Mese: Novembre 2022

„Im Motorsport hört man nie auf zu träumen”

Der Österreicher Andreas Hasler (49) ist der SUPER LIGHTS-Champion der Saison 2022. Im Interview gibt er Einblicke in seinen Werdegang und wie er sich den Weg vom Bergrennsport zu den Formelboliden der BOSS GP Racing Series ebnete.

Wie bist du zum Motorsport gekommen?
ANDREAS HASLER: „Leider viel zu spät, erst mit 23 auf einer Kartstrecke im Urlaub und so ist das dann weitergegangen. Ich war zunächst Vize-Staatsmeister im Kartsport, steirischer Meister und bin auch in der Europameisterschaft gefahren. Nach zehn Jahren sind wir dann in den Autocross-Sport gewechselt. Für uns hat das gut gepasst, weil für den Formelsport zunächst noch zu wenig Geld vorhanden war. Dort sind wir mit einem Allradbuggy angetreten, das war richtig cool. Ich war dann zehn Jahre lang dort unterwegs, schon im zweiten Jahr bin ich Staatsmeister geworden. Ich habe alles erlebt, was man erleben kann. Doch dann war es Zeit für eine neue Herausforderung. Durch Kollegen sind wir zu einem Radical mit einem Hayabusa-Motor gekommen und sind dann das erste Mal am Rechberg ein Bergrennen gefahren. Ich bin dann aber relativ schnell wieder auf die Rundstrecke gegangen, das ist doch eher meins.”

Wann ist der Funke zur BOSS GP übergesprungen?
HASLER: „Mit der Sports Car Challenge waren wir immer in Brünn und sind im Rahmen der BOSS GP gefahren ist. Von der BOSS GP Racing Series habe ich immer geträumt. Es war immer etwas Besonderes, in die Garagen hineinzuschauen und die Motoren zu hören. Ich hätte mir nie träumen lassen, selbst einmal so ein Fahrzeug zu lenken. Es ist ein Erfolg, dass wir hier überhaupt dabei sein können.“

Was gefällt dir an der Rundstrecke besser?
HASLER: „Man kommt einfach mehr zu fahren. Auch für meine Mechaniker war es besser, weil sie mich bei der Bergrallye nur beim Start gesehen haben, auf der Rundstrecke sind sie jedoch ein ganzes Rennen live dabei und können auf den Tribünen mitfiebern. Es ist auch nicht so gefährlich wie bei Bergrennen. Wobei am Berg hatte ich einen schlechten Start, weil wie ich das erste Mal am Rechberg unterwegs war, gab es einen tödlichen Unfall. Da war die Familie natürlich schockiert, die vor Ort war. Dann habe ich ehrlich gesagt auch ein wenig Druck von der Ehefrau bekommen … mir ist die Rundstrecke aber sowieso lieber, weil da kommt man mehr zu fahren, es ist auch lustiger, das Fahrerlager ist schöner, gute Duschen und alles … das macht mir mehr Spaß.“

Andi Hasler geht mit einem Tatuus-World-Series mit 6-Zylinder-Motor an den Start

Was war dein größter Erfolg im Motorsport? An welchen Moment erinnerst du dich am liebsten zurück?
HASLER: „Puhhh… da gibt es so viele, da möchte ich keinen hervorheben. Klar die Staatsmeisterschaft im Autocross und die Siege vor heimischen Publikum waren schon besonders. Geschichten gibt es so viele, da könnte ich schon Bücher schreiben. Der Tiefpunkt war ein Buggy-Brand in Ungarn, da ist es um den Europameister-Titel gegangen. Mir ist nichts passiert, aber das Auto war fast ein Totalschaden und ich wurde nur noch Dritter, der Titel war dahin. Der Höhepunkt ist natürlich, dass ich in der BOSS GP angekommen bin.“

Du hast ein eigenes Team, das dich betreut. Wie ist es dazu gekommen?
HASLER: „Das war schon immer so, ich habe immer schon Leute gehabt, die mir geholfen haben. Es hat sich über die Jahre zwar ein wenig verändert, mit der Zeit wurde es auch immer professioneller. Sonst ginge es nicht, ich bin da irrsinnig dankbar, weil bei mir macht das hier jeder freiwillig, da muss daheim auch die Familie mitspielen. Es war früher leichter, aber man merkt, die Zeit wird überall knapper im Berufsleben, aber die Eingefleischten gibt es immer noch, die helfen immer. Wir sind zwar ein kleines Team, es macht aber richtig Spaß, ich muss mich an dieser Stelle bei meinem ganzen Team bedanken und auch bei meinen Sponsoren. Wenn man was angeht, kann man auch als ‚Kleiner‘ was erreichen. Ich bin aber immer hartnäckig und zielstrebig geblieben. So ist das gewachsen in den letzten 26 Jahren.“

