Schlagwort: Red Bull

Report Rennen 2 Spielberg

Nach einem turbulenten Rennen sichert sich Ingo Gerstl den Doppelerfolg am Red Bull Ring – Tolle Duelle auf der Strecke sorgten für Action – Schlegelmilch Sieger in der FORMULA-Klasse.

Knapp vor dem Start hatte es noch leicht zu nieseln begonnen, zum Start des Rennens blieb es aber trocken. Der Start war an Spektakel nicht zu überbieten, Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) attackierte beim Start, musste aber die Strecke verlassen und verlor Positionen. Schlimmer traf es Phil Stratford (USA, Penn Elcom Racing) im Benetton, er verlor den Wagen ausgangs Kurve 1 und musste sein Rennen beenden. Dasselbe Schicksal ereilte Titelkandidat Luca Martucci (ITA, MM International) nach einem Dreher zwischen Kurve sechs und sieben – dieser Zwischenfall verursachte eine Safety-Car-Phase.

Beim Restart konnte der Führende, Ingo Gerstl (AUT, Top Speed), seine Spitzenposition behalten. Dahinter war jedoch einiges los: Ghiotto drehte sich ausgangs der letzten Kurve, konnte den GP2-Dallara aber wieder selbst in Fahrt bringen. Anschließend legte er eine famose Aufholjagd hin, die leider nicht belohnt wurde. Bereits auf Platz 7 vorgerückt, wurde ihm nach Überholen unter Gelb eine 30-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt. Dasselbe Schicksal erlitt Simone Colombo (ITA, MM International).

Beide hatten nach dem Ausfall des Jaguar unter Gelber Flagge Andreas Fiedler (GER, Fiedler Racing) überholt und die Position nicht mehr abgegeben. An der Spitze duellierten sich Gerstl und Schlegelmilch (LVA, HS Engineering), der Lette konnte jedoch im vergleichsweise langsameren WSbR-Boliden nie ganz aufschließen. Der Lette siegte bei seinem erst zweiten BOSS GP-Rennen überlegen in der FORMULA-Klasse vor Fiedler und dem famosen Walter Steding (GER, Scuderia Palladio). In der OPEN-Klasse waren nach dem Ausfall des Jaguars und des Benettons zwei Plätze hinter Lokalmatador Ingo Gerstl auf dem Podium frei geworden. Diese schnappten sich Ulf Ehninger (GER, ESBA-Racing) im zweiten Benetton B197 und Anton Werner (GER, Ryschka Motorsport) im IndyCar-Dallara. Direkt beim ersten Rennwochenende schaffte Werner damit den Sprung aufs Siegerpodest. Hinter Ghiotto starker Fünfter wurde Michael Aberer (AUT, MA Motorsport) bei seinem ersten Einsatz im Jahr 2021.

Bester in der neuen SUPER LIGHTS-Klasse: Armando Mangini in seinem Formel 3000

In der OPEN Class führt nun Ingo Gerstl vor Ulf Ehninger. In der FORMULA Class führt weiterhin Marco Ghiotto, nun schon 34 Punkte vor Andreas Fiedler und weitere sechs Punkte vor Simone Colombo. Das nächste BOSS GP-Wochenende geht Ende Juni in Misano über die Bühne. Es ist das erste Antreten der schnellste Rennserie Europas auf dem World Circuit Marco Simoncelli.

Fotos: Angelo Poletto/BOSS GP
 

Vorschau Spielberg

Blitz-Comeback der BOSS GP in Spielberg: Nach zwei Jahren kommt die schnellste Rennserie Europas mit einem besonderen Highlight zum Heimrennen nach Österreich.

