Ingo Gerstl auf Pole, schnellster FORMULA-Pilot war Luca Martucci.
Das erste Zeittraining für die BOSS GP Racing Series in dieser Saison brachte eine große Überraschung. Zwar geht wieder einmal Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) mit dem Toro Rosso STR1 von der Poleposition ins Rennen, doch neben ihm startet erstmals Luca Martucci (ITA, MM International) aus Reihe 1 in ein BOSS GP-Rennen. Beim Heimspiel brachte sich der immer schneller werdende Martucci mit seinem Dallara-GP2 in eine ausgezeichnete Position in der FORMULA-Klasse.
Aus Reihe 2 gehen die eigentlichen Favoriten Christopher Höher (AUT, Top Speed) und Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) ins erste von zwei Rennen an diesem Wochenende. Nur wenige Zehntelsekunden trennten die drei Schnellsten GP2-Fahrer voneinander.
Marc Faggionato (MCO, Zig-Zag) konnte mit Gesamtrang 5 die hohen Erwartung erfüllen. Nach einer verkorksten Saison 2019 kann Salvatore de Plano (ITA, Coloni) mit Rang 6 ebenso zufrieden sein, sitzt er doch zum ersten Mal in einem A1GP-Lola. Beeindruckend auch Walter Steding (DEU), der sich nach dem Teamwechsel zur Scuderia Palladio noch vor Ulf Ehninger (DEU, ESBA Racing) im Benetton B197 Formel-1-Rennwagen qualifizierte. Schnellster der BOSS GP-Rookies war Roman Hoffmann (AUT, Hoffmann Racing) auf Gesamtrang 10.
Nicht am Qualifying teilnehmen konnte Riccardo Ponzio (ITA, Adriatica Competiton). An seinem Jaguar R3 wird bis morgen der Motor gewechselt. Das 20-minütige Rennen 1 startet um 11:15 Uhr und , Rennen 2 über eine Distanz von 25 Minuten um 16:15 Uhr.
The grand finale of the BOSS GP anniversary season will take place from 11 to 13 October – back in Imola after a two-year break.
The hilly and challenging course in the Italian town of Imola is the ideal venue for this season’s finale of Europe’s fastest racing series. Built in the 1950s, the Imola circuit has seen many triumphs and tragedies. The track, named after Enzo Ferrari and his early deceased son Dino, is still a highlight for every racing driver today. Although the track has not been on the Formula 1 racing calendar for several years, the 4.9-kilometre-long asphalt track has all the ingredients of a world-class track. Imola is also the only track in the BOSS GP calendar to be driven counterclockwise. This affects the set-up of the racing cars (more left turns) as well as the pilots themselves, where the neck muscles, for example, are subjected to different stresses. At the last appearance in Imola in 2017 the race winners were Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) and Rinus van Kalmthout (NLD, Mansell Motorsport).
Why the BOSS GP Grande Finale is worth visiting?
The sixth round of the season with races 11 and 12 will decide the championship title in the FORMULA class. While Toro Rosso driver Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) has defended his title in the OPEN classification prematurely, two Italians in their Formula 2 cars fight for the first place in the FORMULA ranking: Marco Ghiotto (Scuderia Palladio) goes after three second places en suite into the final round with a lead of 15 points over Alessandro Bracalente (Speed Center). A technical retirement at the last race in Brno meant that Bracalente is now the chaser. 50 points can still be scored in Imola, so Andreas Fiedler (DEU, Fiedler Racing) has still theoretical chances for the title. Practically he is fighting for third place against Philippe Haezebrouck (FRA, Speed Center). Who may put on the „crown“, will be determined at the very latest next Sunday.
In addition to BOSS GP, modern and historic sports car and touring car series are part of an exciting race weekend. The Renault Clio Cup, Lotus Cup and Alfa Revival Cup will, as usual, ensure exciting motorsport too.
BOSS GP schedule Imola
Friday, 11 October 2019: 10:45–11:15 Free Practice 1 (30 Minutes) 15:40–16:10 Free Practice 2 (30 Minutes)
Saturday, 12 October 2019: 10:50–11:20 Qualifying (Q1: 8 Minutes/Break: 2 Minutes/Q2: 20 Minutes) 15:50–16:25 Race 1 (20 Minutes)
Zwei halbstündige Trainings standen am ersten Renntag in den
Niederlanden am Plan. Die Fahrzeit wurde von den 17 Piloten ausgiebig genützt, von
einigen wurden über 35 Runden abgespult. Damit sammelten die BOSS GP-Piloten
Erfahrungswerte für das weitere Wochenende, wenngleich es morgen laut
Wetterbericht im Unterschied zu heute regnen könnte.