Vier Saisonsiege reichten für Hasler zum Meistertitel in der Klasse der SUPER LIGHTS 2022

Wie bist du zu deinem Fahrzeug gekommen?
HASLER: „Übers Internet und über Kollegen. Ingo Gerstl, hat mir viel geholfen, viele Tipps gegeben und sich das Auto in Italien angesehen. Weil als Laie kennt man sich in dem Sektor dann doch nicht so gut aus. Ich finde das klasse in der BOSS GP, denn hier wird einem weitergeholfen, wenn es ein Problem gibt, man ist in einem professionellem Umfeld und dennoch ist es familiär, hier ist es cool. Bei einem Problem helfen einem auch die anderen Teams, hier gibt es einen großen Zusammenhalt. Das ist schon besonders und schätze ich sehr.“

Dir ist also ein professionelles Umfeld im Rennsport sehr wichtig?
HASLER: „Auf alle Fälle, in der BOSS GP gibt es das und so eine Serie mit Formel-1-Autos ist schon etwas ganz Besonderes. Das man hier selbst am Start ist mit den Toro Rossos oder dem Benetton, da verneigt sich jeder. Jeder ist voll begeistert. Bei der BOSS GP finde ich auch super, dass hier sofort die Website aktualisiert wird, jeder Fahrer wird vorgestellt. Das kann ich dann auch verlinken und es den Sponsoren zeigen. Für alle, die Sponsoren suchen und haben, ist das super.“

Wie sehen für die Zukunftspläne aus?
HASLER: „Ziel ist es, weiterzukommen. Jetzt einmal zwei bis drei Jahre mit dem aktuellen Fahrzeug und dann eventuell einen GP2 in der FORMULA Class oder einen World-Series-Boliden mit V8-Motor. Wenn ich die Toro Rossos sehe, ist es aber natürlich schon einmal das Ziel, dass ich da drinnen sitzen und ein paar Runden drehen kann. Man hört nie auf zu träumen, wenn man im Motorsport ist. Auf jeden Fall hoffe ich, dass wir noch einige Jahre in der BOSS GP mit dabei sein können.“

Fotos: Angelo Poletto/BOSS GP

“In motorsport you never stop dreaming”

Austrian Andreas Hasler (49) is the SUPER LIGHTS champion of the 2022 season. In this interview, he gives insights into his career and how he made his way from hillclimb racing to the single-seater cars of the BOSS GP Racing Series.

How did you get into motorsport?

ANDREAS HASLER: “Unfortunately much too late, I was 23 when I was on a go-kart track during a holiday and that’s how it went from there. At first, I was vice national champion in karting, Styrian champion and also drove in the European championship. After ten years we switched to autocross racing. It was a good move for us because we didn’t have enough money for formula racing at first. There we competed with a 4WD buggy, which was really cool. I raced there for ten years and became national champion in only my second year. I experienced everything you can experience. But then it was time for a new challenge. Through colleagues we got a Radical with a Hayabusa engine and then drove a hill climb for the first time at the famous Rechberg. But then I went back to the circuit relatively quickly, that’s more my thing.”

What was your first contact with BOSS GP?

HASLER: “We always went to Brno with the Sports Car Challenge, where we drove as support race of the BOSS GP Racing Series. I always dreamt of the BOSS GP. It was always something special to look into the garages and hear the engines. I would never have dreamed of driving such a car myself. It’s an achievement that we can be here at all.”

What do you like about circuit racing?
HASLER: “You simply get to drive more. It was also better for my mechanics, because at the hillclimb they only saw me at the start, but on the circuit they can follow the races much better from the grandstands. It’s also not as dangerous as hillclimbing. On the mountain, however, I had a bad start, because the first time I drove the Rechbergrennen, there was a fatal accident. Of course, my family, who were there, were shocked. Then, to be honest, I also got a little more pressure from my wife … but I prefer the circuit anyway, because you get to drive more, it’s also more fun, the paddock is more comfortable, good showers and everything … that’s more fun for me.”

In 2022 Andi Hasler used a Tatuus World Series with 6-cylinder engine

What was your greatest success in motorsport? Which moment do you remember most?

HASLER: “Phew… there are so many, I don’t want to point out one. Of course, the national championship in autocross and the victories in front of the home crowd were special. There are so many stories I could write books about. The low point was a buggy fire in Hungary, where the European championship title was at stake. Nothing happened to me, but the car was almost a total loss and I only came third, the title was gone. The high point, of course, is that I finally managed to start in BOSS GP.”

You have your own team that supports you. How did that come about?

HASLER: “It’s always been like that, I’ve always had people helping me. It has changed a little over the years, but over time it has become more and more professional. Otherwise, it wouldn’t work, I’m incredibly grateful, because everyone here does it voluntarily, the family at home has to play along too. It used to be easier, but you notice that time is getting tighter everywhere in professional life, but the die-hards are still there, they always help. We’re a small team, but it’s a lot of fun. I have to thank my whole team and my sponsors. If you tackle something, you can achieve something even as a ‘little guy’. But I have always remained persistent and determined. That’s how it’s grown over the last 26 years.”