Mehrere tausend PS versammeln sich kommenden Freitag und Samstag auf der Formel-1-Rennstrecke am Red Bull Ring. 24 Big Open Single Seater – Formel 1, IndyCar, GP2, World Series by Renault und Formel 3000 – machen Station in der Steiermark und mit ihnen ein unüberhörbares Programm. Darunter Sebastian Vettels Siegerauto aus 2008, der Toro Rosso STR3, ein Jaguar R3, zwei Benetton B197 (auch jener von Gerhard Berger), ein Sauber C30 aus 2011 und wieder einmal ein IndyCar. Mit Ingo Gerstl (STR1-F1, Top Speed), Bianca Steiner (GP2, Steiner Motorsport), Christian Ferstl (F2, Top Speed), Thomas Jakoubek (GP2, Top Speed) und Michael Aberer (GP2, MA Motorsport) stehen zudem fünf heimische Piloten am Starting Grid.

Das STM waterjet Race am 20. und 21. Mai 2021 ist ein 2-Tages-Event – am Freitag werden zwei Trainings gefahren, am Samstag das Qualifying und beide Rennen. Besonderes Highlight: ein eigener Showrun für Formel 1 und IndyCars am Freitagnachmittag. Die Formel-1-Rennstrecke in den Alpen ersetzt das für Mai abgesagte Jim Clark Revival am Hockenheimring. Zuletzt war der Red Bull Ring 2019 im Rennkalender der BOSS GP Racing Series, die Sieger damals: Phil Stratford (USA, Penn Elcom Racing) und Ingo Gerstl (AUT, Top Speed). Viele Fahrer und Fans freuen sich über die Rückkehr der Big Open Single Seater auf die österreichische Rennstrecke. Zugleich ist das STM waterjet Race am Red Bull Ring auch das Heimrennen der über die Austrian Motorsport Federation genehmigten Rennserie. Weitere Serien im Programm sind neben den GT-Rennwagen aus der P9 auch der Drexler Formel Cup und der Suzuki Swift Cup Europe. Zuschauer dürfen leider keine vor Ort sein, diese können das Event aber über die Social-Media-Kanäle von BOSS GP mitverfolgen.

Zeitplan STM waterjet Race Red Bull Ring:

Freitag, 21. Mai 2021
11:00–11:30 Uhr           Freies Training 1
15:20–15:35 Uhr Show Laps OPEN-Klasse
15:35–16:00 Uhr           Freies Training 2

Samstag, 22. Mai 2021
09:15–09:45 Uhr           Qualifikation (8+20 Minuten)
11:20–11:40 Uhr           Rennen 1 (20 Minuten)
15:55–16:20 Uhr Rennen 2 (25 Minuten)

Foto: Michael Jurtin/BOSS GP

Neues Rennen im Mai

BOSS GP fährt am 21. und 22. Mai am Red Bull Ring in Österreich.

Nach dem Saisonauftakt in Mugello geht es für den BOSS GP-Zirkus zum zweiten Rennevent nach Spielberg. Die Formel-1-Rennstrecke in den Alpen ersetzt das für Mai abgesagte Jim Clark Revival am Hockenheimring (näheres dazu: www.hockenheim-historic.de/2021/03/verschiebung-der-bosch-hockenheim-historic-in-den-spaetsommer-herbst). Die Veranstaltung am 20. und 21. Mai 2021 ist ein 2-Tages-Event – am Freitag werden zwei Trainings gefahren, am Samstag das Qualifying und beide Rennen.

Zuletzt war der Red Bull Ring 2019 im Rennkalender der BOSS GP Racing Series, die Sieger damals: Phil Stratford (USA, Penn Elcom Racing) und Ingo Gerstl (AUT, Top Speed). Viele Fahrer und Fans freuen sich über die Rückkehr der Big Open Single Seater auf die österreichische Rennstrecke. Zugleich ist das STM waterjet Race am Red Bull Ring auch das Heimrennen der über die Austrian Motorsport Federation genehmigten Rennserie.

Organisiert wird das Event von Bernhard Fischer und der P9 Challenge. Weitere Serien im Programm sind neben den GT-Rennwagen aus der P9 auch der Drexler Formel Cup und der Suzuki Swift Cup Europe.

