Schlagwort: 2017 BOSS GP Series

Wetterturbulenzen wirbeln erstes Saison-Rennen durcheinander *UPDATE* (23.04.17)

First race of the season 2017 on Hockenheimring.

Was war das denn für ein verrücktes Auftaktrennen zur Saison 2017. Mit fast einer Stunde Verspätung im eng gesteckten Zeitplan des „Hockenheim Historics“ gingen die Fahrer auf die Strecke. Das Starterfeld war zu diesem Zeitpunkt bereits überschaubar zusammen geschrumpft: Nur noch acht Fahrer starteten ins erste Rennen der Saison, welches von Wetterkapriolen überschattet wurde.

Regnet es? Oder nicht? Am Ende war es eine Entscheidung von Sekunden – Regenreifen oder nicht? Pünktlich zur Aufwärmrunde des Rennens fing es plötzlich an, aus dem dichten Wolkenteppich über dem Hockenheimring, der bis dahin dicht gehalten hatte, zu regnen. Folglich entschärfte es bereits vor dem eigentlichen Start gleich mehrere Wagen. Unter anderem Wolfgang Jaksch (F-Xtreme, OPEN Class) im Super Aguri, für dessen Bergung das Streckenteam mehr als eine Viertelstunde benötigt. Aufgrund der fortgeschrittenen Verzögerung des Zeitplans kürzte die Rennleitung die vorgesehene Rennzeit von 20 auf zwölf Minuten für die nun nur noch acht im Starting Grid verbliebenen Fahrer. Als die Motoren endlich durchstarteten, ließ die nächste Safety Car Phase nicht lange auf sich warten: Bereits in der ersten Kurve („Ravenol-Kurve“) schied mit Klaas Zwart (Team Ascari, OPEN Class) der nächste auf der Favoritenliste auf den Tagessieg mit Reifenproblemen aus.

Starting grid at Hockenheims first race 2017.

Die Startpositionen kurz vor dem ersten Saisonrennen 2017 in Hockenheim.

Nachdem das Safety Car den Parcours wieder verlassen hatte, war in den verbliebenen Runden unter schwierigen Witterungsbedingungen dann vor allem das fahrerische Können der Fahrer gefragt. „Nachdem mehrere Autos vorher schon ausgestiegen sind, gab es für mich in diesem Rennen nur das Ziel, den Wagen überhaupt über die Ziellinie zu bringen“, erklärte Andreas Fiedler (Fiedler Racing, FORMULA Class). Der BOSS GP Neueinsteiger rollte in seinem ersten Rennen der Serie überhaupt das Feld schließlich nicht nur von hinten auf, sondern fuhr mit 1:39.941 min am Ende gar die Bestzeit des Feldes und den Sieg in der FORMULA Class vor Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) auf P2 und Mahaveer Raghunathan (PS Racing) auf P3.

Safety car on track at Hockenheimring.

Schon in der ersten Runde musste das BOSS GP Safety Car auf die Strecke des Hockenheimrings.

In der OPEN Class fuhr Ingo Gerstl (TOP Speed) einen Start-Ziel-Sieg ein und sicherte sich die erste Top-Podiumsplatzierung der Saison vor Phil Stratford (Penn Elcom Racing) ein. P3 in dieser Klasse blieb aufgrund der zahlreichen Ausfälle leer.

Entsprechend nüchtern resümierte Ingo Gerstl das Rennen: „Ein Katastrophenrennen! Beim Rausfahren hat es zu tröpfeln begonnen, für die Slicks waren die Außentemperaturen zu kalt. Dann der Reifenwechsel, es hat wieder aufgehört, dann wieder angefangen zu regnen, dann die Unfälle. Die verbliebene Rennzeit habe ich nur mit Erfahrung und Instinkt heimgefahren und geschaut, dass ich das Auto auf der Straße halte. Die Zeit war völlig egal“, so der 50-Jährige, der am Vormittag im Qualifying noch eine Fabelzeit von 1:20.174 min gefahren war und im Rennen dann auf eine Bestzeit von 1:40.382 min kam. „Ich habe den Klaas [Zwart] noch neben mir gesehen, als er in die Wand vorn eingeschlagen ist und bin am Ende froh, dass ich das heimfahren konnte. Aber – das war keine Riesenleistung, das muss man ganz klar sagen.“ Für das zweite Rennen am Sonntagnachmittag (14:15 Uhr) wünscht sich der Gerstl vor allem, „dass ich nach dem Katastrophenrennen dann richtig gefordert werde“.

Podium of the OPEN class of first race in Hockenheim.

Das Podium der OPEN class nach dem ersten Rennen in Hockenheim.

