BOSS GP und Reifenlieferant Pirelli bieten ab dem nächsten Rennen in Assen (2.–4 . August 2024) neben der Soft-Mischung auch wieder einen Medium-Trockenreifen an.
Neben der bislang vorgeschriebenen Soft-Mischung, wie in der Formel 1 an der Farbe Rot zu erkennen, bietet BOSS GP ab sofort den Teams und Fahrern auch wieder die Mischung mit dem Härtegrad „medium“ (gelb) an.
Diese Wahlmöglichkeit bei den P-Zero-Trockenreifen erweitert die strategischen Möglichkeiten der Teams an den verbleibenden Rennwochenenden der Saison 2024 in Assen, Mugello und Misano. Die Mediumreifen sollen vor allem bei höheren Temperaturen besser funktionieren und weisen durch ihre härtere Gummimischung auch eine längere Haltbarkeit auf.
Alle für die Rennen eingeschriebenen Fahrer bekommen in Kürze ein neues Bestellformular zugeschickt und können ab sofort Bestellungen beim BOSS GP-Reifendienst Reifen Hollerweger abgeben.
From the next race in Assen (2–4 August 2024), BOSS GP and tyre supplier Pirelli will bring back a medium dry tyre in addition to the soft compound.
In addition to the mandatory soft compound, which can be recognised by its red colour like in Formula 1, BOSS GP will supply teams and drivers with a medium compound (yellow) at all the upcoming events of the 2024 championship season. This includes the races in Assen, Mugello and Misano later this year.
This option for the P-Zero dry tyres expands the teams‘ strategic options on race weekends. The medium tyres should work better at higher temperatures in particular and also have a longer durability thanks to their harder rubber compound.
All drivers registered for the races will receive a new order form shortly and can now submit their orders to BOSS GP tyre service Reifen Hollerweger.
A partire dalla prossima gara di Assen (2–4 agosto 2024), BOSS GP e il fornitore di pneumatici Pirelli offriranno nuovamente uno pneumatico medio da asciutto in aggiunta alla mescola morbida.
Oltre alla mescola morbida precedentemente prescritta (riconoscibile dal colore rosso), BOSS GP offrirà nuovamente a team e piloti la mescola „medium“ (gialla) con effetto immediato.
Questa scelta di pneumatici da asciutto P-Zero amplia le opzioni strategiche dei team per i restanti weekend di gara della stagione 2024 ad Assen, Mugello e Misano. I pneumatici medi dovrebbero avere prestazioni migliori, soprattutto alle alte temperature, e una maggiore durata grazie alla loro mescola di gomma più dura.
Tutti i piloti iscritti alle gare riceveranno a breve un nuovo modulo d’ordine e potranno effettuare gli ordini presso il servizio pneumatici BOSS GP Reifen Hollerweger con effetto immediato.
Legendäre Formel-1-Autos, Kult-Boliden der Filmgeschichte und Motorsport vom Feinsten mit der BOSS GP Racing Series lockten rund 15.000 Zuschauer im Juni auf den Red Bull Ring.
Über 200 automobile Juwele standen bei 15 Rennen auf dem Red Bull Ring in den österreichischen Alpen am Start. Der Höhepunkt für viele waren erneut die Rennen der BOSS GP Racing Series. 18 Formelboliden waren mit dabei, verteilt auf vier Klassen, um einen fairen Vergleich zu ermöglichen. Beim Pit Walk strömten Tausende Zuschauer in die Boxengasse, um den Boliden der BOSS GP ganz nahe zu sein und Autogramme von den Fahrern zu bekommen.
F1 und OPEN
Der Österreicher Ingo Gerstl (Team Top Speed) gab bei seinem Heimrennen alles, um seinen Toro Rosso STR1 doch noch zum Laufen zu bekommen. Seltene technische Probleme am Formel-1-Wagen machten sein Antreten im ersten Rennen am Samstag unmöglich. Am Sonntag lief das Auto aus dem Jahr 2006 dann und Gerstl holte sich die vollen Punkte in der F1 Class. Es war Gerstls erster Saisonsieg im sechsten Rennen der Saison.