Einzelnennungen für das STM waterjet Race am Red Bull Ring sind möglich, näheres auf Anfrage via race@bossgp.com

Weitere Termine 2021:

  • 21./22. Mai | STM waterjet Race Red Bull Ring (Österreich)
  • 18.–20. Juni | Forza Fanatec Misano (Italien)
  • 3./4. Juli | Pirelli Official BOSS GP Test Days Monza (Italien)
  • 13.–15. August | Cuvee Sensorium Grand Prix Nürburgring (Deutschland)
  • 3.–5. September | Masaryk Racing Days Brünn (Tschechien)
  • 22.–24. Oktober | GlobeAir Grande Finale Imola (Italien)

Report: Rennen 1 Spielberg

Debütsieg für Alessandro Bracalente beim Pirelli Masters.

Alessandro Bracalente (ITA, Speed Center) heißt der strahlende Sieger beim ersten von zwei Rennen an diesem Rennwochenende. Damit gewinnt der Rookie bei seinem erst dritten BOSS GP-Start zum ersten Mal einen BOSS Grand Prix und übernimmt damit auch die Tabellenführung.

Bracalente war von Beginn an souverän unterwegs. Als erster Verfolger des lange Zeit führenden Phil Stratford (USA, Penn Elcom) schlug seine Stunde als dieser mit Getriebeproblemen langsamer wurde.

Stratford kämpfte sich noch als Gesamt-Fünfter ins Ziel und damit als Sieger der OPEN-Klasse. Mit aufs OPEN-Podest durfte zum allerersten Mal Ulf Ehninger (DEU, ESBA Racing). Für Ehninger war es das erste BOSS GP-Rennen. Mit Gesamtrang 9 war er mittendrin im Geschehen und sichtlich glücklich über seinen Erfolg. Damit war es ein Doppelsieg für die 1997er-Benettons.

Erster BOSS GP-Sieg für Alessandro Bracalente

OPEN-Tabellenführer Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) startete vom letzten Platz aus eine fulminante Aufholjagd. Doch auch die schnellste Rennrunde half am Ende nichts: Nach acht Runden und just als Gerstl auf den bis dato führenden Stratford auflief, war sein Rennen mit einem technischen Problem beendet.

Zurück zur FORMULA: Sergio Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) wurde Zweiter, Luca Martucci (ITA, MM International) Dritter. Bemerkenswert: Mit Bracalente, Ghiotto und Martucci standen gleich drei Italiener am Podium.

Siegerehrung mit den Musik-Stars Robby Musenbichler und Willi Langer

Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) wurde noch Vierter, und das obwohl Marco am Start in eine Kollision mit Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed) verwickelt war. Schnitzenbaumer musste noch an der Unfallstelle aufgeben.

Philippe Haezebrouck (FRA, Inter Europol) wurde Klassen-Fünfter und lieferte damit seine Saisonbestleistung. Hinter ihm tobte lange Zeit ein sehenswertes Duell zwischen Salvatore de Plano (ITA, Top Speed) und Gianluca Ripoli (ITA, MM International). De Plano setzte sich im Ersatzwagen durch.

Peter Göllner (SUI, Speed Center) wurde Achter in der FORMULA. Der Schweizer startete aus der vorletzten Reihe und machte vor allem in der Anfangsphase mit cleveren Manövern viele Plätze gut. Thomas Jakoubek (AUT, Top Speed) überholte in der letzten Runde noch Walter Steding (DEU, Inter Europol), der lange in den Top-10 fuhr.

Der fünfte Startplatz blieb leider leer, Andreas Fiedler konnte das Rennen erst gar nicht starten.

Morgen steht das vierte Saisonrennen am Programm, Startzeit ist 15:45 Uhr. Zuvor gibt es um 10 Uhr noch ein zehnminütiges Warm-up.

Report: Qualifying Spielberg

Überraschung beim Qualifying am Red Bull Ring: Stratford und Bracalente in Startreihe 1.

