Schlagwort: Armando Mangini

Report: Freies Training Brünn

Christopher Höher followed by Alessandro Bracalente (both Dallara Mecachrome)

Volle Dröhnung zum Start der Masaryk Racing Days.

Freitag ist wie gewohnt Trainingstag – das bedeutet mit zweimal 30 Minuten jede Menge Fahrzeit für die Highspeed-Monster der BOSS GP. Schnellster Pilot am ersten Veranstaltungstag bei den Masaryk Racing Days in Brünn war Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) im Toro Rosso Formel 1 von 2006.Gerstl fuhr gleich in seiner ersten schnellen Runde des Tages mit 1:36.368 eine überlegene Bestzeit, die nur knapp eine Sekunde über dem Rundenrekord (1:35.155) aus dem Vorjahr lag. Ein neuer Streckenrekord ist anvisiert, könnte aber morgen vom prognostizierten Regenwetter verhindert werden.

Auch in der FORMULA-Kategorie war ein Österreicher am schnellsten: Christopher Höher (AUT, Top Speed) gibt an diesem Wochenende sein BOSS GP-Comeback. Der 22-Jährige ist kein Unbekannter im Rennsport, er fuhr schon im ADAC GT Masters und ist mehrfacher österreichischer Rennwagen-Meister. Auch in der BOSS GP hat er mit Erfolgen schon seinen Spuren hinterlassen. Im Training knallte Höher mit 1:43.906 eine Runde hin, die mehr als eineinhalb Sekunden schneller war als jene des zweitschnellsten Formel 2. Für Bracalente, Fiedler & Co. wird er an diesem Wochenende schwer zu knacken sein. Höher fährt auch in Gedenken an seinen kürzlich verstorbenen Vater. Ein spezielles Design am Dallara-Mecachrome erinnert an den größten Förderer seiner Motorsportkarriere.

Tabellenführer Alessandro Bracalente (ITA, Speed Center) erlebte nichtsdestotrotz einen guten Trainingstag, auch weil er im Unterschied zu Titelkontrahent Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) ohne Dreher blieb. Während sich Bracalente für Q1 qualifizierte, muss Ghiotto in Q2. Ob Vor- oder Nachteil, wird sich morgen Samstag im Qualifying ab 10 Uhr weisen.

Drittschnellster FORMULA-Fahrer war in den Freien Trainings Marc Faggionato (MCO, Zig-Zag). Der Vorjahressieger zählt mit seinem Art-Car ganz sicher auch heuer zu den aussichtsreichen Kandidaten auf einen Pokal. Luca Martucci (ITA, MM International) rollte im zweiten Training auf Start-Ziel aus, dennoch qualifizierte auch er sich mit der viertschnellsten FORMULA-Zeit für Q1. Zurück in der BOSS GP ist Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed). Der FORMULA-Champion von 2018 ist heuer nur sporadisch am Start, mit der sechstschnellsten Zeit bewies er, dass er nicht eingerostet ist und ein Wörtchen um die Podestplätze mitreden möchte.

Die meisten BOSS GP-Fahrer nutzten schon den Testtag am Donnerstag, um fürs Wochenende zu proben. Für Salvatore de Plano (ITA, Top Speed) war da der Renneinsatz schon wieder vorbei. Probleme am Motor waren vor Ort nicht mehr zu beheben. Armando Mangini (ITA, MM International) fehlt ebenfalls. Er erholt sich von einer Operation und unterstützt vor Ort seine Teamkollegen. Dennoch gehen morgen 15 Fahrern motiviert in den ersten Renntag. Los geht’s mit dem Qualifying um 10 Uhr, um 14:50 Uhr folgt dann das erste Rennen.

Report: Free Practice Brno

Christopher Höher followed by Alessandro Bracalente (both Dallara Mecachrome)

The Masaryk Racing Days kicked off with roaring engines.

Friday is the usual practice day – that means two 30-minute track sessions for the high-speed monsters of BOSS GP. The fastest driver on the first day of the Masaryk Racing Days in Brno was Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) in his 2006 Toro Rosso Formula 1 car. Gerstl set a superb time of 1:36,368 in his first fast lap of the day, just one second above last year’s lap record (1:35,155). A new track record is targeted but could be prevented by the forecast rainy weather tomorrow.

An Austrian was also fastest in the FORMULA category: Christopher Höher (AUT, Top Speed) is making his BOSS GP comeback this weekend. The 22-year-old is no unknown in racing, he already competed in the ADAC GT Masters and is multiple Austrian racing car champion. He has also left his mark with successes in the BOSS GP. In practice, Höher blasted a lap with 1:43.906 which was more than one and a half seconds faster than the second fastest Formula 2. For Bracalente, Fiedler & Co. he will be hard to crack this weekend. Höher also drives in memory of his recently passed away father. A special design on the Dallara Mecachrome is reminiscent in honour of the biggest supporter of his motorsport career.