Four wins this season were enough for Hasler to win the championship in the SUPER LIGHTS 2022 class

How did you get your race car?

HASLER: “Over the Internet and through colleagues. Ingo Gerstl helped me a lot, gave me lots of tips and had a look at the car in Italy. Because as a beginner, you don’t know the sector that well. I think it’s great at BOSS GP, because here you get help if there’s a problem, you’re in a professional environment and yet it’s still familiar, it’s cool here. If you have an issue, the other teams also help you, there’s a lot of cohesion here. That’s something special and I really appreciate it.”

So a professional environment in racing is very important to you?

HASLER: “Definitely, in BOSS GP you have that and a series with Formula 1 cars is something very special. Being at the start with the Toro Rossos or the Benetton, everyone bows down. Everybody is completely thrilled. At BOSS GP I also think it’s great that the website is updated immediately, every driver is introduced. I can then also link that and show it to the sponsors. For all those who are looking for and have sponsors, that’s great.”

What are the plans for the future?

HASLER: “The goal is to get ahead. Right now I plan to use the current car for another two or three years and then possibly switch to a GP2 in the FORMULA Class or a World Series bolide with a V8 engine. But when I see the Toro Rossos, the goal is of course to be able to sit in a Formula 1 and do a few laps. You never stop dreaming when you’re in motorsport. In any case, I hope we can be in BOSS GP for a few more years.”

Photos: Angelo Poletto/BOSS GP

Report: Race 2 Misano

In the 25-minute Sunday race Harald Schlegelmilch set another lap record. Victory for the new champion Simone Colombo in FORMULA class.

The drivers of the BOSS GP Racing Series completed their final race of the season at the Pirelli Grande Finale in the best possible autumn weather.

BOSS GP OPEN Class

For the last time this season Harald Schlegelmilch (LVA, HS Engineering) was on the hunt for the lap record. Once again the former Formula 3 ace succeeded in improving the existing best time of 1:21.822, set in yesterday’s race. Today, Schlegelmilch achieved a fabulous time of 1:20.785 (average speed: 188 km/h) in his World Series Dallara V8. The 34-year-old thus makes history and at the same time thanks his Austrian team with the tenth victory of the season in the OPEN class.

BOSS GP FORMULA Class

Once again, Saturday’s race winner Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) and the new champion Simone Colombo (ITA, MM International) got together very close. Only a few centimetres separated the two GP2 cars as they turned into the first corner at the World Circuit Marco Simoncelli. A resumption of the “duel of the season” failed to unfold, however, because Ghiotto spun into the grass only a short time later. But the 2019 to 2021 champion was able to continue and take home at least one more trophy with second place. Colombo celebrated the victory as a cherry on top of the championship title he had already secured yesterday.

Michael Aberer (AUT, MA Motorsport) was on his way to the podium for most of the race distance. But Luca Martucci (ITA, MM International) had something against it. As yesterday, the Italian managed to overtake rival after rival after a weak start and once again complete an all-Italian podium. After a spin by Aberer (finished 5th), Paul O’Connell (IRE, HS Engineering) also overtook the Austrian. O’Connell not only impressed with fast lap times in his WSbR, but also attracted attention with a spin in the early stages. Because he was also able to continue his drive, the chase was rewarded with his best result in the BOSS GP to date.

Giancarlo Pedetti (ITA, Nannini Racing) finished the race in sixth place, Walter Steding (GER, Scuderia Palladio) in seventh. With these points, Steding was able to improve one more place in the championship. With fourth place overall in the championship, he repeated his ranking from the previous year.

BOSS GP SUPER LIGHTS Class

Alexander Geier (AUT, Geier Racing) again started the race from 4th place overall. With used tyres, however, he had a much harder time today than yesterday and as a result he dropped further back in the field. Nevertheless, he crowned his performance this weekend with the second victory in class. Walter Colacino (ITA, Colacino Motorsport) in a Formula 3000 took second place. Champion Andreas Hasler (AUT, Hasler Motorsport) was absent this weekend due to health reasons.

After twelve races in five different countries, the BOSS GP Racing Series 2022 comes to an end. The planning for the 2023 season is already underway, the first round of the season is expected to start in April.

Photo: Angelo Poletto

Report: Rennen 2 Misano

Im 25-minütigen Sonntagsrennen konnte Harald Schlegelmilch einen weiteren Rundenrekord aufstellen. Sieg für den neuen Meister Simone Colombo in der FORMULA-Wertung.

Bei bestem Herbstwetter absolvierten die Piloten der BOSS GP Racing Series beim Pirelli Grande Finale ihr abschließendes Saisonrennen.