Phil Stratford (USA, Penn Elcom Racing) holte sich die Poleposition für beide BOSS GP-Rennen beim Pirelli Masters 2019. Damit steht ein BOSS GP-Publikumsliebling ganz vorne: Stratfords Benetton B197 ist ein echter Hingucker. Seit letztem Jahr trägt das Auto auch die Unterschrift seines Ex-Piloten Gerhard Berger, die Stratford extra lackieren hat lassen. Für Stratford ist die Poleposition seine erste in der BOSS GP. Noch dazu ist es ein versöhnliches Ergebnis, denn im letzten Jahr konnte er aufgrund eines Getriebeschadens nicht am Saisonfinale auf dieser Strecke teilnehmen.

Mit einer Fabelzeit von 1:17.332 min erkämpfte sich Alessandro Bracalente (ITA, Speed Center) einen Platz in der ersten Startreihe. Damit ist der BOSS GP-Rookie auch der schnellste Pilot aus der FORMULA-Klasse.

Aus Reihe 2 starten Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed) und Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) ins Rennen. Ghiotto war Schnellster in der zweiten Qualifying-Gruppe. Nach und nach verbesserte er seine Zeiten, erst zum Schluss setzte er die sehr gute Zeit von 1:19.158. Ähnlich gut managte Armando Mangini (ITA, MM International) seine Pirelli P Zero-Reifen. Der erfahrene Italiener fuhr seine schnellste Zeit ebenfalls ganz am Schluss der 20-Minuten-Einheit und startet neben Andreas Fiedler (DEU, Fiedler Racing) vom fünften Rang. Der klagte gestern über Probleme in der ersten der beiden Linkskurven am Red Bull Ring. Mit Platz 5 im Qualifying wird der Tabellenführer aber ein ernstes Wörtchen um den Sieg mitreden können.

Sergio Ghiotto (Scuderia Palladio), Luca Martucci (MM International), Gianluca Ripoli (MM International) machen auf den Plätzen 7 bis 10 das Italiener-Paket komplett.

Salvatore de Plano musste heute Morgen aufs Ersatzauto umsteigen. Anstatt seines gelb-roten GP2-Dallara fährt er das restliche Wochenende mit einem schwarz-roten Boliden. Obwohl er nur sieben Runden drehte, konnte de Plano in die Top-10 fahren.

Elfter wurde Philippe Haezebrouck (FRA), der damit Inter Europol-Teamkollegen Walter Steding (DEU) um schlanke zwei Zehntelsekunden schlug.

Thomas Jakoubek (AUT, Top Speed) geht als 13. in die Rennen. Ulf Ehninger (DEU, ESBA Racing) im zweiten 1997er-Benetton geht als 14. auf die Jagd. Ehninger konnte problemlos 14 Runden abspulen und sammelte damit wertvolle Kilometer ihm für ihn noch ungewohnten Formel-1-Rennauto.

Die Schweizer Speed Center-Fahrer Peter Göllner und Christian Eicke starten von 15 und 16.

Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) musste nach einen Motorenwechsel in die zweite Qualifyinggruppe. Mit nur zwei Installationsrunden setzte OPEN-Tabellenführer Gerstl keine Zeit. Gerstl wird damit, so wie es aussieht, im Rennen von der allerletzten Position aus ins Rennen gehen.

Rennen 1 geht bereits heute Freitag über die Bühne: Start ist um 15:30 Uhr. Rennen 2 folgt morgen um 15:45 Uhr, zuvor gibt es ab 10:00 Uhr noch ein Warm-up.

Vorschau & Guide Spielberg

Formel 1, Formel 2 und World-Series-Autos geben wieder Gas in den Alpen. Europas schnellste Rennserie gastiert bei freiem Eintritt vom 23. bis 25. Mai 2019 beim Pirelli Masters am Red Bull Ring.

Näher dran an die Formel 1 kommen Motorsport-Fans sonst nie: Die BOSS GP kommt für ihr zweites Rennwochenende 2019 nach Österreich. Mit im Gepäck sind die schnellsten Rennautos der Welt und die 20 Helden, die sie bewegen. Im weiteren Programm fahren der KTM-Markenpokal X-Bow Battle und die DMV GT-Meisterschaft.

