Monat: Dezember 2018

Erste Nennungen für 2019

22 Fahrer aufgeteilt auf 11 Teams haben bereits ihre Teilnahme an der BOSS GP 2019 zugesagt. Neu für 2019: Die PRESTIGE-Wertung für Autos mit 6-Zylinder-Motoren.

Bei genügend Einschreibungen wird 2019 eine eigene Wertung für die ansonsten unterlegenen 6-Zylinder-Fahrzeuge ausgeschrieben. Das betrifft u.a. ältere World-Series-Autos. Damit gibt es neben der OPEN (F1, IndyCar) und der FORMULA (GP2, World Series, A1 GP, Auto GP, Superleague etc.) eine dritte Wertung innerhalb der BOSS GP.

Mit Formula Prestige und ESBA Racing haben bereits jetzt zwei neue Teams ihre Teilnahme an der BOSS GP 2019 angekündigt. Das GT-erfahrene Team ESBA setzt für den Deutschen Ulf Ehninger einen 1997er-Benetton F1 ein. Damit könnten wir neben Phil Stratfords Boliden einen zweiten B197 in der OPEN-Klasse sehen.

Das italienische Team Formula Prestige hat zwei Fahrerplätze ausgeschrieben, noch kann man sich beim Team für einen Platz in einem der World-Series-Autos bewerben. Näheres dazu auf ihrer Fanpage: www.facebook.com/formulaprestige

Einen aktuellen Überblick mit laufenden Updates über alle Fahrer gibt es auf bossgp.com/de/fahrer/

Interessierte Fahrer und Teams können sich bei Rennkoordinatorin Malin Strandberg melden: race@bossgp.com oder per Telefon unter +43 650 78 40 784

Update: Neuer Monza-Termin 2019

Der Juni-Termin für das BOSS GP-Rennwochenende in Monza wurde von den Veranstaltern um eine Woche vorverlegt.

Die Rennläufe 5 und 6 der BOSS GP finden vom 14. bis 16. Juni 2019 am Autodromo Nazionale Monza statt. Der ursprüngliche Termin (21.–23. Juni) wurde seitens des Veranstalters Peroni um eine Woche nach vorne verschoben.

Die 25. Saison der BOSS GP startet traditionell mit dem Jim Clark Revival im Motodrom von Hockenheim. Die Veranstaltung vom 26. bis 28. April ist der in Hockenheim verunglückten Formel-1-Legende gewidmet. Die Veranstaltung zählt zu den bedeutendsten Classic-Racing-Events Europas, auch 2019 ist die BOSS GP wieder Hauptprogrammpunkt dieses Highlights.

Am zweiten Rennwochenende vom 23. bis 25. Mai gastiert die BOSS GP in der neuen Heimat der Rennserie. Beim Österreich-Rennen am Red Bull Ring teilen sich die Big Open Single Seater erstmals das Programm mit dem KTM X-Bow Battle. Die Sportwagen-Rennserie ist einer der stärksten Markenpokale der Welt. Das Event am Spielberg findet von Donnerstag bis Samstag statt.

Danach geht’s für die BOSS GP-Akteure in den Königlichen Park von Monza, wo sich wie jedes Jahr auf der schnellsten Autobahn Italiens die Spreu vom Weizen trennt.

Ein weiterer Fixpunkt im Kalender 2019 ist das beliebte Event in Assen (Niederlande). Statt bei den Gamma Race Days ist die BOSS GP dieses Mal im Programm der DTM (19. bis 21. Juli) dabei, die dort zum überhaupt ersten Mal gastiert. Schon im vergangenen Jahr waren BOSS GP und die deutsche Premium-Tourenwagenserie in Spielberg gemeinsam angetreten, nun geht die Partnerschaft in eine Verlängerung.

Vom 6. bis 8. September verschlägt es die BOSS GP abermals zu den Masaryk Racing Days nach Brünn. Die tschechische Rennstrecke lockt mit einer Achterbahn, die bei den Fahrern gut ankommt. Die spannendsten Rennen 2018 fanden hier statt.

Zum Finale kehrt die BOSS GP nach Italien und nach einem Jahr Pause wieder nach Imola zurück. Auf der ehemaligen Formel-1-Bahn wird vom 11. bis 13. Oktober um die Wette gefahren. Am Autodromo Enzo e Dino Ferrari fällt dann auch spätestens die Titelentscheidung der BOSS GP 2019.

Besonderen Wert wurde in der Kalenderplanung für 2019 darauf gelegt, die Abstände zwischen den einzelnen Veranstaltungen zu verlängern und die Rennen auf sieben Monate aufzuteilen. Im August gibt es eine Sommerpause.

Wie gewohnt gibt‘s an jedem Rennwochenende neben Training und Qualifying zwei Rennläufe zu je 20–25 Minuten. Die genauen Zeitpläne werden zeitnah zu den Rennen auf www.bossgp.com veröffentlicht.

Siegerehrung: Zahlen, bitte!

Beautiful trophies for the BOSS GP winners 2018

Die BOSS GP feierte vergangenes Wochenende auf der Lisa Alm in Flachau (Österreich) ihre Champions 2018. Zum Jahresende gibt es auf bossgp.com eine Rückschau in Zahlen auf eine der abwechslungsreichsten BOSS GP-Jahre aller Zeiten.

