso, but also at the top of the podium 13 times in the 14 races in the Open Class. Second place went to the always good-humored Irishman Paul O’Connell, whose Dallara NME World Series was also performed by HS Engineering / ZELE Racing.

The BOSS GP FORMULA Class was the most heavily populated in terms of numbers and the Dallara-Mecachrome 4.0 V8 GP2 cars dominated again. A total of 29 drivers appears in the points rankings of the FORMULA Class, with the first three places going to Italy. Particularly noteworthy was the year-long duel at the top between the eventual winner Simone Colombo from MM International and Marco Ghiotto from Scuderia Palladio / Team Nardi Compressori. The fights between this two drivers were tough, but always very fair. Several times only a few centimeters separated the two at the finish line. Cecco Malavasi, also from Scuderia Palladio, took third place overall in the FORMULA Class ahead of the best German driver, Andreas Fiedler from Fiedler Racing / Team Leonhart, who missed the podium in the overall standings by just one point. Also very strong in this FORMULA Class was Marc Faggionato from Monaco in a car from the Italian team MM International. He even achieved a class win in Paul Ricard at the beginning of the season and then made it to the podium several times throughout the year. Also worth noting is the Austrian Roland Rupprechter, who, as a newcomer to the BOSS GP series, appears ninth out of 29 drivers in the FORMULA Class points rankings.

The victory in the BOSS GP SUPER LIGHTS Class goes to Henry Clausnitzer from Germany from WF Racing on a Tatuus World Series V6. The Austrian Stefan Eisinger-Sewald from Red Rose Racing, who always drove with full commitment, came with his beautiful Ralt RT23-F3000 on second in the class for racing cars with lower displacement. The Italian Walter Colacino / W. Colacino Racing came third in the SUPER LIGHTS on a Lola T96/50-F3000.

Next year, in 2024, the BOSS series will celebrate 30 years since its founding by Roger Cowman and his friends in Great Britain. There are six race weekends in the calendar for this anniversary season in 2024, plus two dates on which F1 show runs will take place.

Full results 2023 BOSS GP Racing Series – all classes
Photos 2023 CHAMPIONS NIGHT

Report: SMW MEDIA
Photos: Angelo Poletto/BOSS GP