Wann fährt die BOSS GP?
Das Rennwochende beginnt schon am Donnerstag und endet (Achtung!) schon am Samstag. Bereits am Freitag gibt’s das erste Rennen der BOSS GP, am Samstagvormittag findet zum ersten Mal ein 10-minütiges Warm-up der Big Open Single Seater statt.

Donnerstag, 23. Mai 2019
13:30 Uhr–13:55 Uhr: Freies Training 1
17:00 Uhr–17:25 Uhr: Freies Training 2

Freitag, 24. Mai 2019
10:45 Uhr–11:15 Uhr: Qualifying
15:30 Uhr–15:50 Uhr: Rennen 1 (20 min)

Samstag, 25. Mai 2019
10:00 Uhr–10:10 Uhr: Warm-up
15:45 Uhr–16:10 Uhr: Rennen 2 (25 min)

Wo finde ich die Autos der BOSS GP?
Die Teams der BOSS GP haben die Garagen mit den Nummern 1 bis 9 im Bereich der Boxeneinfahrt. Im Fahrerlager dahinter ist das Team von Andreas Fiedler untergebracht. Dort stehen auch das BOSS GP-Catering von Sabel Racing und das Hollerweger Pirelli-Reifenservice.

Wie bekomme ich Tickets fürs Pirelli Masters?
Der Eintritt ist an jedem der drei Tage frei, Zugangstickets werden keine benötigt. Die Sitzwahl ist auf allen geöffneten Tribünen frei, auch der Zugang zum Fahrerlager ist nicht beschränkt. Damit können Fans den Teams und Rennfahrern aus erster Reihe bei der Arbeit zusehen.

Wo kann ich das Pirelli Masters online verfolgen?
Trainings-, Qualifying- und Rennergebnisse auf bossgp.com
Topaktuell informiert über Social Media mit Instagram @bossgpofficial und Facebook @bossgpofficial
Aktuelle Bilder werden regelmäßig in unserer Galerie auf bossgp.com hochgeladen

Preview + Guide Spielberg

Formula 1, Formula 2 and World Series cars are back on track in the Alps. Europe’s fastest racing series will be competing at Pirelli Masters on the Red Bull Ring from 23 to 25 May 2019.

Motorsport fans never get closer to Formula 1: The BOSS GP is coming to Austria for its second race weekend in 2019. In the package are the fastest racing cars in the world and the 20 heroes who drive them. The one-make championship KTM X-Bow Battle and the DMV GT series are also part of the line-up.

When is the BOSS GP on track?
The race weekend starts already on Thursday and ends (!) on Saturday. On Friday there will be the first race of the BOSS GP. Premiere: Saturday morning there will be for the first time a 10-minute warm up session of the Big Open Single Seater.

Thursday, May 23 2019
13.30–13.55: Free Practice 1
17.00–17.25: Free Practice 2

Friday, May 24 2019
10.45–11.15: Qualifying
15.30–15.50: Race 1 (20 min)

Saturday, May 25 2019
10.00–10.10: Warm up
15.45–16.10: Race 2 (25 min)

Where can I find the BOSS GP cars?
The BOSS GP teams are in the garages with numbers 1 to 9 in the pit lane. Andreas Fiedler’s team is based in the paddock behind the garages. There you will also find the BOSS GP catering from Sabel Racing and the Hollerweger Pirelli tyre service.

How do I get tickets for the Pirelli Masters?
Admission is free on each of the three days. Seating is free on all open grandstands and access to the paddock is not restricted. This allows fans to watch the teams and drivers from the front row at work.

Where can I follow the Pirelli Masters online?
All results on bossgp.com
Up to date with Instagram @bossgpofficial and Facebook @bossgpofficial
The latest pictures from race weekend in our gallery on bossgp.com

Trend-setting: BOSS GP with DTM in Spielberg

Everything you need to know about the big season finale of the BOSS GP as part of the Deutsche Tourenwagen Masters at the Red Bull Ring.