Glücklich mit dem P2 war der US-Amerikaner Phil Stratford: „Ich bin vor allem froh, das Auto in einem Teil ins Ziel gebracht zu haben. Für mich war es das erste Mal, dass ich diesen Wagen gefahren bin, und dass auch noch unter sehr schwierigen Bedingungen. Die Regenreifen haben mir mehr Sicherheit gegeben, aber mein Plan war bei diesen Bedingungen, mich hinter jemandem zu platzieren und an meinem Vordermann zu orientieren. Sicher wäre noch eine schnellere Zeit drin gewesen, aber ich hatte mehr zu verlieren als zu gewinnen. Ein großer Dank geht an mein Team, welches einen großartigen Job gemacht hat und das mit dem Abschneiden heute sehr glücklich ist.“

Überwältigt war auch Andreas Fiedler von seinem erstem P1 im ersten Saisonrennen in der FORMULA class: „Mit diesem Ergebnis habe ich überhaupt nicht gerechnet. Vor allem, nachdem wir im Qualifying noch große Probleme hatten und irgendetwas mit dem Setup überhaupt nicht funktionierte“, sprudelte es aus ihm heraus. Die Witterungsbedingungen sah der Serien-Newcomer entspannt: „Ich mag es, solches Wetter zu fahren. Anfangs habe ich mich zurückgehalten, wollte die Zeit einfach nur nach Hause fahren. Dass es am Ende zum Einstand gleich ein Podium wird – das ist überwältigend.“

Für sein Abschneiden profitierte Fiedler auch von einer Zeitstrafe für Johann Ledermair (Ledermair Motorsport), der in den Practice sessions sowie im Qualifying die FORMULA Class jeweils noch angeführt hatte. Der 25-jährige Österreicher kassierte eine 10-Sekunden-Zeitstrafe aufgrund eines Regelverstoßes. Gleiches galt für den Italiener Salvatore de Plano (MM International Motorsport), der die FORMULA Class auf Rang 5 abschloss.

Podium of the FORMULA class of the first race in Hockenheim.

Das Podium der FORMULA Class nach dem ersten Rennen in Hockenheim.

Viel vorgenommen für das zweite Rennen am Sonntag hat sich Mahaveer Raghunathan, P3 der FORMULA Class: „Zunächst möchte ich das Podium meinem Großvater widmen, denn ohne ihn würde ich hier nicht fahren “, so der 18-Jährige. „In dem Rennen war mehr drin und ich wäre deutlich schneller gefahren, wäre ich mit Regenreifen und nicht mit den Slicks gefahren. Trotzdem bin ich sehr froh über die Platzierung. Aber im zweiten Rennen morgen werde ich schneller sein und will gewinnen“, blickte der Jüngste des Starterfeldes direkt nach der Siegerehrung bereits auf den Rennsonntag.

Das zweite Rennen in Hockenheim startet am Sonntag (23/04/2017) um 14:15 Uhr. Alle Informationen rund um die BOSS GP Rennen in Hockenheim gibt es hier: bossgp.com/de/race/hockenheim-historic-2017

Aktualisierung (23.04.2017 @ 13:50h)

Aufgrund eines Regelverstoßes des Teams von Andreas Fiedler (Fiedler Racing), der in Rennen 1 mit falschen Reifen fuhr, sowie nach Konsultation mit der Rennleitung, hat das BOSS GP Championship board Andreas Fielder mit folgender Strafe belegt:

  1. Die kompletten Meisterschaftspunkte für P1 im Rennen 1 werden aberkannt.
  2. Start in Rennen 2 von der letzten Position des Fahrerfeldes.

gez. Christian Gaense / BOSS GP Championship Coordinator

Mehr:

Die detaillierten Ergebnisses von Rennen 1 in Hockenheim gibt es hier: Hockenheim 2017: Ergebnisse Rennen 1.

Den Bericht zum Qualifying in Hockenheim gibt es hier: Hockenheim 2017: Bericht zum Qualifying.

Den Bericht zum zweiten freien Training gibt es hier: Hockenheim 2017: Bericht zum zweiten freien Training.

Den Bericht zum ersten freien Training in Hockenheim gibt es hier: Hockenheim 2017: Bericht zum ersten freien Training.

Alle Informationen zum “Hockenheim Historic” gibt es unter www.hockenheim-historic.de, die Website zum Hockenheimring findet sich unter www.hockenheimring.de.

Gerstl rast in Hockenheim mit Fabelzeit auf Pole-Position

Ingo Gerstl racing a fabulous time during qualifying in Hockenheim 2017.

Mit einer Fabelzeit von 1:20.174 min raste Ingo Gerstl, Titelverteidiger in der BOSS GP Open class, im Qualifying am Samstagvormittag auf die Pole Position des ersten Saisonrennens. Dabei war der Österreicher zwischenzeitlich gar noch schneller, seine sensationelle Runde in 1:19.6 min wurde jedoch aufgrund eines Rennverstoßes für ungültig erklärt.