BOSS GP OPEN Class

Ein letztes Mal in dieser Saison durfte Harald Schlegelmilch (LVA, HS Engineering) auf die Jagd nach dem Rundenrekord gehen. Erneut gelang dem ehemaligen Formel-3-Ass eine Verbesserung der bestehenden Bestzeit von 1:21.822, aufgestellt im gestrigen Rennen. Heute glückte Schlegelmilch im World-Series-Dallara mit V8-Motor die Fabelzeit von 1:20.785 (Durchschnittsgeschwindigkeit: 188 km/h). Der 34-Jährige schreibt damit Geschichte und dankt seinem österreichischen Team gleichzeitig mit dem zehnten Saisonsieg in der OPEN-Klasse.

BOSS GP FORMULA Class

Noch einmal kamen sich der Rennsieger von Samstag, Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio), und der neue Champion Simone Colombo (ITA, MM International) ganz nahe. Nur wenige Zentimeter trennten die beiden GP2-Boliden beim Einbiegen in die erste Kurve am World Circuit Marco Simoncelli. Eine Fortsetzung des „Duells dieser Saison“ blieb allerdings aus, weil sich Ghiotto nur kurz danach in die Wiese drehte. Doch der Meister der Jahre 2019 bis 2021 konnte weiterfahren und mit Rang 2 zumindest eine weitere Trophäe mit nach Hause nehmen. Colombo feierte den Sieg als Draufgabe zum bereits gestern fixierten Meistertitel.

Auf Podestkurs lag lange Zeit Michael Aberer (AUT, MA Motorsport). Doch Luca Martucci (ITA, MM International) hatte etwas dagegen. Der Italiener schaffte es wie schon gestern, nach einer schwachen Startphase Gegner um Gegner zu überholen und erneut eine rein italienisches Podest zu komplettieren. Nach einem Dreher Aberers (5.) rutschte auch noch Paul O’Connell (IRE, HS Engineering) am Österreicher vorbei. O’Connell glänzte nicht nur mit schnellen Rundenzeiten in seinem WSbR, sondern machte ebenfalls mit einem Dreher in der Anfangsphase auf sich aufmerksam. Weil auch er die Fahrt fortsetzen konnte, wurde die Aufholjagd mit seinem bislang besten Ergebnis in der BOSS GP belohnt.

Giancarlo Pedetti (ITA, Nannini Racing) beendete das Rennen auf Rang 6, Walter Steding (GER, Scuderia Palladio) auf Rang 7. Steding konnte sich mit diesen Punkten noch um einen Platz in der Meisterschaft verbessern. Mit dem vierten Gesamtrang in der Meisterschaft wiederholt er die Wertung aus dem Vorjahr.

BOSS GP SUPER LIGHTS Class

Alexander Geier (AUT, Geier Racing) startete erneut von Gesamtrang 4 ins Rennen. Mit gebrauchten Reifen tat er sich heute aber deutlich schwerer als gestern und somit ging es im Feld weiter nach hinten. Dennoch krönte er seine Leistung an diesem Wochenende mit dem zweiten Klassensieg. Walter Colacino (ITA, Colacino Motorsport) im Formel 3000 holte sich Platz 2. Meister Andreas Hasler (AUT, Hasler Motorsport) fehlte an diesem Wochenende gesundheitsbedingt.

Nach zwölf Rennen in fünf verschiedenen Ländern geht die BOSS GP Racing Series 2022 damit zu Ende. Die Planung für die Saison 2023 laufen bereits, der Saisonstart ist für April geplant.

Foto: Angelo Poletto

Report: Race 1 Misano

Harald Schlegelmilch takes his ninth win of the season with a lap record. Simone Colombo manages to win the FORMULA title with a second place. Victory for Alexander Geier in the SUPER LIGHTS category.

While the Cinturato rain tyres were fitted in the morning, there was no more talk of this before the first race. It dried up just in time. So everything was set for a high-speed festival at the Pirelli Grande Finale 2022 at the World Circuit Marco Simoncelli in Misano. After all, there was still a championship title at stake.

BOSS GP OPEN Class

But first all eyes were on the lap times of Harald Schlegelmilch (LVA, HS Engineering) in his Dallara World Series. The V8 car completed the lap of the Italian circuit near the Adriatic Sea as fast as no other car had ever done before. Schlegelmilch not only took his ninth win of the season in the OPEN classification, but also made history with a new sensational lap record of 1:21.822. The previous lap record, set in a Euroseries 3000 race, was a time of 1:25.380 by Clivio Piccione. On the technically demanding and rather twisty MotoGP circuit, this meant an average speed of 186 kph for Schlegelmilch.