What does the joint event with the DTM mean for the BOSS GP?
For the second time in its history, the BOSS GP is part of the programme of the largest touring car series in the world. Ingo Gerstl is the driver and co-initiator of the joint BOSS GP and DTM event in Spielberg. He sees the race as a great opportunity: „This race has the highest priority for us. The DTM package is attractive and many fans will become aware of the BOSS GP for the first time. Working with such a professional racing series is incredibly enriching.“ A possible repetition or even expansion of the cooperation with the DTM cannot be ruled out in the future.

Who drives in Spielberg?
The stars are certainly the cars that make the most noise. What unites them all in the OPEN: 10 cylinders! Ingo Gerstl drives the first Toro Rosso from 2006. Phil Stratford starts in the 1997 Benetton of Jean Alesi. Alesi’s team-mate at the time is now DTM boss: Gerhard Berger. Another rare piece of motorsport history is Hans Laub’s Forti from the late 1990s. In the open class – the OPEN – Formula 1 cars, ChampCars and IndyCars are eligible to start from 1997 onwards. The engines are optional. They carry the starting numbers from 1 to 99.

The second, slower but by no means less interesting class is the one with the name FORMULA. Among others, Formula 2/GP2, A1 GP, Formula 3000 and GP3 cars are on the track here. Only original engines are allowed, the starting numbers from 100 to 999 are reserved for the FORMULA. No less than six starters in FORMULA come from Italy. With Sergio and Marco Ghiotto (Monza winner) the uncles of Formula 2 driver Luca will start together in the BOSS GP for the first time. From an Austrian perspective, the eyes are on Thomas Jakoubek. Jakoubek drove endurance races with the new Austrian rally champion Niki Mayr-Melnhof. Jakoubek has already shown several times this year in the BOSS GP that he can also drive fast. Interesting will be the start of young Alain Valente. The Swiss GT4 and Lamborghini Super Trofeo driver makes his BOSS GP debut at Speed Center Racing.

The full line-up is now online: http://bossgp.com/entry-list-all-starters-for-spielberg/

For the second time this season the BOSS GP heroes will climb up the Austrian mountains

For the second time this season the BOSS GP heroes will climb up the Austrian mountains

 

What about the championship?
Ingo Gerstl (AUT, Top Speed, Toro Rosso STR1) already made himself the champion of the big class at the penultimate race weekend in Brno. The tenth win of the season also meant the fourth BOSS GP title in the OPEN class, his third in a row.
While a decision has already been made in the OPEN, the FORMULA classification is still not decided yet: Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed, Dallara GP2) has been in the lead since the first race of the year. Two retirements in Monza and Assen have brought his fiercest competitor Andreas Fiedler (DEU, Fiedler Racing, Dallara GP2) closer again: Fiedler is 38 points behind Schnitzenbaumer before the final two races in Spielberg; 25 points are awarded for a race victory.

For Florian Schnitzenbaumer it would be the first title in the BOSS GP, and thus also the biggest success of his motorsport career to date. The Fiedler, who has switched from hill climb and sports car racing, is already fighting for the championship in his very first BOSS GP season, and a possible runner-up title can hardly be taken away from him. Both would be worthy champions in any case.

Even closer are the other positions, third place is vacant: Armando Mangini (ITA, MM International, GP2 Dallara) fights with Christian Eicke (SUI, Speed Center, GP2 Dallara) and Walter Steding (DEU, Inter Europol, GP2 Dallara), who have moved up to the front positions of the standings with consistency.
Before the final races in Spielberg, 31 drivers have already collected 2018 points in the BOSS GP season.

When is the BOSS GP on track?
The BOSS GP opens the event program in Spielberg on Friday, September 21st with the 1st Free Practice at 11:25 a.m., the 2nd Free Practice is scheduled at 3:30 p.m. local time.