Die schnellste Zeit setzte wieder einmal Ingo Gerstl (AUT,
Top Speed), der im Toro Rosso STR1 mit 1:18.246 sogar seinen eigenen
Streckenrekord unterbot. Der Österreicher war es auch, der gemeinsam mit Alessandro
Bracalente (ITA, Speed Center) den BOSS GP beim gestrigen Showrun in der
Innenstadt von Assen vertrat. Auf der „Coulthard Road“ zeigte BOSS GP, was 800
PS im Stande sind zu leisten. Über 200 km/h und „Donuts“ im Ortsgebiet waren
nur ausnahmsweise erlaubt und erfreuten die rund 20.000 Fans.
Zurück zu den Freitagstrainings: Den Ton bei den FORMULA-Autos gab Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) an. Der Tabellenführer untermauerte seine Favoritenrolle für das Qualifying morgen Vormittag (Samstag, 10:50 Uhr) mit der Bestzeit in der Gruppe der FORMULA-Boliden. Zweitschnellster FORMULA-Fahrer heute: Luca Martucci (ITA, MM International) vor Bracalente, der sichtlich bemüht ist, das verkorkste Wochenende von Monza wieder gut zu machen. Die viertbeste Zeit von heute Freitag bringt ihn unter die Top-5 und damit in Q1.
Die größten Überraschungen des heutigen Trainingstages
lieferten Philippe Haezebrouck (FRA, Speed Center) und Peter Göllner (SUI,
Speed Center). Göllner wurde mit 1:29.729 im 2. Freien Training sogar Fünfter, Haezebrouck
mit 1:29.8 Sechster. Überzeugen konnte auch „Piter“ (FRA, Ray-Ban), der im Mittelfeld
dieses Mal eine größere Rolle spielen könnte als bei den vorigen Rennen.
Für den BOSS GP geht’s an diesem Rennwochenende in die zweite
Saisonhälfte. Nach Hockenheim, Red Bull Ring und Monza finden in Assen die
Saisonläufe 7 (Samstag, 17:10 Uhr) und 8 (Sonntag, 11:50 Uhr) statt. Tickets
sind noch an der Tageskassa erhältlich.
Stratford besiegt Gerstl zum zweiten Mal 2019. Marco Ghiotto jubelt in der FORMULA.
Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) ist wieder geschlagen: Phil
Stratford (USA, Penn Elcom) gewinnt zum zweiten Mal nach Spielberg und setzt
damit seine Aufholjagd in der OPEN-Meisterschaft fort. Beim Restart nach einer
Full Course Yellow reagierte Stratford schneller als Gerstl auf die Freigabe
und überraschte so den Seriensieger. Zwar versuchte Gerstl immer wieder auf den
Geraden auszuscheren, aber Startford blieb gelassen und fehlerfrei. Für
Stratford war es der insgesamt vierte Karriereerfolg in der BOSS GP.
„Ich habe das für mein Team gemacht. Die haben fast die ganze Nacht über noch am Getriebe geschraubt, nur damit ich heute fahren kann. Mit dem Sieg kann ich Mansell Motorsport und der Judd-Crew was zurückgeben.“
Dritter in der OPEN-Klasse wurde wie in Hockenheim „Piter“ (FRA,
Ray-Ban), der damit seinen dritten Podestplatz feierte.
Ein sensationelles Rennen lieferten wiederholt die Piloten
der FORMULA-Kategorie. Zwar verteidigte Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio)
seine Führung vom Start bis ins Ziel, zwei Full Course Yellows ließen seinen
immer wieder herausgefahrenen Vorsprung wieder schmelzen. Doch Ghiotto hielt dem
Druck stand und gewann wie im letzten Jahr am Eni Circuit Monza. Für ihn und sein
Team Scuderia Palladio ist der Erfolg in der Heimat etwas ganz Besonderes.
Den Spirit der BOSS GP erlebte Andreas Fiedler (DEU, Fiedler
Racing): Gestern bemerkte er nach den Freien Trainings einen Schaden an seinem
Heckflügel. Das Risiko eines Bruchs auf der Highspeed-Strecke in Monza wollte
er verständlicherweise nicht eingehen, darum kam nur ein Wechsel in Frage. Doch
Fiedler hatte keinen Ersatz bereit, kurzerhand spendierte Scuderia Palladio ihm
einen Heckflügel und ermöglichte Fiedler den Start.