Bei bedecktem, jedoch trockenem Wetter sahen tausende Zuschauer auf dem legendären Formel 1 Parcours in Hockenheim ein spannendes Qualifying zum Saisonauftakt von BOSS GP. Als Gerstls ärgster Konkurrent im Kampf um die Pole Position entpuppte sich einmal mehr Klaas Zwart, der mit einer Bestrundenzeit von 1:21.068 min auf Startplatz 2 fuhr. In der FORMULA Class erzielte Johann Ledermair die schnellste Zeit im Qualifying. Er startet im ersten Rennen der Saison von Position 3.

BOSS GP on track while qualifying in Hockenheim.

BOSS GP während des Qualifyings auf der Strecke in Hockenheim.

Während zunächst die acht Rundenschnellsten der freien Trainings für zehn Minuten auf die Strecke gingen folgten anschließend die acht weiteren Fahrer, welche ihr Qualifying über 20 Minuten bestritten, um ihre Bestzeit zu erreichen.

Nahezu alle Fahrer verbesserten ihre Zeiten aus dem freien Training im Qualifying deutlich. Für das erste Rennen der Saison am Samstagnachmittag (22/04/2017) um 15:15 Uhr ergibt sich damit folgende Aufstellung der Startpositionen:

Starting grid of first race of BOSS GP season 2017 in Hockenheim.

Die Startpositionen des ersten Rennens der BOSS GP Saison 2017 in Hockenheim.

Mehr:

Detaillierte Statistik zum Qualifying: Hockenheim 2017: Ergebnisse des Qualifyiings.

Bericht zum zweiten freien Training: Bericht zum zweiten freien Training in Hockenheim 2017.

Bericht zum ersten freien Training: Bericht zum ersten freien Training in Hockenheim 2017.

Alle Informationen zum “Hockenheim Historic” gibt es auf dieser Website: www.hockenheim-historic.de. Die Website zum Hockenheimring findet sich unter www.hockenheimring.de.

Rückkehrer Jaksch und Newcomer Fiedler hinterlassen starken Eindruck im zweiten freien Training in Hockenheim

Wolfgang Jaksch (OPEN class) und Walter Steding (FORMULA class) zurück auf der Strecke, Ingo Gerstl (OPEN class) und Johann Ledermair (FORMULA class) bestätigen ihre gute Form einmal mehr – so lautet das Resultat nach dem zweiten freien Training der BOSS GP crew am Freitagnachmittag beim „Hockenheim Historic“. 

14 der 17 Fahrer, neun in der FORMULA Class, fünf in der OPEN Class, starteten im zweiten freien Training und beendeten es auch planmäßig. Wie bereits in der morgendlichen Trainingssession fuhr in der FORMULA Class Johann Ledermair (Ledermair Motorsport) die schnellste Runde, in der OPEN Class führte Ingo Gerstl (TOP Speed) das Feld erneut an und markierte die schnellste Runde aller Fahrer klassenübergreifend, trotz der marginalen Differenz von +0.255 Sekunden im Vergleich zum ersten freien Training.

Wolfgang Jakschs Super Aguri, prepared for second practice in Hockenheim.

Wolfgang Jakschs Super Aguri wird für das zweite freie Training in Hockenheim vorbereitet.

Ledermair und Gerstl bestätigen ihre starke Form

Während Ledermair seine Startposition 1 in der FORMULA Class auch im zweiten freien Training bestätigte, hinterließ auch BOSS GP Newcomer Andreas Fiedler (Fiedler Racing) einen starken Eindruck und beendete das Training auf der dritten Position. „Ich habe eine Rundenzeit von 1:30 Minute angepeilt“, erklärte er anschließend. „Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.“ Mit einer Bestzeit von 1:30.485 Minute im zweiten Training verbesserte sich Fiedler vom ersten freien Training am Morgen und einer dort erzielten Bestzeit von 1:32.239 Minuten enorm. „Beim BOSS GP zu fahren ist für mich eine völlig neue Erfahrung. Mein Ziel hier in Hockenheim ist es daher vor allem, ein Gefühl für die Feinheiten und Charakteristika dieser Rennserie zu bekommen. Es ist ein großartiger Wettkampf mit großartigen Autos und Fahrern. Für mich ist es ein Traum, bei BOSS GP mit solch einem Auto zu fahren, der wahr wird. Vor vielen Jahren habe ich davon geträumt, in solch einem Auto überhaupt nur einmal zu sitzen. Jetzt fahre ich es sogar“, sprudelte es aus Fiedler, der einen Dallara Mecachrome 4.0 V8 fährt, nach dem Training auf dem Hockenheimring heraus.

