Marques und Dorrbecker an der Spitze
Ex-F1-Pilot Tarso Marques fand sich bei schwierigen Bedingungen in Imola am schnellsten zurecht
Nachdem das erste freie Training knapp eine Stunde später anfing als geplant, wollten die meisten Fahrer sofort raus um sich an die Strecke zu gewöhnen und wichtige Daten zu sammeln. Tarso Marques sicherte sich die Bestzeit in der OPEN Klasse bei seinem Debüt, Luis Michael Dorrbecker war der Schnellste in der FORMULA Klasse.
Mit einer Rundenzeit von 1:44;502 Minuten flog Marques regelrecht um das Autdromo Enzo e Dino Ferrari. Der Brasilianer stellte unter Beweis, dass er trotz langer Pause, absolut nichts verlernt hat. Dahinter landete der fleißige Peter Milavec von GP Racing. „Ich habe viele Runden gedreht, um erstmal ein Gefühl für das Auto zu bekommen. Es fühlt sich super an und die Strecke ist natürlich der Wahnsinn“, so der Österreicher. P3 ging an Hans Laub vom Team Speed Center Castrol in seinem Forti FG03 beim „Heimspiel“.
Die FORMULA Klasse wurde von Torino Squadra Corse Pilot Luis Michael Dorrbecker dominiert. In seinem Lola B05/52 sicherte sich der Mexikaner mit einer Zeit von 1:46;502 Minuten die Bestzeit in der Klasse. Gleich dahinter landete Mahaveer Raghunathan, ebenfalls Lola B05/52. Der positive Aufwärtstrend des Inders geht somit nach seinem Podium in Brünn weiter.
Platz 3 ging an den neuen FORMULA Champion Christopher Brenier. Die Rookies Emanuele Romani, Philipp Sager und ‚Tintin‘ zeigten beim Debüt eine ordentliche Vorstellung und landeten auf den Plätze fünf, sechs und siebten.
Auch Mitfavorit Chris Höher war zurfrieden: „Manchmal braucht man Zeit, bis man sich an die Bedingungen gewöhnt. Ich bin das Auto heute zum ersten Mal im Regen gefahren und es fühlte sich sehr gut an. Die Strecke ist einfach super und macht richtig Spaß.“