Leader of the standings Alessandro Bracalente (ITA, Speed Center) nevertheless experienced a good training day, also because he, unlike his title opponent Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio), remained without a spin. While Bracalente qualified for Q1, Ghiotto must qualify in Q2. Whether it is an advantage, or a disadvantage will be proven tomorrow in qualifying at 10 am.

Third fastest FORMULA driver in the free practice sessions was Marc Faggionato (MCO, Zig-Zag). Last year’s winner in his art car will certainly be one of the promising candidates for a trophy this year as well. Luca Martucci (ITA, MM International) rolled out to the start-finish line in the second practice session, nevertheless he also qualified for Q1 with the fourth fastest FORMULA time. Back in the BOSS GP is Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed). The 2018 FORMULA Champion is only occasionally at the start this year, with the sixth fastest time he proved that he would like to have a say about the podium places on Saturday and Sunday.

Most BOSS GP pilots used the test day on Thursday to prepare for the weekend. For Salvatore de Plano (ITA, Top Speed) the race weekend was over before it even began. Problems with the engine could not be solved on site. Armando Mangini (ITA, MM International) is also missing. He is recovering from an operation and supports his team mates on site. Still, tomorrow 15 motivated drivers go into the first race day. Qualifying starts at 10 am, followed by the first race at 2:50 pm.

Report: Qualifying Hockenheim

Das erste BOSS GP-Zeittraining 2019 war in der FORMULA-Klasse an Spannung kaum zu überbieten. Ingo Gerstl im Toro Rosso auf der Poleposition.

Update 13:34 Uhr: Der schnellste FORMULA-Pilot, Alessandro Bracalente, muss im ersten Rennen 10 Plätze weiter hinten starten. Bracalente wurde von der Rennleitung fürs Übersehen eines Flaggensignals bestraft.

Zunächst gingen die fünf besten Piloten der Freitagstrainings im Top-5-Qualifying auf die Bahn. Direkt nach dem Umschalten der Ampel auf grün begann es in der Nordkurve, der Spitzkehre und im Motodrom leicht zu regnen. Ein größerer Regenschauer blieb bei rund zehn Grad Celsius aber aus, so konnten alle Piloten auf den Pirelli P Zero Slickreifen weiterfahren.

Ingo Gerstl (AUT, Top Speed) setzte wenig überraschend die Bestzeit in seinem Toro Rosso von 2007. Mit 1:22.505 min lag er auch aufgrund der schlechteren Wetterbedingungen mehrere Sekunden hinter dem Spitzenwert aus dem vergangenen Jahr.

Auf Rang 2 konnte sich der Italiener Armando Mangini (MM International) festsetzen. Seine Landsleute Marco und Sergio Ghiotto (beide ITA, Scuderia Palladio) kamen im Unterschied zu gestern heute weniger gut zurecht. Beide legten einen Dreher hin, konnten aber weiterfahren. Während sich Marco Ghiotto, Monza-Sieger 2018, schlussendlich mit Platz 8 zufriedengeben musste, blieb für Bruder Sergio mit 1:40.5 min nur der 15. Platz.

In der Anfangsphase von Qualifying 2, für alle weiteren Fahrer, herrschte viel Betrieb. Für Aufregung sorgte zunächst Peter Göllner (SUI, Speed Center), der den 4,6 Kilometer langen Kurs zwei Runden in sehr langsamer Fahrt umrundete. Nach einem Boxenstopp konnte er die Probleme beheben und zumindest noch einige schnellere Runden setzen. Der Schweizer startet von Position 16 ins erste Rennen.

In der ersten Hälfte der knapp 20-minütigen Sitzung waren Salvatore de Plano (ITA, Top Speed) und Andreas Fiedler (DEU, Fiedler Racing) am schnellsten unterwegs. Schnell schoben sie sich vor den schnellsten FORMULA-Fahrer aus dem Top-5-Qualifying, Armando Mangini.

Während De Plano auf ein zweites Ausfahren verzichtete, legte Fiedler ein weiteres Mal nach und rückte De Plano mit 1:30.7 min bis auf fünf Zehntel auf die Pelle. Die letzten Angriffe auf die Bestzeit der FORMULA kamen von Alessandro Bracalente (ITA, Speed Center) und Luca Martucci (ITA, MM International). Bracalente war bereits gestern hervorgestochen, als er im 1. Freien Training Bestzeit fuhr. Mit 1:29.8 min sicherte er sich bei seinem ersten BOSS GP-Auftritt die Klassen-Pole. De Plano und Fiedler gehen aus Reihe 2 ins Rennen, Phil Stratford (USA, Penn Elcom) und Luca Martucci aus Reihe 3, Mangini und Marco Ghiotto aus Reihe 4.

Bester der Inter Europol-Fraktion war Philippe Haezebrouck (FRA). Der Ex-Le-Mans-Fahrer wurde Neunter. Thomas Jakoubek (AUT, Top Speed) knackte kurz vor Schluss die Top-10. Gianluca Ripoli (ITA, MM International) startet von 11, Walter Steding (DEU, Inter Europol) von 12. „Piter“ (FRA, Ray-Ban) fährt als 13. los. Nach einem für ihn zufriedenstellenden Freitag ohne technische Probleme können wir für die Rennen noch einiges erwarten. Mit seinem World Series by Renault fährt er dieses Mal in der OPEN-Klasse.