„Es ist ein Traum, der wahr wird. Vor Jahren träumte ich davon, in solch einem Auto zu sitzen. Jetzt fahre ich es sogar.“
Andreas Fiedler (Fiedler Racing)

Während der Österreicher Bernd Herndlhofer (H&A Racing) das zweite Training des Tages in der OPEN Class ausließ, kehrte Wolfgang Jaksch (F-Xtreme Racing Team), der das morgendliche Training nicht gefahren war, mit seinem neu aufgebauten Super Aguri SA06 Cosworth 3.0 V10 auf die Strecke zurück. Er hinterließ einen guten ersten Eindruck und beendete das Training auf Position 3 mit einer Runden-Bestzeit von 1:30.063 Minuten. Zwart fuhr unterdessen lediglich vier Runden, wird jedoch im Qualifying am Samstag in bewährter Stärke an den Start gehen.

BOSS GP Paddock in Hockenheim.

Das BOSS GP Fahrerlage in Hockenheim.

Der BOSS GP Renntag am Samstag (22/04/2017) startet mit dem Qualifying um 10:00 Uhr. Das erste Rennen ist für den Nachmittag um 15:15 Uhr angesetzt. Das zweite Rennen findet am Sonntagnachmittag (23/04/2017) um 14:15 Uhr statt.

Mehr:

Die detaillierten Ergebnisse vom zweiten freien Training in Hockenheim gibt es hier: Hockenheim 2017: Ergebnisse des zweiten freien Trainings.

Den Bericht zum ersten freien Training gibt es hier: Hockenheim 2017: Bericht zum ersten freien Training.

Alle Informationen über das “Hockenheim Historic” gibt es unter www.hockenheim-historic.de sowie die Website des Hockenheimrings unter www.hockenheimring.de.

Ledermair und Gerstl führen nach erstem Training in Hockenheim

Ingo Gerstl at first free practice in Hockenheim 2017.

Bei sonnigem Wetter und 11 Grad startete das BOSS GP Fahrerfeld am Freitagvormittag ins erste freie Training der Saison. Die Formel 1-Strecke Hockenheimring sowie bereits am frühen Morgen zahlreiche Motorsportfans begrüßte die BOSS GP Fahrer.

Acht der neun ins Training gestarteten Fahrer fanden in der FORMULA Class den Weg ins Ziel, in der OPEN Class waren es fünf von fünf. Die schnellste Runde in der FORMULA Class verzeichnete Johann Ledermair (Team Ledermair Motorsport), der das erste freie Training in seiner Klasse auch als Führender abschloss. In der OPEN Class setzte sich mit Ingo Gerstl (TOP Speed) der amtierende Titelverteidiger an die Spitze des Startfelds und erzielte die Bestrundenzeit.

Mit Henk de Boer (FORMULA Class, De Boer Manx), der aus privaten Gründen kurzfristig absagen musste, Wolfgang Jaksch (FXtreme Racing Team), der aus technischen Gründen auf das Training am Morgen verzichtete („Wir gehen davon aus, dass wir am Samstag dabei sind. Es gibt für uns noch einiges an Arbeit zu tun.“) und Walter Steding (Inter Europol Competition) nach einem Crash im Training am Donnerstag fehlten drei Fahrer im Startfeld. „Wir hoffen, dass der Wagen von Walter Steding am Samstag wieder einsatzfähig ist. Die Mechaniker arbeiten praktisch rund um die Uhr daran“, berichtet Christian Gänse, Racing-Koordinator von BOSS GP.

 

BOSS GP on Hockenheim track.

BOSS GP auf dem Hockenheimring.

Für Turbulenzen auf der Strecke sorgten im ersten freien Training am Freitag erst Christian Eicke (Speed Center) sowie kurz vor Ende des Trainings auch Johann Ledermair. Eicke musste bereits nach zwei Runden aufgrund technischer Probleme abbrechen. Der Führende der FORMULA Class, Ledermair, schied nach sechs Runden ebenfalls aus technischen Gründen aus, aufgrund derer er im Kiesbett der Strecke landete. „Die ersten fünf Runden haben wir zur Abstimmung genutzt und gute Fortschritte erzielt. Wir wollten dann noch etwas ausprobieren, was leider noch nicht so recht geklappt hat; daher hatten wir einige technische Probleme, mit denen ich am Ende ausgefallen bin“, bedauerte Ledermair sein vorzeitiges Trainingsende. Von den erstmals im Einsatz genutzten Pirelli-Reifen zeigte sich Ledermair angetan: „Ich bin positiv überrascht. Wir sind zwar noch nicht ganz da, wo wir hinwollen. Doch für den Moment fühlt es sich sehr gut an.“ Der 25-jährige Tiroler blickt ambitioniert auf das Rennwochenende: „Ich freue mich total über das Abschneiden im ersten Training. Jetzt konzentrieren wir uns voll auf das zweite Training am Nachmittag.“