BOSS GP FORMULA Class

Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) once again did everything in his control to keep his title chance alive. But the race win in the first heat was not enough. A second place was sufficient for Simone Colombo (ITA, MM International) to win the title early. This means that Ghiotto has to vacate his “throne” after three titles in a row. For Colombo it was the crowning of only his second BOSS GP season. Luca Martucci (ITA, MM International) completed the Italian celebrations with third place. Martucci was slow to get going, but the longer the race went on he overtook rival after rival and was subsequently delighted with his first podium of the year.

Giancarlo Pedetti (ITA, Nannini Racing) also claimed his best finish of the season with fourth place. Walter Steding (GER, Scuderia Palladio) made up further points on Zdenek Chovanec-Lopez (PRT, MM International) in the championship with fifth place. In the last race of the season, he has a good chance of moving up to fourth position overall.

BOSS GP SUPER LIGHTS Class

After a surprising fourth place in a wet qualifying session, Alexander Geier (AUT, Geier Racing) was in the front of the field, but Geier, in the underpowered 6-cylinder World Series, held his own in the race and was even in fourth place overall for a long time. Only Martucci was able to overtake him in the closing stages. With fifth place among the GP2 cars, the 16-year-old once again showed his talent. The class win in the SUPER LIGHTS was an easy matter, Walter Colacino (ITA, Walter Colacino Racing) in the older Formula 3000 finished second behind Geier.

Tomorrow Sunday the V8 and V6 engines will be fired up one more time this BOSS GP season. The race start for the twelfth race of the season is at 11:05 am local time. Admission is free.

Photo: Angelo Poletto/BOSS GP

Report: Rennen 1 Misano

Harald Schlegelmilch holt sich mit Rundenrekord seinen neunten Saisonsieg. Simone Colombo reicht ein zweiter Platz für den Gewinn des FORMULA-Titels. Sieg für Alexander Geier bei den SUPER LIGHTS.

Während am Vormittag noch die Cinturato-Regenreifen aufgezogen wurden, war davon vor dem ersten Rennen keine Rede mehr. Pünktlich vor dem Start beim Pirelli Grande Finale 2022 am World Circuit Marco Simoncelli in Misano trocknete es auf. Damit war für das PS-Festival der BOSS GP Racing Series alles angerichtet. Es ging ja auch noch um einen Meistertitel.

BOSS GP OPEN Class

Alle Augen waren aber zunächst auf die Rundenzeiten von Harald Schlegelmilch (LVA, HS Engineering) im Dallara World Series V8 gerichtet. Der Wagen umrundete die italienische Rennstrecke nahe der Adria so schnell, wie noch nie ein Bolide zuvor. Schlegelmilch holte sich demnach nicht nur den neunten Saisonsieg in der OPEN-Wertung, sondern schreibt mit dem neuen sensationellen Rundenrekord von 1:21.822 auch Geschichte. Zuvor lag der Rundenrekord bei 1:25.380, aufgestellt in einem Rennen zur Euroseries 3000 von Clivio Piccione. Auf der fahrtechnisch anspruchsvollen und eher winkeligen MotoGP-Rennstrecke bedeutete das für Schlegelmilch umgerechnet eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 186 km/h.

BOSS GP FORMULA Class

Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) tat noch einmal alles in seiner Macht stehende, um die Titelchance zu wahren. Doch der Rennsieg im ersten Lauf war nicht genug. Simone Colombo (ITA, MM International) reichte ein zweiter Platz zum vorzeitigen Titelgewinn. Damit muss Ghiotto nach drei Titeln in Folge seinen „Thron“ räumen. Für Colombo war es die Krönung seiner erst zweiten BOSS GP-Saison. Den italienischen „Feiertag“ vervollständigte Luca Martucci (ITA, MM International) mit Rang 3. Martucci kam nur langsam in Schwung, überholte aber je länger das Rennen dauerte, Gegner um Gegner und freute sich anschließend über sein erstes Podium dieses Jahres.

Giancarlo Pedetti (ITA, Nannini Racing) holte mit Rang 4 ebenfalls seine beste Saisonplatzierung. Walter Steding (GER, Scuderia Palladio) konnte mit Rang 5 weitere Punkte auf Zdenek Chovanec-Lopez (PRT, MM International) in der Meisterschaft gutmachen. Im letzten Saisonrennen hat er damit gute Chancen, noch auf Gesamtrang 4 vorzustoßen.

BOSS GP SUPER LIGHTS Class

Nach dem überraschenden vierten Rang im nassen Qualifying war Alexander Geier (AUT, Geier Racing) im Startgetümmel mittendrin statt nur dabei. Doch Geier im unterlegenen 6-Zylinder-World-Series hielt sich auch im Rennen wacker und lange Zeit sogar auf Gesamtrang 4. Nur Martucci konnte ihn in der Schlussphase noch überholen. Mit dem fünften Platz inmitten der GP2-Boliden zeigte der erst 16-Jährige erneut sein Talent. Der Klassensieg bei den SUPER LIGHTS war damit nur Formsache, Walter Colacino (ITA, Walter Colacino Racing) im älteren Formel 3000 wurde hinter Geier Zweiter.