Gemeinsam mit ihm aus Startreihe 1 ging Antonio Pizzonia (BRA, HS Engineering) in das Rennen, die beiden lieferten eine PS-starke Show an der Spitze des Feldes. Pizzonia, der für das österreichische Team HS Engineering mit einem 4-Liter-World-Series antritt, hatte sich am Samstag den Gesamtsieg gesichert. Beide bedankten sich am Ende des Rennens mit qualmenden „Donuts“ bei den Zuschauern für ihr Kommen. Diese antworteten mit tosendem Applaus von der Tribüne.
Nach dem nächsten Sieg in der OPEN-Klasse für Antonio Pizzonia sieht alles nach der erfolgreichen Titelverteidigung für den Ex-Formel-1-Piloten aus. Bei den Formel-1-Autos führt weiterhin Benetton-Fahrer Ulf Ehninger (GER, ESBA Racing) die Tabelle vor Ingo Gerstl an.
FORMULA
Juju Noda (JPN, MM International) sicherte sich die erste Poleposition ihrer noch jungen BOSS GP-Laufbahn. Die 18-jährige Japanerin wurde allerdings wegen eines Verstoßes beim Startprozedere im ersten Rennen mit einer Zeitstreife von 30 Sekunden belangt. Damit verlor Noda, die auch in der japanischen Super Formula an den Start geht, den Sieg im Samstagsrennen. Stattdessen jubelte zum vierten Mal in Folge Teamkollege Simone Colombo (ITA, MM International) über 25 Punkte und den Siegerpokal. Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) folgte nach einem guten Rennen dahinter. Sein Teamkollege Phil Stratford (USA) komplettierte das Podium beim Renncomeback in der BOSS GP Racing Series. Aufgrund einer späten Safety-Car-Phase war das Feld eng zusammengeblieben, auch Paul O’Connell (IRE, HS Engineering) im World-Series-Dallara fehlten schließlich nicht einmal zwei Sekunden auf das Podest. Roland Rupprechter (AUT, R&B Research and Wealth Management) folgte auf einem starken fünften Rang.
Genugtuung für Juju Noda dann im zweiten Rennen: Zunächst verlor sie die Führung an Simone Colombo, der eine starke Startrunde hinlegte. Bevor sich dieses Duell allerdings zuspitzte, schied Titelverteidiger Colombo mit einem Defekt auf Start-Ziel aus. Noda überstand auch den Restart nach der SC-Phase und behielt die Führungsposition vor Marco Ghiotto. Ghiotto übernahm mit einer weiteren problemlosen Fahrt und dem fünften Podestplatz in Folge die Tabellenführung.
Unterdessen feierte Noda mit ihrem Team lautstark ihren ersten Sieg in der BOSS GP Racing Series. Die junge Japanerin ist damit auch die erste Frau, die einen Klassensieg in der 30-jährigen Geschichte der Serie erringen konnte. Rookie Michael Fischer (AUT, Red Rose Racing by LRT) lieferte mit Platz 3 eine weitere Talentprobe ab, O’Connell schrammte als Vierter erneut knapp am Podest vorbei. Alexander Seibold (GER, Seibold auto+sport) wurde Fünfter, nachdem ihn am Samstag noch eine Kollision ausgebremst hatte. Andreas Fiedler (GER, Fiedler Racing) landete auf Rang 6 vor Marco Minelli (ITA, AM Sport System), der ein erstes Mal in diesem Jahr am Start stand.
SUPER LIGHTS
Wie schon in Hockenheim konnte sich BOSS GP-Rookie Stephan Glaser (SUI) in Spielberg zweimal die Höchstpunktzahl gutschreiben lassen. Der Fahrer aus dem Team von Jo Zeller Racing baute seine Tabellenführung weiter aus. Knapp war es vor allem im zweiten Rennen, wo Stefan Eisinger-Sewald (AUT, Red Rose Racing) mit seinem Ralt-F3000 am Schluss noch knapp an Glasers World-Series-V6 drangekommen war. Eisinger-Sewald fuhr bei seinen Heimrennen beide Mal als Zweitplatzierter seiner Klasse über die Ziellinie. Henry Clausnitzer (GER, WF Racing), der zweimal Dritter wurde, liegt in der Gesamtwertung mit Eisinger-Sewald gleichauf auf Position zwei.
Der nächste Lauf steigt Anfang August (2.–4.) in den Niederlanden: Beim Jack’s Racing Day werden wieder Serien verschiedener Motorsportgattungen am Start stehen und mehr als 50.000 Zuschauer am TT Circuit Assen verzücken. Ein Showrun in der Innenstadt von Assen heizt den Fans bereits Donnerstagabend (1.) ein.