Umso schöner, dass letztlich auch der vom letzten Platz
gestartete Fiedler neben Ghiotto am Podest stehen durfte. Fiedler setzt sich in
einem über mehrere Runden andauernden Kampf gegen Luca Martucci (ITA, MM International)
und Philippe Haezebrouck (FRA, Speed Center) durch.
Martucci hatte einen fantastischen Start aus der fünften
Reihe und konnte auch im Rennen die Rundenzeiten der Top-Gruppe mitfahren.
Platz 3 ist sein bestes Resultat in diesem Jahr. Auch Le-Mans-Starter Haezebrouck
war lange Zeit auf Podestkurs unterwegs, letztlich musste er bei seinem ersten
Rennen im Team Speed Center mit Klassenrang 4 leben.
Wie Martucci und Haezebrouck war auch Walter Steding einer
der Gewinner der Startphase. Hinter Gianluca Ripoli (ITA, MM International) fuhr
er als Klassen-Sechster ins Ziel, ganz knapp vor Dauerkonkurrent Thomas
Jakoubek (AUT, Top Speed).
Sergio Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) wurde als Zehnter
gewertet. Beim Vorstart blieb er zunächst stehen, darum nahm er das Rennen an
letzter Position in Angriff. Nach einer phänomenalen Aufholjagd war er in der
Schlussphase mitten drin im Kampf ums Podium. Doch ein Dreher im Duell mit
Fiedler ruinierte sein Rennen unglücklicherweise eine Runde vor Schluss.
Die Startphase weniger gut in Erinnerung haben Salvatore de Plano (ITA, Top Speed) und Alessandro Bracalente (ITA, Speed Center). De Plano erwischte Bracalente in der Anbremszone zu Kurve 1 und dreht ihn um. Für de Plano war das Rennen vorbei, Bracalente konnte mit Rückstand weiterfahren. Später im Rennen schied er aber genauso wie seine Teamkollegen Peter Göllner (SUI) und Christian Eicke (SUI) aus.
Morgen stehen ein Warm-up (10:35 Uhr) und das zweite Rennen (14:35 Uhr) am Plan.
Stratford defeats Gerstl for the second time in 2019. Marco Ghiotto triumphs in the FORMULA.
Ingo Gerstl
(AUT, Top Speed) is beaten again: Phil Stratford (USA, Penn Elcom) wins for the
second time after Spielberg and continues his race to catch up in the OPEN
championship. At the restart after the first Full Course Yellow, Stratford
reacted faster than Gerstl to the clearance and surprised the serial winner.
Although Gerstl tried again and again to get by on the straights, but Startford
remained calm and mistake-free. It was Stratford’s fourth career success in the
BOSS GP.
„I did that for my team. They were working on the gearbox almost the whole night, just that I could drive today. With the victory I can give Mansell Motorsport and the Judd crew something back.“
Third in the OPEN class was „Piter“ (FRA, Ray-Ban) as at Hockenheim. He celebrated his third podium finish.
The pilots of the FORMULA category delivered once again a sensational race. Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) defended his lead from start to finish, but two Full Course Yellows let his lead melt away again and again. But Ghiotto withstood the pressure and won like last year at the Eni Circuit Monza. For him and his team, Scuderia Palladio, success at homeland is definitely something very special.
Andreas
Fiedler (DEU, Fiedler Racing) experienced the spirit of the BOSS GP: Yesterday
he noticed damage to his rear wing after free practice. Understandably, he
didn’t want to take the risk of a failure on the high-speed track in Monza, so
a change was the only solution. But Fiedler didn’t have a spare wing, so
Scuderia Palladio gave him a rear wing and made it possible for Fiedler to
start.
It was even
nicer that Fiedler, who started from last place, was able to stand next to
Ghiotto on the podium. Fiedler beats Luca Martucci (ITA, MM International) and
Philippe Haezebrouck (FRA, Speed Center) in a fight that lasted several laps.
Martucci
had a fantastic start from the fifth row and was also able to run the lap times
of the top group in the race. 3rd place is his best result this year. Also, Le
Mans starter Haezebrouck was on a podium spot for a long time, in the end he
had to cope with position 4 in class in his first race for Speed Center.