Morgen Sonntag werden die V8- und V6-Motoren zum letzten Mal in dieser BOSS GP-Saison gezündet. Der Rennstart zum zwölften Saisonrennen erfolgt um 11:05 Uhr Ortszeit. Der Eintritt ist frei.

Foto: Angelo Poletto/BOSS GP

Report: Qualifying Misano

Schlegelmilch holt Poleposition im Nassen. Colombo mit bester Ausgangslage in der FORMULA-Klasse und Überraschung durch Alexander Geier.

Harald Schlegelmilch (LVA, HS Engineering) sicherte sich im Qualifying zum Pirelli Grande Finale am Samstagmorgen die beste Ausgangslage für die beiden letzten Rennen dieser Saison. Bei feuchten Bedingungen am World Circuit Marco Simoncelli in Misano war der OPEN-Pilot im World-Series-Auto eine Klasse für sich. In Abwesenheit der BOSS GP F1 Class fuhr er mit 1:35.159 die mit großem Abstand schnellste Rundenzeit des BOSS GP-Zeittrainings.

Mit Gesamtplatz 2 im Qualifying machte Simone Colombo (ITA, MM International) einen wichtigen Schritt Richtung Titel in der FORMULA-Klasse. Zwar rückte sein schärfster Konkurrent, Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio), gegen Ende des halbstündigen Trainings noch einmal näher, doch Colombo verteidigte sich mit einer weiteren Verbesserung seiner Rundenzeit.

Für eine Sensation sorgte Alexander Geier (AUT, Geier Racing). Der Sechszylinder-Pilot aus der Klasse der SUPER LIGHTS klassierte sich auf dem vierten Gesamtrang und toppte damit seine bisherige Bestleistung bei Weitem. Kann er sich bei prognostizierten trockenen Bedingungen im Rennen gegen die Phalanx der GP2-Boliden verteidigen?

Geiers Landsmann Michael Aberer (MA Motorsport) geht zusammen mit Luca Martucci (ITA, MM International) aus Reihe 3 in die Rennen. Aus Startreihe 4 starten Giancarlo Pedetti (ITA, Nannini Racing) und Paul O’Connell (IRE, HS Engineering). Als Regenspezialist hatte sich O’Connell bei den nassen Bedingungen einiges ausgerechnet. Doch der Ire verlor nach einem Dreher wertvolle Trainingszeit und konnte erst spät wieder ins Zeittraining zurückkehren.

Das elfte Saisonrennen mit einer Distanz von 20 Minuten startet heute um 14:35 Uhr.

Foto: Angelo Poletto/BOSS GP

Report: Qualifying Misano

Schlegelmilch takes pole position in the wet. Colombo with best starting position in FORMULA class and big surprise by Alexander Geier.

Harald Schlegelmilch (LVA, HS Engineering) secured the best starting position for the Pirelli Grande Finale in qualifying on Saturday morning. In damp conditions, the OPEN class driver was in a class of his own in his World Series car. In the absence of the BOSS GP F1 Class, he set by far the fastest lap time of the final BOSS GP qualifying session of the year with 1:35.159.

With second place overall in qualifying, Simone Colombo (ITA, MM International) took an important step towards the FORMULA class title. Although his main rival, Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio), came close to him towards the end of the half-hour session, Colombo defended himself with another improvement of his lap time.

Alexander Geier (AUT, Geier Racing) caused a sensation. The six-cylinder driver from the SUPER LIGHTS class qualified in fourth place overall and thus topped his previous best performance by far. With dry conditions forecast, can he defend himself against the armada of GP2 cars in the race?

Geier’s compatriot Michael Aberer (MA Motorsport) will start the race from row 3 together with Luca Martucci (ITA, MM International). Giancarlo Pedetti (ITA, Nannini Racing) and Paul O’Connell (IRE, HS Engineering) will start from row 4. As a rain specialist, O’Connell had expected a lot in the wet conditions. But the Irishman lost valuable track time after a spin and was only able to return to qualifying late in the session.

The eleventh race of the season with a distance of 20 minutes starts today at 14:35.

Photo: Angelo Poletto/BOSS GP

Preview: Pirelli Grande Finale Misano

The final decision will be made on the last race meeting of the year: the Pirelli Grande Finale in Misano from 4 to 6 November 2022.

Updated Entry List on 3/11/2022, 10:35 CET

Ingo Gerstl (BOSS GP F1 Class), Harald Schlegelmilch (OPEN) and Andreas Hasler (SUPER LIGHTS) have already been crowned the new champions of 2022 ahead of the Pirelli Grande Finale. The situation is completely different in the FORMULA class, where two drivers can still become champions after two dramatic races in Mugello. On the one hand, defending champion Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio). After two titles in a row, compatriot Simone Colombo (ITA, MM International) could break his winning streak this year. Colombo leads by 38 points after ten of the season’s twelve races and has two more victories than Ghiotto under his belt. With a maximum of 50 points up for grabs, Ghiotto will be going all out to repeat his victory double from last year at Misano in his 2011 GP2 car. Colombo (2017 GP2 car), on the other hand, has known since the second race at Mugello at the latest how quickly a race can end in the gravel bed. How much risk will he take this time?