Rennstart ist heute Samstag um 16:10 Uhr Ortszeit. Das erste von zwei Rennen geht über eine Distanz von 20 Minuten.

Zukunftsweisend: BOSS GP mit der DTM in Spielberg

Alles Wissenswerte zum großen Saisonfinale der BOSS GP im Rahmen des Deutschen Tourenwagen Masters am Red Bull Ring.

Was bedeutet ein Start der BOSS GP im Rahmen der DTM?
Zum zweiten Mal in ihrer Geschichte fährt die BOSS GP im Programm der größten Tourenwagenserie der Welt. Fahrer und Mitinitiator des gemeinsamen Events von BOSS GP und DTM in Spielberg ist Ingo Gerstl. Er sieht das Rennen als große Chance für die gesamte Serie: „Dieses Rennen hat den höchsten Stellenwert für uns. Das DTM-Paket ist attraktiv und viele Fans werden zum ersten Mal auf die BOSS GP aufmerksam. Mit einer so professionellen Rennserie zusammenzuarbeiten, ist unheimlich bereichernd.“ Eine mögliche Wiederholung oder gar Erweiterung der Zusammenarbeit mit der DTM ist für die Zukunft nicht ausgeschlossen.

Wer fährt in Spielberg?
Die Stars sind sicher jene Boliden, die den meisten Lärm machen. Was sie alle in der OPEN eint: 10 Zylinder! Ingo Gerstl kommt im ersten Toro Rosso aus dem Jahr 2006. Phil Stratford fährt im 1997er-Benetton von Jean Alesi. Dessen damaliger Teamkollege ist heute DTM-Chef: Gerhard Berger. Ein seltenes Stück Motorsportgeschichte ist auch der Forti von Hans Laub aus den späten 1990ern.

Gleich sechs Starter in der FORMULA kommen aus Italien. U.a. starten mit Sergio und Marco Ghiotto (Monza-Gewinner) die Onkel von Formel-2-Fahrer Luca zum ersten Mal gemeinsam in der BOSS GP. Landsmann Salvatore De Plano geht zum ersten Mal bei Top Speed an den Start. Da alle Autos bei MM International besetzt sind, bekam De Plano die Möglichkeit, bei Top Speed für ein Rennen unterzukommen. Aus österreichischer Sicht sind die Augen auf Thomas Jakoubek gerichtet. Jakoubek fuhr unter anderem Langstreckenrennen mit dem Neo-Rallyestaatsmeister Niki Mayr-Melnhof. Dass Jakoubek ebenfalls schnell Autofahren kann, zeigte er heuer schon mehrfach in der BOSS GP. Ein Debütant greift ebenfalls ins Geschehen ein: Der Schweizer GT4- und Lamborghini Super Trofeo-Fahrer Alain Valente gibt sein BOSS GP-Debüt bei Speed Center.

Die Nennliste ist nun online: http://bossgp.com/de/nennliste-alle-starter-fuer-spielberg/

For the second time this season the BOSS GP heroes will climb up the Austrian mountains

Zum zweiten Mal in diesem Jahr bezwingen die BOSS GP-Piloten die steilen Hügel der österreichischen Alpenrennbahn

 

Wie steht’s in der Meisterschaft?
Ingo Gerstl (AUT, Top Speed, Toro Rosso STR1) hat sich bereits beim vorletzten Rennwochenende in Brünn zum Meister der großen Klasse gemacht. Der zehnte Saisonsieg bedeutete auch den vierten BOSS-GP-Titel in der OPEN-Klasse, seinen dritten in Serie.

Während also in der OPEN bereits eine Entscheidung gefallen ist, geht es in der FORMULA-Wertung noch ums Eingemachte: Florian Schnitzenbaumer (DEU, Top Speed, Dallara-GP2) liegt seit dem ersten Rennen des Jahres in Führung. Zwei Ausfälle in Monza bzw. Assen haben seinen schärfsten Konkurrenten Andreas Fiedler (DEU, Fiedler Racing, Dallara-GP2) wieder näher herangebracht: Fiedler liegt vor dem Finale in Spielberg 38 Punkte hinter Schnitzenbaumer; 25 Punkte gibt es für einen Laufsieg.

Für Florian Schnitzenbaumer wäre es der erste Titel in der BOSS GP, und damit auch der größte Erfolg seiner bisherigen Motorsportlaufbahn. Der aus dem Berg- und Sportwagenrennsport umgestiegene Fiedler kämpft bereits in seiner allerersten BOSS GP-Saison um die Meisterschaft, ein möglicher Vizetitel ist ihm kaum mehr zu nehmen. Würdige Champions wären auf jeden Fall beide.