SIEGE:
Die FORMULA-Wertung war so durchmischt wie noch nie: Neun verschiedene Sieger in 13 Rennen ist absoluter Rekord. Je zwei Siege holten Johann Ledermair (Ledermair, GP2-Dallara), Roy Glaser (Speed Center, GP2-Dallara) und Marc Faggionato (Zig-Zac, GP2-Dallara). Auch Florian Schnitzenbaumer (Top Speed, GP2-Dallara) holte sich zwei Rennsiege und damit genügend für den Meistertitel. Marco Ghiotto, Armando Mangini, Andreas Fiedler, Alain Valente und Salvatore De Plano gewannen je ein Rennen. Für Ghiotto, Mangini, Fiedler und Valente war es der erste Sieg in der BOSS GP.

In der OPEN-Klasse war die Sache schon eindeutiger: 12 Siege für Ingo Gerstl (Top Speed, Toro Rosso). Nur einmal wurde der Meister nach einer Startkollision geschlagen: In Monza war Wolfgang Jaksch (F Xtreme Racing, Super Aguri) der glückliche Gewinner.

v.l. OPEN-Meister Ingo Gerstl, Vertreterin für Wolfgang Jaksch (2. OPEN), Andreas Fielder (2. FORMULA), FORMULA-Meister Florian Schnitzenbaumer, Christian Eicke (3. FORMULA)

v.l. OPEN-Meister Ingo Gerstl, Vertreterin für Wolfgang Jaksch (2. OPEN), Andreas Fielder (2. FORMULA), FORMULA-Meister Florian Schnitzenbaumer, Christian Eicke (3. FORMULA)

 

PODESTPLÄTZE:
In der offenen Klasse waren Ingo Gerstl (Top Speed, Toro Rosso) mit 12 und Phil Stratford (Penn Elcom, Benetton) mit 11 Besuchen Stammgäste am Podium. Weitere Pokalsammler: Wolfgang Jaksch (5), Hans Laub (2), Rinus van Kalmthout (1).

In der FORMULA sicherte sich Florian Schnitzenbaumer (Top Speed, GP2-Dallara) aus Deutschland mit Konstanz den Titel, das beweist auch ein Blick auf die Podeststatistik. Keiner war so oft, nämlich siebenmal unter den Top-3. Armando Mangini (MM International, GP2-Dallara), Andreas Fiedler (Fiedler, GP2-Dallara) und Peter Göllner (Speed Center, GP2-Dallara) durften je viermal zur Zeremonie. Die weiteren Fahrer auf einem BOSS GP-Podest 2018: Marco Ghiotto, Salvatore De Plano (je 3 mal), Johann Ledermair, Roy Glaser, Marc Faggionato (je 2 mal); Bianca Steiner, Reinhard Kofler, David Moretti, Bernd Herndlhofer, Veronika Cicha, Alain Valente, Luca Martucci (je 1 mal).

Der Mann des Jahres in der FORMULA: Florian Schnitzenbaumer (r.) mit seiner Freundin bei der Abschlussveranstaltung auf der Lisa Alm

Mann des Jahres in der FORMULA: Der Deutsche Florian Schnitzenbaumer (r.) mit seiner Freundin bei der Abschlussveranstaltung auf der Lisa Alm

 

SCHNELLSTE RUNDEN:
Roy Glaser (Speed Center, Dallara-GP2) holte bei nur drei Starts (Assen und Hockenheim II) dreimal die schnellste Runde. Der Schweizer will nächstes Jahr öfter an den Start gehen. Die Konkurrenz sollte ihn auf der Rechnung haben. Weitere Gewinner von Schnellsten Runden in der Saison 2018: Marco Ghiotto, Florian Schnitzenbaumer, Johann Ledermair (je 2 mal); Marc Faggionato, Alain Valente, Luca Martucci (je 1 mal).

In der OPEN dominierte Ingo Gerstl (Top Speed, Toro Rosso) mit 12 Fastest Laps, nur einmal (in Monza) war Rinus van Kalmthout (Mansell, GP2-Judd) schneller.

Thomas Hummer vom Reifenausstatter Pirelli mit Phil Stratford (2. OPEN) als Pappfigur

Thomas Hummer von Pirelli mit „Pappfigur“ Phil Stratford (2. OPEN)

 

POLEPOSITIONS:
Bei allen 13 Rennen der Saison führte Ingo Gerstl (Top Speed, Toro Rosso) das Feld zum fliegenden Start.

In der FORMULA-Klasse hatte nur Salvatore De Plano (MM International & Top Speed, GP2-Dallara) die Ehre öfter als zweimal. Die weiteren Qualifikations-Schnellsten:  Johann Ledermair, Marco Ghiotto, Bernd Herndlhofer, Roy Glaser, Luca Martucci (je 1 mal).

 

Die neue Saison startet am 27. April 2019 in Hockenheim. Alle Termine auf www.bossgp.com/rennen

 

Fotos: BOSS GP

Video Saisonrückblick 2018

Highlights einer dramatischen Saison, voller Geschwindigkeit, Action und Spaß. Auch auf unserem YouTube-Kanal @bossgpofficial.

Credit: 7 Berge Filmwerkstatt