Saturday, 22 September, qualifying will take place at 9:45 am. The qualifying is divided into two sessions: Q1 goes over 8 minutes and is reserved for the 5 fastest drivers from the totaled free practice sessions. After a break of 2 minutes all other drivers are allowed on the tracks, they have 20 minutes at their disposal. The final classification of this timed practice is the starting grid for both BOSS GP races.

The two races go over 20 minutes and will be started with a flying start. The first race will take place on Saturday at 16:00, the second race directly after the DTM race on Sunday afternoon (15:10).

Florian Schnitzenbaumer is protecting his championship lead

Florian Schnitzenbaumer would like to protect his championship lead

 

Are there still tickets available?
Yes, there are still seats available on all grandstands (main, south-west and west) – either via the DTM ticket portal, oeticket.com or via GPTicketshop. Weekend tickets are already available from 30 euros. Reductions of up to 50 percent are available for young people and wheelchair-accompanying persons. For children to 7 years and wheelchair users the entrance is free.

On Friday there is free choice of seats on all open grandstands and free admission to the paddock for holders of a valid admission ticket (with Gold tickets, otherwise to be purchased on site). On Saturday and Sunday, the booked seats are valid.

How close can fans get?
The DTM has come up with something special for its penultimate station in Spielberg: the Public Grid Walk. Both on Saturday and Sunday fans with a paddock ticket will have access to the starting grid of the DTM, which will be extended from 15 to 40 minutes for this purpose. The access rights to the grid will be issued in the paddock – as long as stocks last.

As in previous years, there will also be the Pit Walk, i.e. the sightseeing tour through the pit lane. You can watch the DTM teams as well as the BOSS GP teams working on their racing cars. Saturday from 16:35 to 17:25, Sunday from 9:20 to 10:15.

Most of the BOSS GP teams will be in pits 24 to 32. As always, the BOSS GP drivers and teams will be happy to sign autographs and answer questions – friendly questions are usually sufficient.

Is there a livestream?
For the first time in the history of the BOSS GP there will be an official livestream. You can watch it either on the website www.bossgp.com, on the Facebook page (@bossgpofficial) or on the YouTube channel of the racing series.

Saturday / September 22, 2018
09:40–10:20: Qualifying
15:40–16:35: Race 1 (start: 16:00)

Sunday / September 23, 2018
14:50–15:45: Race 2 (start: 15:10)

*all local time

 

Pictures: Michael Jurtin/BOSS GP

Report: Qualifying Brünn

Ingo Gerstl (Toro Rosso STR1)

Ingo Gerstl heizt mit über 200 km/h Schnitt zum inoffiziellen Rundenrekord im Automotodrom. Salvatore De Plano war bei seiner Rückkehr schnellster FORMULA-Pilot.

Sechstes Qualifying, sechste Poleposition: Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) ist auf dem besten Weg zum Meistertitel. Dass er trotz Dominanz nicht langsamer macht, beweist die Qualifying-Bestzeit von 1:35.155 min. Seit dem Engagement von Einheitsreifenlieferant Pirelli purzeln die Rundenrekorde, ein möglicher neuer Streckenrekord (1:36.065; Ingo Gerstl im Vorjahr) zählt aber erst im Rennen.

Neben Gerstl geht heute Nachmittag (Startzeit: 14:50 Uhr Ortszeit) Phil Stratford (USA, Penn Elcom Racing) im 1997er-Benetton aus der ersten Reihe ins 20-minütige erste Rennen. Wolfgang Jaksch (DEU, F Xtreme Racing) im Super Aguri musste wieder einmal über Q2, trotzdem gelang ihm im Verkehr eine starke Zeit. Im Rennen ist ein Duell um Platz 2 mit Stratford durchaus möglich.