Noch enger geht es auf den weiteren Positionen zu, Platz 3 ist vakant: Armando Mangini (ITA, MM International, GP2-Dallara) kämpft mit Christian Eicke (SUI, Speed Center, GP2-Dallara) und Walter Steding (DEU, Inter Europol, GP2-Dallara), die sich vor allem mit Konstanz auf die vorderen Ränge der Wertung geschoben haben.

Vor den Finalrennen in Spielberg haben bereits 31 Fahrer in der BOSS GP-Saison 2018 Punkte gesammelt.

Wann fährt die BOSS GP in Spielberg?
Die BOSS GP eröffnet das Event-Programm am Freitag, dem 21. September mit dem 1. Freien Training um 11:25 Uhr, das 2. Freie Training steht um 15:30 Uhr Ortszeit am Plan.

Tags darauf, dem 22. September folgt um 9:45 Uhr das Qualifying. Das Zeittraining ist in zwei Einheiten aufgeteilt: Q1 geht über 8 Minuten und ist den 5 schnellsten Fahrern aus den zusammengezählten Freien Trainings vorbehalten. Nach einer Pause von 2 Minuten dürfen alle anderen Fahrer auf die Strecken, ihnen stehen 20 Minuten zur Verfügung. Das Endklassement dieses Zeittrainings ist die Startaufstellung für beide BOSS GP-Rennen.

Die zwei Rennen gehen jeweils über die Distanz von 20 Minuten und werden fliegend gestartet. Das erste Rennen geht am Samstag um 16:00 Uhr über die Bühne, das zweite Rennen direkt im Anschluss (15:10 Uhr) an das DTM-Rennen am Sonntagnachmittag.

Florian Schnitzenbaumer is protecting is championship lead

Florian Schnitzenbaumer (vorne) behauptet die Klassenführung seit dem ersten Saisonrennen

 

Gibt es noch Tickets?
Ja, auf allen Tribünen (Haupt, Süd-West und West) sind noch Plätze zu haben – buchen kann man diese vorab entweder über das Ticketportal der DTM, oeticket.com oder über GPTicketshop. Wochenendtickets gibt es bereits ab 30 Euro. Ermäßigungen von bis zu 50 Prozent gibt es für Jugendliche und Rollstuhl-Begleitpersonen. Für Kinder bis 7 Jahren und Rollstuhlfahrer ist der Eintritt kostenlos.

Am Freitag besteht freie Platzwahl auf allen geöffneten Tribünen und freier Zutritt zum Fahrerlager für Inhaber einer gültigen Eintrittskarte (bei Gold-Tickets dabei, ansonsten vor Ort zu erwerben). Am Samstag und Sonntag gelten die gebuchten Plätze.

Wie nah kommen Fans ran?
Die DTM hat sich für ihre vorletzte Station in Spielberg etwas Besonderes ausgedacht, und zwar den Public Grid Walk. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag haben Fans mit Fahrerlager-Ticket Zugang zur Startaufstellung der DTM, die zu diesem Zweck von 15 auf 40 Minuten ausgedehnt wird. Die Zugangsberechtigungen zur Startaufstellung werden im Fahrerlager ausgegeben – so lange der Vorrat reicht.

Wie in den Jahren zuvor gibt es auch wieder den Pit Walk, also die Besichtigungstour durch die Boxenstraße. Dabei kann man sowohl den DTM-Teams als auch den BOSS GP-Teams bei der Arbeit an ihren Rennwagen zusehen. Samstag von 16:35 bis 17:25 Uhr, Sonntag von 9:20 bis 10:15 Uhr.

Die BOSS GP-Autos parken zum überwiegenden Teil in den Boxen 24 bis 32. Für Autogramme und Fragen stehen die BOSS GP-Fahrer und -Teams wie immer gerne zur Verfügung – freundlich fragen reicht zumeist.

Gibt es einen Livestream?
Zum ersten Mal in der Geschichte der BOSS GP wird es einen offiziellen Livestream geben. Zuschauen kann man entweder über die Webseite www.bossgp.com, auf der Facebook-Seite (@bossgpofficial) oder über den YouTube-Kanal der Rennserie.

Übertragungszeiten:

Samstag, 22. September 2018
09:40–10:20: Qualifying
15:40–16:35: Rennen 1 (Rennstart: 16:00 Uhr)

Sonntag, 23. September 2018
14:50–15:45: Rennen 2 (Rennstart: 15:10 Uhr)

*Ortszeit

 

Bilder: Michael Jurtin/BOSS GP

Report: Qualifying Hockenheim F1

Ingo Gerstl lieferte ein fast perfektes Qualifying zum Höhepunkt des BOSS GP-Jahres. Bernd Herndlhofer startet beim Comeback als Bester der Klasse FORMULA.

Bei 20 Grad Außentemperatur und 25 Grad Streckentemperatur waren die Augen zunächst in Richtung Himmel gerichtet. Immer wieder begann es am Vormittag zu regnen, fürs Qualifying der BOSS GP blieb es allerdings zur Freude der meisten Fahrer trocken – die Pirelli-Regenreifen konnten damit auf den Radwägen bleiben.