With Luca Martucci (ITA, MM International), another Italian wants to finish his season in the best possible way. In the championship, he could still move up to third place. Whether the track record of 1:24.761, set by Marco Ghiotto in qualifying 2021, will fall this year is unclear. The weather forecast promises a high chance of rain for all three days of the event. Unfortunately, due to stricter noise regulations, the Formula 1 cars are missing on the BOSS GP Racing Series grid this time. The favourite for the overall victory is expected to be Harald Schlegelmilch (LVA, HS Engineering) in his 4.5-litre World Series car.

Entry List:

NumberNameNationTeamClassManufacturerYearModelEngine
10Haralds Slegelmilhs LVAHS EngineeringOPENDallara2012WSbR – T12Gibson 4.5
22Michael AbererAUTAM MotorsportFORMULADallara2005GP2Mecachrome
27Marco GhiottoITAScuderia PalladioFORMULADallara2011GP2Mecachrome
28Bruno JarachITAEesti MotorsportFORMULADallara2008GP2Mecachrome
31Paul O’ConnellIREHS EngineeringFORMULADallara2012WSbR – T12Gibson
32Simone ColomboITAMM InternationalFORMULADallara2017F2Mecachrome
37Luca MartucciITAMM InternationalFORMULADallara2011GP2Mecachrome
43Giancarlo PedettiITANannini RacingFORMULADallara2014GP2Mecachrome
47Walter StedingGERScuderia PalladioFORMULADallara2011GP2Mecachrome
55Lothar OberlaberAUTTeam Top SpeedFORMULADallara2011GP2Mecachrome
34Giulio Tine’ITAWalter Colacino RacingSUPER LIGHTSLola1998F3000Alfa Romeo
36Walter ColacinoITAWalter Colacino RacingSUPER LIGHTSLola1998F3000Alfa Romeo
111Alexander GeierAUTGeier RacingSUPER LIGHTSTatuus2003WSbRNissan

Track:

The BOSS GP Racing Series makes its second stop at the 4.2-kilometre Misano World Circuit Marco Simoncelli this year after last year’s premiere. The track has been in operation near the Adriatic coast since 1972, with the biggest reconstruction taking place in 2006 and 2007, when the direction of the track was rotated (now clockwise) to create more space for run-off areas. Today, like all the other tracks on the BOSS GP Racing Series calendar, the circuit has the highest safety standard and regularly hosts MotoGP, World Superbike Championship and the Fanatec GT World Challenge.

Timetable (CET):

Friday, 4 November 2022
10:35–11:05     Free Practice 1
14:35–15:05     Free Practice 2

Saturday, 5 November 2022
10:00–10:30     Qualifying
14:35–14:55     Race 1 (20 minutes)

Sunday, 6 November 2022
11:05–11:30     Race 2 (25 minutes)

Support races:

Like last time in Mugello, several Italian racing series will support the BOSS GP Racing Series in Misano. These include the Master Tricolore Prototipi sports car prototype series, the Lotus and Renault Clio RS one-make championships and the Mitjet Italia Racing Series silhouette championship. The line-up will be rounded off by regularity races of the Porsche Club GT. Saturday’s programme starts at 8:45 a.m. and goes until 9:20 p.m. with floodlights. Sunday starts at 8:30 a.m.

Live Stream:

The race programme on Saturday and Sunday will be partly broadcast on promoter Gruppo Peroni’s YouTube channel.

Photos: Angelo Poletto/BOSS GP, PR & Event Keke Platzer (Poster)

Vorschau: Pirelli Grande Finale Misano

Die letzte Entscheidung fällt beim letzten Rennwochenende des Jahres: dem Pirelli Grande Finale in Misano von 4. bis 6. November 2022.

Aktualisierte Nennliste: 3.11.2022, 10:35

Ingo Gerstl (BOSS GP F1 Class), Harald Schlegelmilch (OPEN) und Andreas Hasler (SUPER LIGHTS) stehen bereits vor dem Pirelli Grande Finale als die neuen Meister des Jahres 2022 fest. Ganz anders in der FORMULA-Klasse, wo nach zwei dramatischen Rennen in Mugello noch zwei Piloten Meister werden können. Auf der einen Seite Titelverteidiger Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio), dessen Thron aber wackelt. Nach zwei Titeln in Serie könnte Landsmann Simone Colombo (ITA, MM International) in diesem Jahr eine Zäsur einleiten. Colombo führt nach zehn von zwölf Saisonrennen mit 38 Punkten Vorsprung und hat zwei Saisonsiege mehr als Ghiotto eingefahren. Bei maximal 50 zu holenden Punkten wird Ghiotto in seinem 2011er-GP2 alles daran setzen, sein Sieg-Double aus dem Vorjahr in Misano zu wiederholen. Colombo im 2017er-GP2 wiederum weiß spätestens seit dem zweiten Lauf in Mugello, wie schnell ein Rennen im Kiesbett enden kann. Wie viel Risiko wird er diesmal gehen?