Salvatore De Plano (MM International)

Salvatore De Plano (MM International)

 

Salvatore De Plano (ITA; MM International) gibt nach einer fünfmonatigen Pause sein Renncomeback und hat nichts von seinem Speed eingebüßt. Der schnelle Italiener liegt mit 1:45.751 nur drei Zehntel hinter dem langsamsten OPEN-Auto. Ihm folgt der Tabellenführer in der FORMULA: Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed). Schnitzenbaumer konnte sich damit vor seinem schärfsten Titelkonkurrenten Andreas Fiedler (DEU, Fiedler Racing) qualifizieren. Mit Bernd Herndlhofer (AUT, H&A Racing) folgt ein ehemaliger BOSS GP-Meister De Plano und den beiden Deutschen. Ein spannender Vierkampf um die Podestplätze in der FORMULA ist für die Rennen zu erwarten.

Veronika Cicha (H&A Racing)

Veronika Cicha (H&A Racing)

 

Die beiden Speed-Center-Fahrer Christian Eicke und Peter Göllner folgen auf den Plätzen 8 und 9. Wie ging’s der Lokalmatadorin? Veronika Cicha schaffte es mit einer ihrer besseren Trainingsleistungen in diesem Jahr in die Top-10. Hinter ihr platzierte sich Nicolas Matile (MCO, ZIG-ZAG), der wie Teamkollege Marc Faggionato (keine Zeit im Qualifying, Kupplungsschaden) ebenfalls zum ersten Mal in diesem Jahr ein BOSS GP-Wochenende bestreitet.

Nicolas Matile (ZIG-ZAG)

Nicolas Matile (ZIG-ZAG) und Bernd Herndlhofer (H&A Racing)

 

Die schnelle und technisch anspruchsvolle Strecke in Tschechien forderte im Zeittraining ihre Opfer, u.a. drehten sich Armando Mangini, Walter Steding, Nicolas Matile. Alle Fahrer konnten das Zeittraining aber unbeschadet fortsetzen.

 

Fotos: Michael Jurtin/BOSS GP

Report: Race 1 Spielberg

Start for Race 1 in Red Bull Ring

Ingo Gerstl (OPEN) and Johann Ledermair (FORMULA) win a difficult race with many failures. First podium for Bianca Steiner.

Ingo Gerstl (Top Speed) slowed down the first laps like at Hockenheim, followed the Austrian Phil Stratford (Penn Elcom Racing) in the Benetton B197 until lap 10, then Gerstl geared up and showed with 1:13.4 min what is possible with used tyres and not completely empty tank.

Good crowd for Johann Ledermair and BOSS GP in Austria

Good crowd for Johann Ledermair and BOSS GP in Austria

 

Gerstl, the only opponent in the OPEN, Stratford, rolled out with a gearbox failure three laps before the end. The FORMULA winner, Johann Ledermair (Ledermair Motorsport), was in 2nd place overall. The Tyrolean drove safely to victory in his comeback drive. Florian Schnitzenbaumer (Top Speed), who had electronic problems with his crew before the race, finished second and extended his overall lead in the FORMULA class.

Bianca Steiner (Top Speed) clinched her first podium, following on from her good results at Hockenheim. For laps she duelled with Peter Göllner, who had a good race speed. The Speed Center driver ran off the track to the middle of the race shortly after Steiner passed him. Best driver of the Swiss team was Christian Eicke in 6th place, seventh was Thomas Jakoubek (Top Speed).

Andreas Fiedler finished fifth, although the race did not start to his liking. After a spin in the second lap he had to follow the field. Among other things, he benefited from the technically-related defaults of Walter Steding, Hans Laub and Karl-Heinz Becker. Already in the second lap the race for Armando Mangini was over, his Dallara GP2 rolled out.

Race 2 will take place tomorrow Sunday at 10:40 a.m., then 25 minutes of racing action are on the schedule.

Ingo Gerstl: „The competition wasn’t the burner, but I always have fun when I drive. Qualifying, with 1:10, was my highlight of the weekend.“

Bianca Steiner: „I didn’t expect to get on the podium here. The start was not so good. I had to stay behind Phil Stratford, then I lost a few places in the first corner. I didn’t know I was third, but now I’m even happier.“

Johann Ledermair: „That was a pleasant race, the competition was already missing at the start or retired later. I hope I can be compete for the rest of the year.“