Legendary Formula 1 cars, iconic cars from movie heritage and motorsport at its finest with the BOSS GP Racing Series attracted around 15,000 spectators to the Red Bull Ring in June.
Over 200 automotive jewels lined up at the start line on the Red Bull Ring in the Austrian Alps. The highlight for many was once again the BOSS GP Racing Series races. 18 vehicles were entered and divided into four classes to allow a fair competition. During the pit walk, thousands of spectators crowded the pit lane to get up close to the BOSS GP cars and collect autographs from the drivers.
F1 and OPEN
Austrian Ingo Gerstl (Team Top Speed) gave everything he had at his home race to get his Toro Rosso STR1 running after all. Rare technical problems with the Formula 1 car made it impossible for him to take part in the first race on Saturday. The 2006 car then ran on Sunday and Gerstl scored full points in BOSS GP’s F1 Class. It was Gerstl’s first win of the season in the sixth race of the season.
Antonio Pizzonia (BRA, HS Engineering) started the race together with Gerstl from row 1 and the pair put on a powerful show at the front of the field. Pizzonia, who competes for the Austrian team HS Engineering with a 4-litre World Series, had secured overall victory on Saturday. At the end of the race, both thanked the spectators for coming with smoking „donuts“. They responded with a roaring round of applause from the stands.
After the next victory in the OPEN class for Antonio Pizzonia, everything looks set for a successful title defence for the ex-Formula 1 driver. Benetton driver Ulf Ehninger (GER, ESBA Racing) continues to lead the Formula 1 standings ahead of Ingo Gerstl.
FORMULA
Juju Noda (JPN, MM International) secured the first pole position of her still young BOSS GP career. However, the 18-year-old Japanese driver was penalised with a 30-second time penalty for an infringement during the start procedure in the first race. As a result, Noda, who also competes in the Japanese Super Formula, lost out on victory in Saturday’s race. Instead, team-mate Simone Colombo (ITA, MM International) celebrated 25 points and the winner’s trophy for the fourth time in a row. Marco Ghiotto (ITA, Scuderia Palladio) followed behind after a good race. His team-mate Phil Stratford (USA) completed the podium on his race comeback in the BOSS GP Racing Series. Due to a late safety car period, the field remained close together, with Paul O’Connell (IRE, HS Engineering) in the World Series Dallara also finishing less than two seconds off the podium. Roland Rupprechter (AUT, R&B Research and Wealth Management) followed in a strong fifth place.
Satisfaction for Juju Noda in the second race: She initially lost the lead to Simone Colombo, who put in a strong opening lap. However, before this duel came to a head, defending champion Colombo retired with a mechanical failure on the start-finish straight. Noda then also survived the restart after the SC phase and retained the lead ahead of Marco Ghiotto. Ghiotto took over the lead of the standings with another trouble-free drive and his fifth podium finish in a row.
Meanwhile, Noda celebrated her first victory in the BOSS GP Racing Series loudly alongside her team. The young Japanese driver is also the first woman to win a class in the 30-year history of the series. Rookie Michael Fischer (AUT, Red Rose Racing by LRT) delivered another showcase of talent with third place, while O’Connell again narrowly missed out on the podium in fourth place. Alexander Seibold (GER, Seibold auto+sport) finished fifth after a collision had slowed him down on Saturday. Andreas Fiedler (GER, Fiedler Racing) finished sixth ahead of Marco Minelli (ITA, AM Sport System), who was on the grid for the first time this year.
SUPER LIGHTS
As in Hockenheim, BOSS GP rookie Stephan Glaser (SUI) scored the maximum number of points twice in Spielberg. The driver from Jo Zeller Racing extended his lead in the standings. It was particularly close in the second race, where Stefan Eisinger-Sewald (AUT, Red Rose Racing) in his Ralt F3000 approached Glaser’s World Series V6 at the end. Eisinger-Sewald crossed the finish line in second place in his class both times in his home races. Henry Clausnitzer (GER, WF Racing), who finished third twice, is currently tied with Eisinger-Sewald in second place in the overall standings.
The next race will take place at the beginning of August (2nd-4th) in the Netherlands: At Jack’s Racing Day, series from various motorsport disciplins will delight more than 50,000 spectators at the TT Circuit Assen. A show run in the centre of Assen will warm up the fans on Thursday evening (1st).
Photos: Angelo Poletto/BOSS GP
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