Neu verwendeten Reifen von Pirelli großes Thema bei den Fahrern

Zufrieden nach dem ersten Training war auch der Führende der OPEN Class und amtierende Titelverteidiger, Ingo Gerstl: „Es ist besser gelaufen, als ich es mir vorgestellt habe. Über den Winter habe ich ein paar Monate nicht im Auto gesessen, da muss sich erst wieder alles etwas einfahren. Es hat dann aber alles funktioniert und es lief super. Die Rundenzeit war dann für mich zweitrangig – das Gefühl hat wieder gepasst, das ist mir am meisten wert?“ Trotz schnellster Rundenzeit im ersten Durchgang weiß Gerstl um die starke Konkurrenz. Klaas Zwart (Team Ascari) ist dem Führenden dicht auf den Fersen: „Schlafen darf ich nicht, die werden alle noch schneller werden“, weiß der Österreicher. Äußerst zufrieden ist Gerstl mit dem neuen Reifenmaterial: „Die ersten beiden Runden brauchte es, um die Reifen auf die richtige Temperatur zu bekommen, danach lief es super. Ich bin sehr zufrieden mit den Pirellis.“ Auch Klaas Zwart zeigte sich nach der ersten Bewährungsprobe angetan von dem neuen Reifenmaterial, sieht jedoch noch Lernbedarf: „Nachdem wir die letzten Jahre damit verbracht haben, uns mit den Avon-Reifen weiter zu entwickeln, haben wir nun mit den neuen Reifen auch eine neue Herausforderung. Wir müssen die Feinheiten herausfinden und einiges Neues dazu lernen. Aber für uns ist jedes Rennen ein Lernprozess. Ich bin absolut zuversichtlich, dass wir uns in den nächsten Wochen und Monaten weiter entwickeln werden.“ Mit dem ersten freien Training ist der Holländer zufrieden: „Mein Team hat einen großartigen Job gemacht, der Wagen ist brillant gefahren. Meine Aufgabe ist es nun, mich an die neuen Reifen zu gewöhnen. Das ist ein Lernprozess, der Zeit braucht.“ Mit einem Blick auf die Konkurrenz meint Zwart: „Ingo [Gerstl] ist eine sehr gute Rundenzeit gefahren. Ganz offensichtlich hat er bereits mehr gelernt als ich und heute einen besseren Job als ich getan. Wir werden sehen, wie das Wochenende weiterläuft.“

 

Klaas Zwart discussing the new Pirelli tyres.

Klaas Zwart im Austausch über die neu verwendeten Reifen von Pirelli.

Das zweite freie Training ist für den Nachmittag, 15:40 Uhr, angesetzt. Am Samstagvormittag findet am Vormittag das Qualifying (10:00 Uhr) statt, ehe am Nachmittag um 15:15 Uhr das erste Rennen startet. Das zweite Rennen findet am Sonntagnachmittag um 14:15 Uhr statt.

More:

Die detaillierten Ergebnisse vom ersten freien Training: Hockenheim 2017: Ergebnisse erstes freies Training.

Alle Informationen über das „Hockenheim Historic“ gibt es hier: www.hockenheim-historic.de

Zeitplan für das „Hockenheim Historic“

BOSS GP at Hockenheim track in 2016.

Der Saisonauftakt für BOSS GP in Hockenheim am kommenden Wochenende verspricht drei Tage volles Programm für Motorsport-Fans und Anhänger. Freitagmorgen startet die BOSS GP crew ins Rennwochenende beim „Hockenheim Historic“ und freut sich auf ein spannendes Auftaktrennen der Saison 2017.

Trainingstag am Freitag, 21/04/2017

Nachdem die Startliste für das erste BOSS GP Saisonrennen fest steht, beginnt das Rennwochenende für Fahrer und Teams mit einem freien Training am Freitagmorgen um 10:05 Uhr. Ein zweites freies Training findet am Nachmittag statt und beginnt um 15:40 Uhr.

Der Hockenheimring ist bereits am Freitag vollgepackt mit zahlreichen freien Trainings und Qualifyings verschiedener Rennserien wie dem Lotus Cup Europe, dem Canadian-American Challenge Cup oder dem Spezial Tourenwagen Trophy H&R Cup sowie Präsentationsrennen des Raceclubs Germany und der Scuderia Serenissima. Das Programm beginnt um 9:00 Uhr am Morgen und endet um 19:00 Uhr am Abend.

Renntag 1 am Samstag, 22/04/2017

10:00 Uhr und 15:15 Uhr sind die „magischen Zeiten“ am Samstag für die BOSS GP Fahrer. Das Qualifying findet am Morgen um 10:00 Uhr statt, am Nachmittag folgt das erste Rennen des Wochenendes und der Saison überhaupt um 15:15 Uhr. Das “Hockenheim Historic” beginnt wie schon am Freitag um 9:00 Uhr und hat in seinem Programmplan am Samstag 17 verschiedene Qualifyings, Rennen und Präsentationen.