Like
Martucci and Haezebrouck, Walter Steding was one of the winners of the starting
phase. Behind Gianluca Ripoli (ITA, MM International) he finished sixth in his
class, just ahead of permanent competitor Thomas Jakoubek (AUT, Top Speed).
Sergio
Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) was ranked tenth. At the pre-start his car
stopped, so he had to tackle the race in last position. After a phenomenal race
to catch up he was in the middle of the fight for the podium in the final
phase. But a spin in the duel with Fiedler unfortunately ruined his race one
lap before the end.
Salvatore de Plano (ITA, Top Speed) and Alessandro Bracalente (ITA, Speed Center) have fewer good memories of the opening stage of the race. De Plano caught Bracalente in the braking zone to curve 1 and turns him around. For de Plano the race was over, Bracalente was able to continue. Later in the race he retired just like his teammates Peter Göllner (SUI) and Christian Eicke (SUI).
Warm-up start tomorrow at 10:35, BOSS GP race 2 at 14:35.
Das schnellste BOSS GP-Zeittraining des Jahres im Rückblick.
Dritte Poleposition im dritten BOSS GP-Rennen 2019 für Ingo Gerstl (AUT, Top Speed). Im V10 Toro Rosso STR1 war Gerstl wiederholt der schnellste Pilot im Qualifying. Damit gibt er heute Nachmittag um 16:00 Uhr das Tempo beim Start zum ersten der zwei Rennen vor.
Phil Stratford (USA, Penn Elcom) darf sich wieder einmal neben ihm aufstellen. Im Benetton B197 konnte er sich im Vergleich zum Qualifying 2018 um zwei Sekunden verbessern – damit ist die Jagd im Königlichen Park auf Dauerkonkurrent Gerstl eröffnet.
Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) bestätigte die Leistungen vom Freitag: Mit 1:36.169 fuhr er die schnellste Rundenzeit aller Formel-2-Fahrer. Teamkollege und Cousin Sergio Ghiotto geht von Rang 5 aus als drittbester FORMULA-Fahrer ins Rennen.
Dazwischen klassierte sich Alessandro Bracalente (ITA, Speed
Center), der sich als Einziger im turbulenten Qualifying 2 noch in die Top-5 schieben
konnte. Später im Qualifying hatte der FORMULA-Tabellenführende einen Unfall.
Ausgangs der zweiten Schikane drehte er sich innen in die Barrieren. Fürs
Rennen dürften Fahrer und Auto aber wieder fit gemacht werden.
Die italienische Dominanz beim Heimrennen in der
FORMULA-Klasse untermauern Armando Mangini (Startplatz 6), Salvatore de Plano
(Startplatz 7) und Gianluca Ripoli (Startplatz 8). Erster Nicht-Italiener in
der FORMULA-Kategorie ist Philippe Haezebrouck (FRA, Speed Center). Der
Franzose schließt bei seinem ersten Einsatz im neuen Team an die Ergebnisse von
Hockenheim und Spielberg an.
Als Zehnter startet Luca Martucci (ITA, MM International). Walter
Steding qualifizierte sich trotz eines Drehers ins Kiesbett als guter Elfter. Christian
Eicke (SUI, Speed Center) konnte nach dem Unfall im ersten Freien Training
heute wieder dabei sein und dankte es seinem Team mit Rang 12. Thomas Jakoubek
(AUT, Top Speed) startet von 13, OPEN-Fahrer „Piter“ (FRA, Ray-Ban) im einzigen
World-Series-Auto von 14.
Das Qualifying auslassen musste Pechvogel Andreas Fiedler
(DEU, Fiedler Racing), dessen Heckflügel gestern kaputtging. Er hofft, noch einen
Ersatz bis zum Rennen aufzutreiben.
Um 16 Uhr startet heute Samstag Rennen 1 – bei bestem Wetter
und freiem Eintritt.
Teamchef Kevin Mansell feierte am Red Bull Ring seinen 60. Geburtstag.
BOSS GP gratulierte Kevin Mansell mit einer Geburtstagstorte zu seinem Geburtstag. „Ein großes Dankeschön an alle meine BOSS GP-Freunde für die Gratulationen und den Kuchen!“
Der Brite ist seit 18 Jahre Teil der BOSS GP und damit einer der Längstdienensten der BOSS GP-Familie. 2004 holte er mit Sohn Scott den BOSS GP-Gesamtsieg bei den Fahrern und den Meistertitel bei den Teams.