Mit Luca Martucci (ITA, MM International) möchte noch ein weiterer Italiener seine Saison bestmöglich beenden. In der Meisterschaft könnte er noch bis auf Rang 3 nach vorne stoßen. Ob der Streckenrekord von 1:24.761, aufgestellt von Marco Ghiotto im Qualifying 2021, in diesem Jahr fallen wird, ist unklar. Der Wetterbericht verheißt eine hohe Regenwahrscheinlichkeit für alle drei Veranstaltungstage. Leider fehlen aufgrund verschärfter Lärmbestimmungen dieses Mal die Formel-1-Boliden im Feld der BOSS GP Racing Series. Als Favorit auf den Gesamtsieg gilt daher Harald Schlegelmilch (LVA, HS Engineering) in seinem 4,5-Liter-World-Series-Auto.

Nennliste:

NummerNameNationTeamKlasseMarkeBaujahrModellMotor
10Haralds Slegelmilhs LVAHS EngineeringOPENDallara2012WSbR – T12Gibson 4.5
22Michael AbererAUTAM MotorsportFORMULADallara2005GP2Mecachrome
27Marco GhiottoITAScuderia PalladioFORMULADallara2011GP2Mecachrome
28Bruno JarachITAEesti MotorsportFORMULADallara2008GP2Mecachrome
31Paul O’ConnellIREHS EngineeringFORMULADallara2012WSbR – T12Gibson
32Simone ColomboITAMM InternationalFORMULADallara2017F2Mecachrome
37Luca MartucciITAMM InternationalFORMULADallara2011GP2Mecachrome
43Giancarlo PedettiITANannini RacingFORMULADallara2014GP2Mecachrome
47Walter StedingGERScuderia PalladioFORMULADallara2011GP2Mecachrome
55Lothar OberlaberAUTTeam Top SpeedFORMULADallara2011GP2Mecachrome
34Giulio Tine’ITAWalter Colacino RacingSUPER LIGHTSLola1998F3000Alfa Romeo
36Walter ColacinoITAWalter Colacino RacingSUPER LIGHTSLola1998F3000Alfa Romeo
111Alexander GeierAUTGeier RacingSUPER LIGHTSTatuus2003WSbRNissan

Strecke:

Die BOSS GP Racing Series macht nach der Premiere im Vorjahr in diesem Jahr zum zweiten Mal Halt am 4,2 Kilometer langen Misano World Circuit Marco Simoncelli. Seit 1972 ist die Strecke nahe der Adriaküste in Betrieb, der größte Umbau erfolgte in den Jahren 2006 und 2007, als die Fahrtrichtung der Strecke gedreht wurde (jetzt im Uhrzeigersinn), um mehr Platz für Auslaufzonen zu schaffen. Die Strecke verfügt heute wie alle anderen Strecken im Kalender der BOSS GP Racing Series über die höchsten Sicherheitsstandards und ist regelmäßiger Gastgeber von MotoGP, Superbike-WM und der Fanatec GT World Challenge.

Zeitplan (MEZ):

Freitag, 4. November 2022
10:35–11:05     Freies Training 1
14:35–15:05     Freies Training 2

Samstag, 5. November 2022
10:00–10:30     Qualifying
14:35–14:55     Rennen 1 (20 Minuten)

Sonntag, 6. November 2022
11:05–11:30     Rennen 2 (25 Minuten)

Rahmenprogramm:

Wie schon zuletzt in Mugello begleiten auch in Misano mehrere italienische Rennserien die BOSS GP Racing Series. Darunter die Sportwagen-Prototypen-Serie Master Tricolore Prototipi, die Markenpokale Lotus Cup und Renault Clio RS Cup sowie die Silhouetten-Meisterschaft Mitjet Italia Racing Series. Abgerundet wird das Programm von Gleichmäßigkeitsfahrten des Porsche Club GT. Samstag beginnt das Programm um 8:45 Uhr und geht mit Flutlicht bis 21:20 Uhr. Sonntag geht es um 8:30 Uhr los.

Livestream:

Das Rennprogramm am Samstag und am Sonntag wird teilweise auf dem YouTube-Kanal von Promoter Gruppo Peroni übertragen.

Fotos: Angelo Poletto/BOSS GP, PR & Event Keke Platzer (Poster)