Renntag 2 am Sonntag, 23/04/2017

Das zweite BOSS GP Rennen des Wochenendes findet am Sonntagnachmittag um 14:15 Uhr statt. Der “Hockenheim Historic” Zeitplan hält am Sonntag noch einmal 14 verschiedene Programmpunkte bereit, sowohl Rennen als auch Präsentationen.

Den kompletten Veranstaltungsplan gibt es in der folgenden PDF-Datei hier: Zeitplan „Hockenhein Historic“ 2017.

Das BOSS GP Team ist an allen Renntagen am Hockenheimring dabei und sorgt auf folgenden Kanälen für regelmäßige, zeitnahe Updates und Informationen:

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BOSS GP at Hockenheim 2016.

BOSS GP auf dem Hockenheimring 2016.

Vollgepacktes Rennwochenende für Motorsportfans

Tausende Motorsportliebhaber reisen an diesem Wochenende nach Hockenheim, um zahlreiche Rennen auf dem legendären Hockenheimring in Deutschland zu erleben. BOSS GP wird Teil eines ganz besonderen Motorsporterlebnisses auf der Strecke in der Nähe von Heidelberg sein, wenn hunderte von Rennwagen die Motorsportfans begeistern.

Das „Hockenheim Historic“ findet in Erinnerung an den schottischen Doppel-Formel 1 Weltmeister Jim Clark (1963, 1965) statt, der auf dem Hockenheimring 1968 bei einem Rennunfall ums Leben kam. Clark wurde im Jahr 2009 von der „Times“ an die Spitze der “Greatest-ever-Formula-One-drivers”-Liste („Die-besten-Formel-1-Fahrer-aller-Zeiten“) gesetzt.

BOSS GP wird 2017 seine Meisterschaftsrennen auf sieben verschiedenen Rennstrecken austragen und insgesamt 14 Rennen absolvieren. Nach Hockenheim ist die nächste Station Zandvoort im Mai (20./21.05.), wo BOSS GP Teil des Rennfestivals von Max Verstappen sein wird. Die anderen Rennstrecken sind in dieser Saison Paul Picard (FRA), Zolder (BEL), Assen (NED), Brno (CZE) and Imola (ITA).

Mehr:

Die BOSS GP Starterliste für Hockenheim: bossgp.com/start-list-for-kick-off-race-at-hockenheim-historic-is-set

Alle Statistiken zur BOSS GP Saison 2016 gibt es hier: bossgp.com/de/archiv/?season=2016

Alle Informationen zum “Hockenheim Historic” gibt es auf dieser Website: www.hockenheim-historic.de.

Fahrerliste für den Saisonauftakt beim „Hockenheim Historic“ steht fest

BOSS GP at Hockenheim 2016.

Der traditionelle Saisonauftakt für BOSS GP in Hockenheim steht vor der Tür – kommendes Wochenende, vom 21. bis 23. April, ist es endlich soweit. Die Starterliste für dieses einzigartige Motorsportevent, welches Fahrer wie Fans gleichermaßen begeistert, steht nun fest und verspricht einen spannenden Auftakt für die neue BOSS GP Saison.

Wie im vergangenen Jahr wird BOSS GP auch in der Saison 2017 mit einer OPEN Class und einer FORMULA Class an den Start gehen. Formel 1 und Champ Cars werden um die Punkte in der OPEN Class kämpfen, während GP2, Superleague Formula, Auto GP and World Series by Renault um die Podiumsplatzierungen in der FORMULA class kämpfen werden.

In Hockenheim werden sechs Fahrer in der OPEN Class starten. Der amtierende Champion, Ingo Gerstl (TOP Speed), führt das Feld mit Fahrern aus Österreich, Deutschland, Holland und den USA an. Wird es auf dem Hockenheimring wieder zu solch engem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Gerstl und Klaas Zwart (Team Ascari) kommen wie beim Saisonauftakt im vergangenen Jahr?
So sieht das Startfeld der OPEN Class in Hockenheim 2017 aus:

Start-Nr. Name Team Nat. Auto
1 Ingo Gerstl TOP Speed AUT Toro Rosso STR1
3 Peter Milavec GP Racing AUT Panoz DP01
7 Phil Stratford Penn Elcom Racing USA Benetton B197
21 Bernd Herndlhofer H&A Racing AUT Arrows A22
26 Wolfgang Jaksch F-Xtreme Racing Team GER Super Aguri SA06
66 Klaas Zwart Team Ascari NED Jaguar R5

 

Elf Fahrer werden in der FORMULA Class antreten. Der amtierende Champion Christopher Brenier wird nicht darunter sein. Trotzdem gibt es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern sowie Newcomern und BOSS GP Rückkehrern aus insgesamt acht verschiedenen Nationen, die um die ersten Podiumsplatzierungen der Saison kämpfen werden.
So sieht das Startfeld der FORMULA Class in Hockenheim 2017 aus:

Start-Nr. Name Team Nat. Auto
111 ‚PETER‘ Easy Formula FRA Dallara
115 Mahaveer Raghunathan Coloni Motorsport IND Lola B05/52
136 Henk de Boer De Boer Manx NED Dallara
222 Veronika Cicha H&A Racing CZE Dallara
321 Andreas Fiedler Fiedler Racing GER Dallara
323 Armando Mangini MM International Motorsport ITA Dallara
444 Johann Ledermair Ledermair Motorsport AUT Dallara
505 Walter Steding Inter Europol Competition GER Dallara
555 Christian Eicke Speed Center SUI Dallara
888 Florian Schnitzenbaumer TOP Speed GER Dallara
999 Salvatore De Plano MM International Motorsport ITA Dallara

Tausende Motorsportliebhaber reisen an diesem Wochenende nach Hockenheim, um zahlreiche Rennen auf dem legendären Hockenheimring in Deutschland zu erleben. BOSS GP wird Teil eines ganz besonderen Motorsporterlebnisses auf der Strecke in der Nähe von Heidelberg sein, wenn hunderte von Rennwagen die Motorsportfans begeistern.

Das „Hockenheim Historic“ findet in Erinnerung an den schottischen Doppel-Formel 1 Weltmeister Jim Clark (1963, 1965) statt, der auf dem Hockenheimring 1968 bei einem Rennunfall ums Leben kam. Clark wurde im Jahr 2009 von der „Times“ an die Spitze der “Greatest-ever-Formula-One-drivers”-Liste („Die-besten-Formel-1-Fahrer-aller-Zeiten“) gesetzt.

BOSS GP wird 2017 seine Meisterschaftsrennen auf sieben verschiedenen Rennstrecken austragen und insgesamt 14 Rennen absolvieren. Nach Hockenheim ist die nächste Station Zandvoort im Mai (20./21.05.), wo BOSS GP Teil des Rennfestivals von Max Verstappen sein wird. Die anderen Rennstrecken sind in dieser Saison Paul Picard (FRA), Zolder (BEL), Assen (NED), Brno (CZE) and Imola (ITA).

 

 

Podium ceremony Hockenheim 2016.

Podiumzeremonie in Hockenheim in der Saison 2016.

Fahrer und Teams können den Auftakt in die neue Saison kaum noch erwarten und brennen darauf, endlich wieder das Gaspedal durchzutreten und in eine aufregende Saison voller „Speed, Noise and Power“ durchzustarten.

Zur Einstimmung – die Statistiken der vergangenen Rennsaisons gibt es hier im Überblick: bossgp.com/de/archiv

Alle Informationen zu den BOSS GP Rennen in Hockenheim beim “Hockenheim Historic” 2016 gibt es hier: bossgp.com/de/race/hockenheim-historic

Alle Informationen zum “Hockenheim Historic” gibt es auf dieser Website: www.hockenheim-historic.de.

BOSS GP bricht ersten Saisonrekord bereits vor dem Auftaktrennen 2017

BOSS GP in Assen 2016.

Hervorragende Neuigkeiten von der BOSS GP Meisterschaft 2017: Mit 36 Anmeldungen für die in der kommenden Woche, am 22./23. April in Hockenheim in Deutschland, startende Saison haben sich so viele Fahrer und Teams wie nie zuvor in der Geschichte der schnellsten Motorsport-Rennserie Europas registriert.

„Das sind großartige News“, meint Christian Gaense, BOSS GP Rennkoordinator. „Dies zeigt uns, dass Fahrer und Teams Vertrauen in BOSS GP, die Serien-Organisation und die Änderungen für die Saison 2017, wie z.B. die neue Reifenpartnerschaft mit Pirelli, haben. Nach einem neuen Rekord bereits zur Saison 2016 wird durch die erneute Steigerung der Teilnehmerzahl in diesem Jahr das Profil der BOSS GP-Serie noch weiter gestärkt und ausgebaut.“

Gegenwärtig und noch bis zum 12. April laufen die Nennungen für das erste Rennen der Saison im Rahmen des „Hockenheim Historics“. Mit bis Anfang April 36 für die Gesamtsaison 2017 registrierten Fahrern, von denen voraussichtlich aus verschiedenen Gründen nicht alle 36 bei jedem Rennen an den Start gehen werden, erwartet Gaense dennoch ein „Spitzen-Starterfeld bei jedem Meisterschaftsrennen der BOSS GP Saison 2017, sowohl qualitativ als auch quantitativ. Für die Saisoneröffnung in Hockenheim können wir mit einem Starterfeld von ~20 Fahrzeugen rechnen.“

Alle Informationen zum BOSS GP Auftaktrennen der Meisterschaft 2017 im Rahmen von „Hockenheim Historic“ sowie den Online-Kartenvorverkauf zur Veranstaltung gibt es hier: www.hockenheim-historic.de.