Titelverteidiger Ingo Gerstl (Top Speed) darf heute Abend das Feld beim fliegenden Start ins erste von zwei Rennen führen. Mit 1:20.939 min verfehlte er zwar die 1:20er-Marke, dennoch konnte den Toro Rosso STR 1 von Gerstl keiner von Platz 1 verdrängen. Phil Stratford (Penn Elcom Racing) geht von Startposition 2 aus ins Rennen. Stratford verbremste sich einmal in der Sachs-Kurve, daraufhin rollte der Benetton durchs Kies. Er schaffte aber aus eigener Kraft den Weg zurück auf das Asphaltband.

Der gestern kurzfristig eingesprungene Johann Ledermair verzichtet nach Klassenrang 1 im Freien Training gestern auf einen Start heute. Stammfahrer Thomas Jakoubek wird dafür am Nachmittag für Top Speed starten. Bernd Herndlhofer (Top Speed) hatte damit einen Gegner weniger, mit 1:29.382 war er Klassenschnellster GP2-Fahrer.

Am nächsten kam dem Österreicher der Monza-Sieger Armando Mangini. Der Italiener war in Q2 am Start, und hatte damit mehr Zeit zur Verfügung, die der alte Fuchs auch bis zur letzten Sekunde nützte. Der erfahrene Pilot und Teambesitzer steigerte sich stetig, und setzte am Ende der 18 Minuten mit 1:30.0 die Zweitschnellste Zeit in der Wertung FORMULA, er geht in Startreihe zwei ins 20-minütige Rennen um 18:00 Uhr.

Stetig gesteigert hat sich Luca Martucci (MM International), der Teamkollege Mangini auf seinen schnellsten Runden um die Strecke folgte. Er startet von Startplatz 5, und damit gemeinsam mit der schnellsten Dame Bianca Steiner aus Startreihe 3. Steiner konnte sich ebenfalls von mittleren 1:30er-Runden auf 1:30.783 steigern, damit lag sie am Ende nur 6 Hundertstel hinter Martucci. Alle Fahrer im längeren Q2 profitierten von einer unterbrechungsfreien Session.

Auch Roy Glaser (Speed Center) im schwarz-neongelben Auto war zügig unterwegs, mit Rang 7 ist der Schweizer Speed-Center-Pilot sicher zufrieden. Im Rennen könnte der Schweizer das Podium anvisieren.

Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) durfte zwar aufgrund des Rückzugs von Ledermair in Q1 antreten, mit Rang 8 steht er aber sich nicht dort, wo der Deutsche stehen könnte. Sicher unangenehm war für Jaksch, dass sich während der Fahrt sein Funkkabel vom Helm löste. Auch Lebensgefährtin Veronika Cichá war erbost: Die Tschechin verlor in ihrer Outlap eine Radnabe und musste aufgeben.

Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) wird garantiert auch nicht zufrieden sein: Der Tabellenführer in der FORMULA startet nur von Gesamtrang 11. Die wenigen Runden in Q1 konnte er nicht so nutzen, wie er sich das vorgestellt hatte.

Christian Eicke und Peter Göllner (beide Speed Center) stellten ihre Autos in die Top-10, was durchaus als Überraschung zu bezeichnen ist.

Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) und Gianluca Ripoli (MM International) legten fast gleichzeitig eine Pirouette in der Spitzkehre hin, beide konnten aber sofort wieder weiterfahren. Becker war lange Zeit mit seinem Unfallgegner von gestern Walter Steding im Parallelflug auf Zeitenjagd – Becker wurde hinter Wolfgang Jordan 13., Steding 15.

Rennen 1 von 2 an diesem vierten Rennwochenende des BOSS GP-Jahres startet um 18:00 Uhr.

 

Foto: Daniel Glaser

Report: Race 2 Monza

This race was not for the faint-hearted: Wolfgang Jaksch (Super Aguri) wins surprisingly, in the FORMULA classification Armando Mangini (Dallara GP2) still wins today.

It took six races until Ingo Gerstl (Top Speed) was not on the podium of the OPEN classification for the first time this year: Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) is the big surprise winner of the second race day in Monza. The German won his second BOSS GP race after Assen in 2017.

Right at the start, the German benefited from an unfortunate manoeuvre by the pilots in front of him. While Jaksch overtook Armando Mangini (MM International) at the start, the first three of the starting group headed for the first corner: Ingo Gerstl was the first to turn into the Prima variante, but the Toro Rosso was hit by Phil Stratford’s Benetton (Penn Elcom Racing). Stratford had to avoid Rinus van Kalmthout (Mansell Motorsport) when braking. The Dutchman had made a mistake with cold brakes – the chain reaction led to the retirement of Ingo Gerstl (rear right puncture) and Phil Stratford (broken snout).


Starting incident with Gerstl, Stratford, Van Kalmthout andJaksch

After two laps behind the safety car Van Kalmthout overtook the leader Jaksch. The duels behind were Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) against Andreas Fiedler (Fiedler Racing) and David Moretti (Griffith’s). Once again the race was interrupted by a mistake of Christian Eicke (Speed Center). He had parked his WSbR-Dallara in the gravel bed of the Variante Ascari.

