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Self-made man

Vom Rennkart in den Formel 2: Simone Colombo (35, aus der Nähe von Mailand) zeigt, wie es geht. Im Interview erklärt uns der MM-International-Pilot, warum ihn die BOSS GP Racing Series in den Bann gezogen hat.

Du kommst aus dem Profi-Kartsport und bist im Vorjahr in einen Formel-2-Wagen umgestiegen. Wie kam es dazu?

SIMONE COLOMBO: „Ich habe mit dem Kartfahren angefangen und dann aufgehört, als ich meinen jetzigen Job bekam. Ich bin sieben Jahre lang nicht gefahren und hatte das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Aber während meines Jobs konnte ich nicht beides machen, deshalb konnte ich nicht weiter Kartfahren. Also habe ich versucht, mit dem Automobilsport anzufangen und deshalb bin ich hier. 2021 bin ich mein erstes Rennen überhaupt gefahren. Ich habe gerade erst angefangen, mit Formelautos zu fahren, und weiß nicht viel darüber. Dieses Jahr habe ich aber vor dem ersten Rennen getestet.“

Aber es sieht sehr gekonnt aus, du machst nicht viele Fehler. Waren GT-Autos eigentlich keine Option für dich?

COLOMBO: „Nein! Nur Formelautos, die sind das Maximum.“

Warum fährst du in der BOSS GP Racing Series?

COLOMBO: „Um Spaß zu haben! Ich genieße die Erfahrung, die Strecken, das Auto. Es gibt nicht so viele Gelegenheiten, diese Art von Autos zu fahren.“

Was macht deine Firma Mondokart?

Blitzstart: In Simones Debütsaison 2021 wurde er auf Anhieb Vizemeister in der FORMULA-Klasse

COLOMBO: „Wir verkaufen Kartteile und Karts. Wir arbeiten hart daran, sehr gut und schnell im Versand zu sein. Wir sind sozusagen das ‚Amazon der Kartsports‘. Der Kartsport ist sehr groß in Italien, weil die meisten Karts in Italien produziert werden und alle wichtigen Hersteller in Italien sind.“

Welche Kartchassis verkauft ihr?

COLOMBO: „Wir verkaufen CRG, Tonykart, aber wir haben auch viele andere Marken. Wir arbeiten mit allen Unternehmen des Sektors zusammen. Zudem sind wir auch selbst Hersteller von Karts, das ist aber nicht der größte Teil des Geschäfts.“

Wie ist dein Ziel für diese Rennsaison, was erwartest du?

COLOMBO: „Ich will besser abschneiden als letztes Jahr. Vielleicht kann ich den ersten Platz in der Meisterschaft erreichen, aber ich weiß nicht, ob mir das gelingen wird. Es gibt ja heuer auch ein paar neue Fahrer … ich werde einfach Schritt für Schritt vorgehen.“

Fotos: Angelo Poletto/BOSS GP, Robert Lösch

BOSS GP auf Amazon

Heroes of Racing

Die Doku-Serie Heroes of Racing ist ab sofort auch auf dem Streaming-Portal Amazon Prime Video abrufbar.

Nach der Ausstrahlung im Pay-TV-Kanal auto motor und sport TV sind ab sofort zwei Folgen der ersten Staffel von Heroes of Racing auf Amazon Prime zu sehen. Weitere Folgen sollen zu einem späteren Zeitpunkt dazukommen.

In den Hauptrollen der Dokutainment-Serie Heroes of Racing zu sehen sind u.a. Topstar Ingo Gerstl und Teamchef Markus Lehmann. Ex-Rennfahrer Sebastian Stahl gibt dazu Wissenswertes über die Technik preis, verständlich erklärt für Laien und dennoch ein seltener Einblick für Freaks.

Das Paar hinter der Idee zur Fernsehserie: Christian Effer und von der 7 Berge Filmwerkstatt

Das Duo hinter der Idee zur Fernsehserie: Christian Effer und Christina Hermanns von der 7 Berge Filmwerkstatt

Fotos: 7 Berge Filmwerkstatt (Poster), Michael Kavena/BOSS GP