Aktuell betreut er den Benetton B197 des amtierenden OPEN-Vizemeisters
Phil Stratford.
A dramatic race at the end of the Pirelli Masters 2019. Gerstl and Bracalente as lucky winners.
Ingo Gerstl
(AUT, Top Speed) had to start from last place like yesterday. However, this did
not stop the Austrian from winning his home race in the Toro Rosso STR1
ten-cylinder beast.
Gerstl continuously pushed forwards and passed the naturally slower Formula 2 cars without much risk. In lap 12, he overtook OPEN rival Phil Stratford (USA, Penn Elcom) in the Benetton for second place, one lap later he passed race one winner Alessandro Bracalente (ITA, Speed Center), who had been in the lead up to then.
Just before the start it started to rain. All drivers changed to Pirelli Cinturato rain tyres. In the middle of the race the rain shower stopped, and it began to dry up on the racing line. At that time Rookie Bracalente lost his lead, one lap later after Gerstl he had to let pass Stratford too.
Behind Gerstl and Stratford, the fight for victory in the FORMULA class began: Bracalente had to defend against Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) repeatedly. Four racing cars now fought for overall victory – Gerstl, Stratford, Bracalente and Ghiotto. On several occasions Ghiotto tried to get past Bracalente, but it took him the very last lap to make it.
Gerstl crossed the finish line just 0.4 seconds in front of Stratford. Behind them Ghiotto defended the class lead, but only up to 200 metres before the finish. In the last corner he spun on the slippery track and Bracalente slipped through again – this race couldn’t have ended much more dramatically.
Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed), who crossed the finish line behind Bracalente and Marco Ghiotto, also finished on the FORMULA podium today. The reigning FORMULA champion and Armando Mangini (ITA, MM International) fought a duel worth seeing, which was finally decided by a mistake of Mangini in turn 1. Schnitzenbaumer did complain about his own aggressiveness, but with today’s performance he can finally take home a trophy after his retirement yesterday.
Sergio Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) finished fifth in class, Philippe Haezebrouck (FRA, Inter Europol) confirmed the performance of the previous day with 6th place in FORMULA. Thomas Jakoubek (AUT, Top Speed) and Christian Eicke (SUI, Speed Center) duelled for 7th place for a long time, with a better end for Jakoubek.
Andreas
Fiedler (DEU, Fiedler Racing) experienced a weekend to forget. The double
winner from Hockenheim could not even start on the first race day, in the
second race he retired after six laps.
Race 5 and race 6 of the BOSS GP 2019 will
follow in three weeks in the Royal Park of Monza. From June 14th to 16th, the
BOSS GP will contest the Competizione BOSS GP on the fastest racetrack on the
calendar.
Top 3 points standings: OPEN class: Ingo Gerstl (75 points), Phil Stratford (47), „Piter” (44) FORMULA class: Alessandro Bracalente (92), Marco Ghiotto (80), Armando Mangini (54)
Race 5 and race 6 of the BOSS GP 2019 will follow in three weeks in the Royal Park of Monza. From June 14th to 16th, the BOSS GP will contest the Competizione BOSS GP on the fastest racetrack on the calendar.
Debut victory for Alessandro Bracalente at the Pirelli Masters.
Alessandro Bracalente (ITA, Speed Center) is the glowing winner of the first of two races this weekend. The rookie wins a BOSS Grand Prix for the first time at only his third start. The 30-year-old was on his unbeatable way right from the start. As the first pursuer of the long-time leader Phil Stratford (USA, Penn Elcom) he took the lead when Stratford slowed down with gearbox problems.
Stratford finished fifth overall and won the OPEN class. Ulf Ehninger (DEU, ESBA Racing) was allowed on the OPEN podium for the very first time. For Ehninger it was the first BOSS GP race. With an overall 9th place he was right in the middle of the action and visibly happy about his success. So it was a double victory for the 1997 Benetton’s.
OPEN championship leader Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) started a brilliant race to catch up from last place. But even the fastest race lap didn’t help at the end: After eight laps and just when Gerstl catched leader Stratford, his race ended with a technical problem.
Back to FORMULA: Sergio Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) finished second, Luca Martucci (ITA, MM International) third. Remarkable: With Bracalente, Ghiotto and Martucci were three Italians on the podium.
Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) finished fourth, even though Marco was involved in a collision with Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed) at the start. Schnitzenbaumer had to retire just at the scene of the accident.