When the race was resumed, Van Kalmthout, who was in 1st place, entered the pits. He parked his car a little later. Jaksch took the lead after the bad luck of the last races and days. The later winner caused a moment of shock only once when he grazed the gravel at the end of the second Lesmo curve.

10 minutes before the end of the 25-minute race Andreas Fiedler crashed into the rear of his front man Florian Schnitzenbaumer. Schnitzenbaumer spun into the gravel bed, Fiedler hit the tyre stacks of the Ascari variant frontally. The German could not get out on his own and had to be brought to the Medical Center in an ambulance. According to initial information, he hurt his back. We wish him all the best!

 

OPEN:

  1. Wolfgang JAKSCH (SUI) Super Aguri FA SA06 Cosworth 9 Laps
  2. Rinus van Kalmthout (NED) Dallara GP2 Judd + 3 Laps

Fastest lap: Rinus VAN KALMTHOUT – 1:37.058 min

FORMULA:

  1. Armando MANGINI (ITA) Dallara GP2 Mecachrome 9 Laps
  2. Marco GHIOTTO (ITA) Dallara GP2 Mecachrome + 0.452 sec
  3. David MORETTI (FRA) Dallara GP2 Mecachrome + 1.054 sec

Fastest lap: Marco GHIOTTO – 1:39.693 min

While Wolfgang Jaksch won the OPEN class, two Italians won the two biggest trophies in the FORMULA class: Armando Mangini was victorious ahead of Marco Ghiotto. Ghiotto, yesterday’s winner of the FORMULA class, stopped at the pre-start. The Italian started from the pits and was the last to follow the field, he benefited from the retirements in the race. David Moretti was ranked third, the Frenchman was on the BOSS GP podium for the first time. Walter Steding (Inter Europol Competition) finished fourth in the FORMULA classification ahead of Veronica Cicha (H&A Racing). „Piter“ also scored many points on his first visit to Monza in sixth place. Wolfgang Jordan’s race was unlucky: The German spun in the warm-up lap and was thrown away. Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport) had his first problem-free race weekend of the year in mind. Shortly before the end of the Red Flag race, however, he rolled out.

Quotes after the race:

OPEN winner Wolfgang Jaksch: „I let Rinus pass because he was pushing. The plan was to hang on to him and maybe because I have a little more power, I can pass him in the last lap. I had a good pace today, felt much better in the car than yesterday. Once I got into gravel, it was brutal, but luckily I still caught the car. I wanted to win the race today. Hats off to Ingo (Gerstl, note) yesterday. „What times he’s able to set is sensational.“

FORMULA winner Armando Mangini: „That was Grande Casino today. I don’t even know how I got through it.“

 

The next race of the BOSS GP 2018 will be the highlight of the season. For the first time, the BOSS GP will be part of the Formula 1 World Championship. 25 BOSS GP cars are expected for Hockenheim (July 20 to 22).

Photos: Michael Kavena/BOSS GP

Report: Free Practice Monza

Ingo Gerstl (Top Speed) was in front at the first probing of the track. Red flags interrupted the two training sessions on Friday several times.

 
f.l. Armando Mangini, Rinus van Kalmthout, Wolfgang Jaksch, David Moretti, Wolfgang Jordan

OPEN
Ingo Gerstl
set the best time of today in the second of the two practice sessions, with 1:28.5 min the reigning champion easily undercut the 1:30 mark. In the second free practice session Gerstl had only completed three laps, but he was once again the quickest – so the Top Speed driver will be the favourite for tomorrow’s qualifying (10:35 a.m.).

After the gearbox damage and early departure from the Red Bull Ring, Phil Stratford (Penn Elcom Racing) is back in BOSS GP. The American set the second fastest time twice with his Benetton Formula 1. In the first practice he stranded in Lesmo 1, a right turn in the middle section of the track, in the gravel bed and had to be towed away.

Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing) was able to complete many laps, at least in the first practice session. After the Super Aguri was made fit again after Hockenheim, every kilometre was important for the German. In the second practice he spun into the safety barrier at the exit of the second chicane – whether for technical reasons or a driving error has not yet been clarified.

Hans Laub (Speed Center) last-minutely choose his 1996 Formula 1 instead of a World Series car: The green and white Forti is one of the favourites of the fans.

Rinus van Kalmthout in the tuned GP2 with a V8 Judd engine was on the road without a transponder, so there are no times yet for the young Dutchman.


f.l. Florian Schnitzenbaumer, „Piter“, David Moretti

FORMULA
With 1:38,490 min Marco Ghiotto has positioned himself as the fastest FORMULA pilot at his first BOSS GP start in 2018. The Italian will be fourth overall on this training day and qualified for Q1 tomorrow. With him, a second Italian qualified for the first Qualifying: Armando Mangini from MM International.