 

BOSS GP ab Saison 2017 mit eigenem Safety Car unterwegs

BOSS GP - Safety Car 2017.

Erst vor wenigen Tagen gab BOSS GP die exklusive Partnerschaft mit Pirelli, dem italienischen Reifenhersteller und Global Player, für die nächsten drei Jahre bekannt. Im Zuge dieser Zusammenarbeit kommt es für die anstehende Saison 2017 zu einer großartigen Neuerung für die BOSS GP Meisterschaft.

Denn beginnend mit dem Auftaktrennen in Hockenheim (21. – 23. April) beim „Hockenheim Historic“ wird BOSS GP erstmals mit einem eigenen Safety Car an den Start gehen, welches durch Pirelli in Kooperation mit DENK Automobile aus Leonstein (Österreich) zur Verfügung gestellt wird. Gestaltet in exklusivem Pirelli und BOSS GP Design wird der spektakuläre Lamborgini Gallardo LP520, ausgestattet mit 520 PS, bei allen Rennen der BOSS GP Rennserie 2017 vor Ort sein und die schnellste Rennserie Europas exklusiv unterstützen.

Exclusively branded BOSS GP safety car.

Exklusive für BOSS GP gebrandet – das Safety Car für die Meisterschaftssaison 2017.

„Ein eigenes Safety Car für die BOSS GP Meisterschaft ist ein seit langem gehegter und immer wieder geäußerter Wunsch unserer Fahrer“, erklärt Christian Gaense, BOSS GP Rennkoordinator. „Das wir nun ein eigenes Safety Car zur Verfügung haben ist großartig und ein großer Schritt in der Weiterentwicklung für BOSS GP. Zudem ist es ein Grund mehr, sich auf die spannende Meisterschaft 2017 zu freuen.“

Alle Informationen zum neuen Reifenpartner von BOSS GP, Pirelli, gibt es auf dessen offizieller Website: www.pirelli.com.

Informationen zur Auftaktveranstaltung der Meisterschaft 2017 „Hockenheim Historic“ gibt es hier: www.hockenheim-historic.de.

Pirelli, offizieller Reifenpartner von BOSS GP ab Saison 2017.

Pirelli, offizieller Reifenpartner von BOSS GP ab Saison 2017.

*BREAKING NEWS* Die schnellste europäische Rennserie vertraut auf Pirelli

OPEN Class winner 2016, Ingo Gerstl.

BOSS GP ist stolz, die exklusive Partnerschaft mit Pirelli, dem aktuellen Reifenlieferanten der Formel 1 und Formel 2, für die nächsten 3 Jahre der BOSS GP Meisterschaft bekanntgeben zu können. Die Partnerschaft mit Pirelli ist ein großer Schritt in der Entwicklung von BOSS GP. Pirelli wird beginnend mit dem Saisonauftakt vom 21. bis 23. April 2017 in Hockenheim bei allen Rennen mit umfangreichem Support der BOSS GP Teams und Fahrer vor Ort sein.

BOSS GP, Big Open Single Seater, und Pirelli werden von 2017 bis vorläufig 2019 denselben Weg wie in der Formel 1 und Formel 2 gehen. Nach erfolgreichen Tests im Oktober 2016 hat man sich für diesen gemeinsamen Weg und die Zusammenarbeit entschieden.

Der traditionelle Reifenhersteller aus Italien, welcher sehr stark mit dem Motorsport verbunden ist, hat für diese Partnerschaft eigens einen Reifen gebaut, welcher auf den Basisdaten der Formel 1 und den Ergebnissen aus den Tests in 2016 basieren.

Pirelli, offizieller Reifenpartner von BOSS GP ab Saison 2017.

Pirelli, offizieller Reifenpartner von BOSS GP ab der Saison 2017.

BOSS GP bietet privaten Fahrern mit Formel 1, GP2, Auto GP, Superleague sowie IndyCar und Champ Cars die Möglichkeit, diese im Wettbewerb einzusetzen. Dabei kommen Fahrzeuge der Hersteller Toro Rosso, Jaguar, Benetton sowie Williams, Dallara oder Panoz zum Einsatz.

Mit dem Pirelli Support während der Events wird die Österreichische Firma Hollerweger Motorsport aus Timelkam beauftragt sein. Das motivierte Team um Michael Hollerweger, welcher selbst jahrelange Rennerfahrung hat, ist mit den Anforderungen bestens vertraut und optimal auf diese Aufgabe vorbereitet.

Alle Informationen zum neuen Reifenpartner von BOSS GP gibt es auf deren offizieller Website: www.pirelli.com.

Mehr: Press Release – BOSS GP – PIRELLI (ger).