Philippe Haezebrouck (FRA, Inter Europol) was fifth in his class and thus delivered his best performance of the season. Behind him a duel between Salvatore de Plano (ITA, Top Speed) and Gianluca Ripoli (ITA, MM International) was raging for a long time. De Plano beat Ripoli in the end.
Peter Göllner (SUI, Speed Center) finished eighth in the FORMULA. The Swiss started from the penultimate row and made up many places with clever manoeuvres, especially in the early stage of the race. Thomas Jakoubek (AUT, Top Speed) overtook Walter Steding (DEU, Inter Europol) in the last lap, who was in the top-10 for a long time.
Unfortunately, fifth place on the grid remained empty, Andreas Fiedler could not even start the race.
Tomorrow will be the fourth BOSS GP race of the season, starting time is 15:45. Before that there will be a ten-minute warm-up at 10 am.
Überraschung beim Qualifying am Red Bull Ring: Stratford und Bracalente in Startreihe 1.
Phil Stratford (USA, Penn Elcom Racing) holte sich die Poleposition für beide BOSS GP-Rennen beim Pirelli Masters 2019. Damit steht ein BOSS GP-Publikumsliebling ganz vorne: Stratfords Benetton B197 ist ein echter Hingucker. Seit letztem Jahr trägt das Auto auch die Unterschrift seines Ex-Piloten Gerhard Berger, die Stratford extra lackieren hat lassen. Für Stratford ist die Poleposition seine erste in der BOSS GP. Noch dazu ist es ein versöhnliches Ergebnis, denn im letzten Jahr konnte er aufgrund eines Getriebeschadens nicht am Saisonfinale auf dieser Strecke teilnehmen.
Mit einer Fabelzeit von 1:17.332 min erkämpfte sich
Alessandro Bracalente (ITA, Speed Center) einen Platz in der ersten Startreihe.
Damit ist der BOSS GP-Rookie auch der schnellste Pilot aus der FORMULA-Klasse.
Aus Reihe 2 starten Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed) und Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) ins Rennen. Ghiotto war Schnellster in der zweiten Qualifying-Gruppe. Nach und nach verbesserte er seine Zeiten, erst zum Schluss setzte er die sehr gute Zeit von 1:19.158. Ähnlich gut managte Armando Mangini (ITA, MM International) seine Pirelli P Zero-Reifen. Der erfahrene Italiener fuhr seine schnellste Zeit ebenfalls ganz am Schluss der 20-Minuten-Einheit und startet neben Andreas Fiedler (DEU, Fiedler Racing) vom fünften Rang. Der klagte gestern über Probleme in der ersten der beiden Linkskurven am Red Bull Ring. Mit Platz 5 im Qualifying wird der Tabellenführer aber ein ernstes Wörtchen um den Sieg mitreden können.
Sergio Ghiotto (Scuderia Palladio), Luca Martucci (MM
International), Gianluca Ripoli (MM International) machen auf den Plätzen 7 bis
10 das Italiener-Paket komplett.
Salvatore de Plano musste heute Morgen aufs Ersatzauto umsteigen. Anstatt seines gelb-roten GP2-Dallara fährt er das restliche Wochenende mit einem schwarz-roten Boliden. Obwohl er nur sieben Runden drehte, konnte de Plano in die Top-10 fahren.
Elfter wurde Philippe Haezebrouck (FRA), der damit Inter Europol-Teamkollegen Walter Steding (DEU) um schlanke zwei Zehntelsekunden schlug.
Thomas Jakoubek (AUT, Top Speed) geht als 13. in die Rennen.
Ulf Ehninger (DEU, ESBA Racing) im zweiten 1997er-Benetton geht als 14. auf die
Jagd. Ehninger konnte problemlos 14 Runden abspulen und sammelte damit
wertvolle Kilometer ihm für ihn noch ungewohnten Formel-1-Rennauto.
Die Schweizer Speed Center-Fahrer Peter Göllner und
Christian Eicke starten von 15 und 16.
Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) musste nach einen Motorenwechsel in die zweite Qualifyinggruppe. Mit nur zwei Installationsrunden setzte OPEN-Tabellenführer Gerstl keine Zeit. Gerstl wird damit, so wie es aussieht, im Rennen von der allerletzten Position aus ins Rennen gehen.
Rennen 1 geht bereits heute Freitag über die Bühne: Start
ist um 15:30 Uhr. Rennen 2 folgt morgen um 15:45 Uhr, zuvor gibt es ab 10:00
Uhr noch ein Warm-up.
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