By two tenths of a second Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) missed Q1. The German leader of the standings had slips in both training sessions, and is only ranked 6th overall on the timesheet. David Moretti, who was also be at a high level with 1:41 min, can be a dark horse tomorrow. The Italian lost more training time in the second practice session, the Lotus-coloured Dallara slipped off the track. Andreas Fiedler, Walter Steding, Christian Eicke and Wolfgang Jordan came through the training inconspicuously. The oldest participant in the field, Karl-Heinz Becker, was also in midfield. Thomas Jakoubek, Veronica Cicha and Monza newcomer „Piter“ joined the ranks.

The qualifying will start tomorrow at 10:35 a.m. and is divided into two groups. The first five of today’s training day may go to the race track in the first 10 minutes, after that the remaining 12 drivers.

Pictures: Michael Kavena/BOSS GP

Report: Rennen 2 Spielberg

Start of race 2 in difficult conditions

Ungleiches Duell um den Sieg: Ingo Gerstl im Formel 1 und Johann Ledermair im GP2 duellierten sich mit ungleichen Waffen auf Augenhöhe.

Das zweite Rennen des Wochenendes wurde hinter dem Pirelli Safety-Car gestartet. BOSS-GP-Rennleiter Rainer Werner hatte schon vor dem Rennen ankündigt, bei nasser Strecke drei Runden mit Geleitschutz zu fahren. Als die Strecke freigegeben wurde, ging Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) volles Risiko, um mit Ingo Gerstl (Top Speed) mitzuhalten. Gerstl, der auf der nassen Fahrbahn eher vorsichtig agierte, konnte Ledermair mit Mühe hinter sich halten. Erst nach einigen Runden wuchs der Vorsprung auf eine für Gerstl entspannte Größe von 2,5 bis 3 Sekunden an. Im Ziel trennten OPEN-Sieger Ingo Gerstl und FORMULA-Sieger Johann Ledermair 2,8 Sekunden.

Ledermair aufs FORMULA-Podest folgte ein weiterer Österreicher: Reinhard Kofler (Top Speed) konnte bei seinem allerersten BOSS-GP-Rennen einen Spitzenplatz nach Hause fahren. Gestern musste er Stammfahrer Schnitzenbaumer sein Steuergerät überlassen, und auf einen eigenen Start verzichten. Der Start des KTM-Werkspiloten Reinhard Kofler wurde erst durch Gerstl und seinem Team Top Speed ermöglicht, die Kofler ein Fahrzeug zur Verfügung stellten – ein Dienst am österreichischen Motorsport.

Armando Mangini (MM International) sorgte für das Überholmanöver des Renntages: Der Italiener schnappte sich kurz vor dem Ende Florian Schnitzenbaumer (Top Speed) auf Start-Ziel. Schnitzenbaumer versuchte zu blocken, dem späten Bremspunkt von Mangini konnte er aber nichts mehr entgegensetzen. Schnitzenbaumer bleibt mit Rang 4 aber weiterhin Tabellenführer der BOSS GP.

Schnitzenbaumer in front of Mangini and Steiner

Schnitzenbaumer am Anfang des Rennens noch vor Mangini und Steiner

 

Fehlerfrei durch den Regen kam Bianca Steiner (Top Speed). Die Österreicherin fuhr gestern zum ersten Mal aufs Podest. Heute wurde sie Fünfte in der FORMULA-Wertung. Fast hätte sie noch den langsamer werdenden Schnitzenbaumer eingeholt. Andreas Fiedler wurde Siebenter. Auf Rang 8 platzierte sich Karl-Heinz Becker (Becker Motorsport), der die technischen Probleme der Vortage hinter sich ließ und heute im Regen eine starke Leistung hinlegte.

Einige Piloten, u.a. der Österreicher Thomas Jakoubek (Top Speed) und die beiden Speed-Center-Piloten Christian Eicke und Peter Göllner verzichteten auf einen Start unter den schwierigen Bedingungen. Der zweite Formel 1, der Benetton von Phil Stratford, wurde nach einem Getriebeschaden gestern, schon in der Nacht in den Transporter verladen.

Der BOSS-GP-Tross zieht weiter nach Italien. Das nächste Rennwochenende ist von 29. Juni bis 1. Juli im Autodromo Nazionale Monza.

f.l. Reinhard Kofler, Johann Ledermair, Ingo Gerstl, Armando Mangini

v.l. Reinhard Kofler, Johann Ledermair, Ingo Gerstl, Armando Mangini

 

Ingo Gerstl: „Normalerweise fahre ich bei solchen Bedingungen nicht – das habe ich nur für meine österreichischen Fans gemacht. 1,5 Millionen stehen da auf dem Spiel …“

Johann Ledermair: „Es war enger als gestern. Ich hab‘ schön angedruckt. In der ersten Kurve und in der vorletzten Kurve bin ich einmal raus, aber sonst hat es gepasst.“

Reinhard Kofler: „Es war sehr übersteuernd, am Ende ist es aber immer besser geworden. Wir haben am Set-up nichts geändert, das Auto war sehr hart abgestimmt. Es ist aber insgesamt viel mehr rausgekommen, als ich erwartet habe. Ich würde gerne wieder fahren – hier herrscht extreme Suchtgefahr.“

Report: Race 1 Spielberg

Start for Race 1 in Red Bull Ring

Ingo Gerstl (OPEN) and Johann Ledermair (FORMULA) win a difficult race with many failures. First podium for Bianca Steiner.

Ingo Gerstl (Top Speed) slowed down the first laps like at Hockenheim, followed the Austrian Phil Stratford (Penn Elcom Racing) in the Benetton B197 until lap 10, then Gerstl geared up and showed with 1:13.4 min what is possible with used tyres and not completely empty tank.

Good crowd for Johann Ledermair and BOSS GP in Austria

Good crowd for Johann Ledermair and BOSS GP in Austria

 

Gerstl, the only opponent in the OPEN, Stratford, rolled out with a gearbox failure three laps before the end. The FORMULA winner, Johann Ledermair (Ledermair Motorsport), was in 2nd place overall. The Tyrolean drove safely to victory in his comeback drive. Florian Schnitzenbaumer (Top Speed), who had electronic problems with his crew before the race, finished second and extended his overall lead in the FORMULA class.

Bianca Steiner (Top Speed) clinched her first podium, following on from her good results at Hockenheim. For laps she duelled with Peter Göllner, who had a good race speed. The Speed Center driver ran off the track to the middle of the race shortly after Steiner passed him. Best driver of the Swiss team was Christian Eicke in 6th place, seventh was Thomas Jakoubek (Top Speed).

Andreas Fiedler finished fifth, although the race did not start to his liking. After a spin in the second lap he had to follow the field. Among other things, he benefited from the technically-related defaults of Walter Steding, Hans Laub and Karl-Heinz Becker. Already in the second lap the race for Armando Mangini was over, his Dallara GP2 rolled out.

Race 2 will take place tomorrow Sunday at 10:40 a.m., then 25 minutes of racing action are on the schedule.

Ingo Gerstl: „The competition wasn’t the burner, but I always have fun when I drive. Qualifying, with 1:10, was my highlight of the weekend.“

Bianca Steiner: „I didn’t expect to get on the podium here. The start was not so good. I had to stay behind Phil Stratford, then I lost a few places in the first corner. I didn’t know I was third, but now I’m even happier.“

Johann Ledermair: „That was a pleasant race, the competition was already missing at the start or retired later. I hope I can be compete for the rest of the year.“

Report: Qualifying Hockenheim

Not surprisingly, the Austrian Ingo Gerstl takes pole position. De Plano and Schnitzenbaumer in the FORMULA only seperated by two hundredths of a second.

OPEN:
Only two of the four registered cars could start into qualifying today: Ingo Gerstl in his Toro Rosso and Phil Stratford in the Benetton, which the technicians managed to repair overnight. Bernd Herndlhofer and Wolfgang Jaksch had to pack their cars yesterday.

With 1:25.2 min Stratford improved his times in comparison to the previous day noticeably, against the ten years younger STR1-Cosworth of Gerstl of course no cure grew. The Austrian managed to finish under 1:20 with 1:19.664 min.

 

Phil Stratford's Benetton is repaired and back on track

Phil Stratford’s Benetton is repaired and back on track

FORMULA:
This is where the music plays, especially when it comes to the excitement of the race: The fastest times were set by the drivers in Qualifying 1, which is reserved for the five fastest drivers from yesterday’s practice. Florian Schnitzenbaumer in the Dallara-GP2 of Top Speed led until shortly before the end of the only eight-minute session. Salvatore de Plano, who set the best time in the first free practice yesterday, beat the German in the penultimate lap and improved his time from 1:29 to 1:27.9 min. Only two hundredths of a second separated the two FORMULA pilots. De Plano was annoyed about a mistake in the first flying lap in the braking of the second corner, which almost cost him his pole. Schnitzenbaumer expects a close race between the two GP2 drivers.

Armando Mangini (MM International) is already in third place in the FORMULA class by far, but still very satisfied. On the track at Hockenheim, which he did not like, the Italian managed to get a good starting position for the first race this afternoon.

The second qualifying group was disturbed by interruptions. Martin Kindler stopped in the Mercedes Arena, a wheel nut had come loose – the car was towed away.

Shortly after the release Manfred Loach and Andreas Fiedler collided in the warm-up lap. Understandably Fiedler ran badly into the top speed pits. Loach damaged his front wing and also had to park his car at the side of the track, so the fast Austrian only starts from 13 at his BOSS GP debut; Fiedler has to start far more back from 16. Bianca Steiner (Top Speed) did a better job, she came close to the FORMULA front runners; behind de Plano, Schnitzenbaumer and Mangini she is fourth in the FORMULA class.

Best non-GP2 of the FORMULA racers was Karl-Heinz Becker, who got his red Worldseries car ready right before the qualification and will start later as tenth.

The first race starts today at 5:00 p.m. on Saturday.
Race 2 starts Sunday at 13:20.

Right before they collide: Manfred Loach in front of Andreas Fiedler

Right before they collide: Manfred Loach in front of Andreas Fiedler